Steglitz. Vor fast genau einem Jahr öffnete das Schutzengel-Haus in der Bismarckstraße seine Pforten. Von Anfang an war es ein Anziehungspunkt für die Kinder und Jugendlichen aus der Umgebung.
Der Betreiber der Einrichtung, die Johannes Kinder- und Jugendförderung Deutschland, hat mit dem Schutzengel-Haus offenbar den Nerv der Kinder aus dem Kiez getroffen. In den hellen Räumen an der Bismarckstraße 63 finden sie einen sicheren Ort, an dem sie nach der Schule betreut werden, ein warmes Mittagessen bekommen, Hausaufgaben machen und sich sportlich und kreativ betätigen können. Und das alles ohne bürokratische Hürden und ohne Anmeldungen.
Für viele Familien im Kiez ist das Schutzengel-Haus nicht mehr wegzudenken. Eltern wissen, dass ihre Kinder hier gut aufgehoben sind, wenn sie auf der Arbeit sind. So sind sie sicher, dass die Sprösslinge sich nach der Schule nicht auf der Straße herumtreiben oder den Nachmittag allein zu Hause verbringen müssen.
Im Durchschnitt kommen täglich 50 Kinder in die Einrichtung. Viele Kinder sind jeden Tag hier, weil sie zu Hause keinen Ansprechpartner haben. Ihre Eltern müssen bis zum frühen Abend arbeiten. Andere Kinder kommen gezielt in die Einrichtung, um bestimmte Sportangebote zu nutzen, die sie sich in Sportvereinen oder Kampfsportschulen nicht leisten können.
Die Berliner Kinderhilfe Schutzengel wurde im Sommer 2013 gegründet. Die Wohltätigkeits-Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinderarmut, Gewalt und Vernachlässigung zu bekämpfen. Die Angebote sollen die individuellen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen fördern und die jungen Menschen für ihren weiteren Lebensweg stärken. Die Projekte der Berliner Kinderhilfe werden ausschließlich über Spenden finanziert. Langfristig sollen auch Berliner Unternehmen als Unterstützer gewonnen werden.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...
Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...
Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.