Öffnungszeiten erweitert
Blutspenden werden in der Corona-Krise besonders gebraucht

Blutspenden geht auch in Corona-Zeiten. Gerade jetzt werden Blutkonserven dringend gebraucht.  | Foto: K. Rabe
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Blutspenden sind trotz der aktuellen Beschränkungen weiterhin möglich und wichtiger denn je. Damit die Patientenversorgung langfristig gesichert ist, sind kontinuierliche Spenden über die kommenden Wochen notwendig.

Der DRK-Blutspendedienst hat daher die Öffnungszeiten im Institut für Transfusionsmedizin in Steglitz erweitert.. Das Terminangebot ist auf einzelne ausgewählte Spendeorte konzentriert, wo die Einhaltung notwendiger Hygiene- und Abstandsregeln zum Schutz der Spender und des Personals ermöglicht werden kann. Personen mit Erkältungssymptomen, Fieber und Durchfall werden nicht zur Blutspende zugelassen. Nach Möglichkeit soll die Terminreservierung im Internet genutzt werden. Blutspender werden zudem gebeten, sich den angebotenen Termin kurzfristig im Internet auf www.blutspende.de und unter ¿0800 119 49 11 bestätigen zu lassen.

Blutspenden werden im übrigen nicht auf SARS-CoV-2 untersucht werden, denn eine Übertragung durch Blut sei derzeit nicht anzunehmen. „Hauptübertragung ist die Tröpfcheninfektion“, betont Torsten Tonn, medizinischer Geschäftsführer des DRK-Blutspendedienst Nord-Ost.

Der DRK-Blutspendedienst hat auf www.blutspende-nordost.de zudem ein Blutspendebarometer eingerichtet, wo die Bevorratung der Blutpräparate nach Blutgruppen tagesaktuell angezeigt wird. Dies soll Blutspendern als Entscheidungshilfe dienen.

Das Institut für Transfusionsmedizin, Hindenburgdamm 30A, ist von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 18 Uhr zur Blutspende geöffnet. Über den Link https://terminreservierung.blutspende-nordost.de/ können Termine reserviert werden.

Blutspenden geht auch in Corona-Zeiten. Gerade jetzt werden Blutkonserven dringend gebraucht.  | Foto: K. Rabe
Blutspenden sind besonders in Krisenzeiten dringend nötig.  | Foto: DRK
Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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