Planetarium und Blindenmuseum sind mit dabei

Der Große Bamberg-Refraktor auf der Sternwarte. Bei klarem Wetter kann man damit in der Langen Nacht der Museen dem Himmel ganz nahe kommen. | Foto: Veranstalter
  • Der Große Bamberg-Refraktor auf der Sternwarte. Bei klarem Wetter kann man damit in der Langen Nacht der Museen dem Himmel ganz nahe kommen.
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Steglitz. Am Sonnabend, 16. März, laden wieder über Hundert Berliner Museen und Ausstellungsorte zur Langen Nacht der Museen ein. In Steglitz sind das Planetarium am Insulaner und das Blindenmuseum Berlin dabei.

Das Planetarium am Munsterdamm 90 sowie die Sternwarte Wilhelm Foerster bieten ab 16 Uhr ein umfangreiches Programm für die ganze Familie. Im Planetarium können sich die Besucher auf Vorstellungen mit der neuen Fulldome-Technik freuen. Ein digitales Projektionssystem kombiniert dabei den künstlichen Sternenhimmel mit einer 360 Grad-Videoproduktion. Auf der Sternwarte kommt man bei klarer Sicht mithilfe der großen Fernrohre dem Himmel ganz nah. Um 20.30 und 23.30 Uhr gibt es als Hörspielkino unterm Sternenhimmel ein Science Fiction Special ab zwölf Jahre und um 0.15 Uhr gibt es eine musikalische Reise durch das Sonnensystem (Mehr Informationen auf www.planetarium-berlin.de). Das Deutsche Blinden-Museum, Rothenburgstraße 14, lädt zu einem lehrreichen und musikalischen Bummel durch die Geschichte des Blindenwesens ein. Neben der Dauerausstellung "Sechs Richtige! Louis Braille und die Blindenschrift" sind Blindenhilfsmittel, Bücher, Fotos und Gemälde aus zwei Jahrhunderten zu sehen. Außerdem können die Besucher ein Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spiel für Blinde und Sehende ausprobieren. Ab 18 Uhr wird die blinde Jüdin Betty Hirsch in einem Porträt vorgestellt, die die Berufsausbildung Blinder revolutioniert hatte. Um 19 und 21 Uhr gibt der blinde Musiker Jonas Hauer Kostproben seines Könnens (Mehr Informationen auf www.blindenmuseum-berlin.de).

Zwei Mal im Jahr öffnen Berliner Museen und Ausstellungsorte ihre Türen und geben den Besuchern in der Zeit von 18 bis 2 Uhr nachts Gelegenheit, Ausstellungen, Sammlungen und Installationen in Augenschein zu nehmen.

Das Programm der über Hundert teilnehmenden Einrichtungen in ganz Berlin findet man auf www.lange-nacht-der-museen.de.
Karla Menge / KM
Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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