Fans des SC Stern beschweren sich über Sitzplätze

Die Gartenbänke stehen auf einem Plateau, dass nur mit einem großen Schritt zu erreichen ist. Es ist gerade für ältere Fans sehr schwierig. Foto: KT | Foto: Klaus Teßmann
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Steglitz. Der Sportplatz des Steglitzer Sportvereins Stern 1900 ist eine grüne Oase mitten im Wohngebiet. Der Fußballverein ist seit seit 45 Jahren auf diesem Platz in der Kreuznacher Straße 29.

Doch die Fußballfans beschweren sich über die Sitzplätze auf der Zuschauertribüne. Lothar Brosda ist begeisterter Fußballfan und begleitet seinen Verein auch zu Auswärtsspielen. Dass„Es gibt ausreichend Bänke auf einem Plateau, das vor allem ältere Mensch gar nicht erreichen können.“ Die Besucher müssen schon einen Schritt von 50 cm machen, um an die Sitzplätze zu kommen. Es gibt keine Treppe zu den Sitzplätzen.

„Wir hatten dort einmal Sitzschalen“, erklärt Vereinsvorsitzender Bernd Fiedler. Doch der Zahn der Zeit nagte an den Kunststoffsitzen, Sonneneinstrahlung und Frost hatten das Material brüchig werden lassen. „Wir mußten die Sitzschalen abbauen.“ Statt dessen stehen jetzt Gartenbänke auf dem Plateau.

Für den Sportplatz ist das Bezirksamt zuständig. Bis in die Nachmittagsstunden steht der Platz für den Schulsport zur Verfügung. Von 16.30 bis 22 Uhr trainieren über 1000 Fußballer von Stern 1900 auf dem Platz. „Wir können uns über die gute Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt nicht beklagen“, meint der Vereinsvorsitzende. Erst vor einigen Jahren wurde für rund 500 000 Euro ein neuer Kunstrasen angelegt. Der Verein verhandelt gerade mit dem Bezirk über neue sanitäre Einrichtungen. Die alten Umkleidekabinen und Duschen sind für die große Zahl von Sportlern nicht ausgelegt. „Es gibt die aktuelle Planung, dass in den kommenden fünf Jahren ein neues Gebäude für Sanitär und die Umkleidekabine gebaut werden soll“, erklärt Fiedler. Er hofft darauf, dass auch die Sitzplätze neu gestaltet werden. Der Verein hat schon selbst eine „Notlösung“ gefunden und große Ziegelsteine als Treppe aufgeschichtet. KT

Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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