Steglitz. Die SPD ist mit dem Vorstoß gescheitert, ein Hundeauslaufgebiet im Bäkepark einzurichten. Auf der Sitzung der jüngsten Bezirksverordnetenversammlung wurde ihr Antrag abgelehnt.
Nach Vorstellungen der Sozialdemokraten hätte auf der Wiese südwestlich am Bäketeich ein umzäunter Hundefreilauf errichtet werden können. Damit sollte die Hundeauslaufgebiete in Zehlendorf entlastet und den Steglitzer Hundehaltern ein ortsnahes Angebote gemacht werden.
Die Wahl des Standortes begründete die SPD-Fraktion damit, dass der Bäkepark vergleichsweise gering frequentiert wird, sich dennoch zentral in Steglitz befindet. CDU und Grüne stimmten gegen den Vorschlag. Somit erhielt der Antrag nicht die notwendige Mehrheit.
Bereits im Oktober 2014 hatte die zuständige Fachabteilung im Bezirksamt ihr Missfallen über den SPD-Antrag zum Ausdruck gebracht. Schon damals hatte die Bezirksverordnetenversammlung das Bezirksamt aufgefordert, eine solche Möglichkeit zu prüfen.
An den Fakten hat sich nichts gändert. In dem Prüfbericht war die Abteilung zum Schluss gekommen, dass es in Steglitz ausreichend Auslaufgebiete für Hunde gibt. Gleichzeitig gebe es nur kleine Grünflächen und in den Wohnvierteln zu wenige Grünanlagen zu Erholungszwecken für die Bevölkerung.
"Da Hundefreilaufflächen durch die Nutzung schnell fast vegetationsfrei werden, stellen sie das Gegenteil von Grünflächenversorgung dar", heißt es in der Stellungnahme. Zudem diene ein Hundeauslauf nicht dem Allgemeinwohl. Daher sieht das Bezirksamt keine Veranlassung, eine Grünfläche in eine Hundefreilauffläche umzuwidmen. Dem schlossen sich Grüne und die CDU an.
Karla Menge / KM
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