Steglitz. Die Integration von behinderten Menschen ist der BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Unter den Eichen 87, ein wichtiges Anliegen. 92 Kollegen der BAM haben eine Behinderung. Einer von ihnen ist Peter Schlorf.
Zusammen mit rund 150 deutschen Sportlern reiste der Nationalspieler der deutschen Sitzvolleyballmannschaft zu den Paralympischen Spielen nach London, die derzeit in der britischen Hauptstadt stattfinden.Schlorf, dem 2003 nach einem Motorradunfall der linke Oberschenkel amputiert worden ist, spielt seit Ende 2004 Sitzvolleyball. Das ist eine eigenständige Sportart, bei der Behinderte und Nichtbehinderte zusammen agieren können. Sie ist seit 1980 olympisch und eine Variante des Volleyballs - mit ein paar veränderten Regeln.
Für einen Sportler ist die Teilnahme an den Olympischen Spielen der Höhepunkt, sagt Schlorf und betont: "Ich habe dafür problemlos Sonderurlaub bekommen. Dies ist nicht selbstverständlich, wie mir meine Nationalmannschaftskollegen berichten, die in der privaten Wirtschaft arbeiten".
Der 26-Jährige arbeitet in der BAM-Bibliothek als Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste mit der Fachrichtung Information und Dokumentation. Die BAM hat sich als eine dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie nachgeordnete Bundesbehörde verpflichtet, mindestens sechs Prozent der Stellen mit Schwerbehinderten zu besetzen.
Michael Kahle / m.k.
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