20.000 für Viktoria
FC Viktoria Berlin will für ausverkauftes DFB-Pokal-Spiel am 10. August 2019 gegen Bielefeld sorgen und mobilisiert die Fußballfans
Am 10. August wird das DFB-Pokalspiel zwischen FC Viktoria Berlin und Arminia Bielefeld ausgetragen. Dafür ist jetzt der Ticketverkauf gestartet. Viertligist Viktoria will die ganze Stadt mobilisieren und für ein ausverkauftes Stadion sorgen. Um den Austragungsort der ersten Runde des DFB-Pokals, den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark in Prenzlauer Berg voll zu bekommen, müssten sich knapp 20 000 Fußballbegeisterte ein Ticket kaufen.
Mit dem Spiel am 10. August startet die Hauptstadt gleichzeitig in die Fußballsaison 2019/2020. „Wir wollen so viele Berliner Fußballfans wie möglich mobilisieren ins Stadion zu kommen, damit sie uns in die 2. Runde des DFB-Pokals tragen. Das wäre ein toller Start für die ganze Hauptstadt in die neue Fußballsaison“, sagt Viktorias neuer Trainer Benedetto Muzzicato, der aus dem Testspiel gegen Erzgebirge Aue viel Positives mitgenommen hat: „Gegen Aue haben wir gezeigt, dass wir bereits ein sehr gutes Mannschaftsgefüge haben und mit einem Zweitligisten mithalten können, wenn die Einstimmung der Jungs stimmt.“
Wir werden den Fans eine Pokalschlacht liefern und uns zu 100 Prozent für ganz Berlin reinhängen"
Der Jahn-Sportpark hat eine Kapazität von knapp 20 000 Zuschauern, Ziel ist ein ausverkauftes Haus, und das mitten in Berlin. Bereits 2014 konnte der Regionalligist mit über 10 500 Zuschauern im Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt eine breite Berliner Fanbasis mobilisieren. Für das Pokalspiel gegen Armina Bielefeld wurden nun extra moderate Eintrittspreise gestaltet, sodass auch Familien mit ihren Kindern animiert werden, die besondere DFB-Pokal-Atmosphäre einmal live zu erleben. „Der Pokal schreibt seine eigenen Gesetze. Wir werden den Fans eine Pokalschlacht liefern und uns zu 100 Prozent für ganz Berlin reinhängen. Am 10. August werden die Emotionen hochkochen“, verspricht Mittelfeldspieler und Viktoria-Rückkehrer Christoph Menz. Und Sportdirektor Rocco Teichmann erklärt: „Wir wollen mittelfristig neben Hertha und Union als dritter Berliner Verein im deutschen Profifußball mitmischen. Der Pokal ist ein super Vehikel, um uns zu beweisen und uns einem breiten Berliner Publikum zu präsentieren.“
Berliner Prominenz trommelt für das Pokalspiel
Auch Berliner Prominenz trommelt bereits für das Pokalspiel. Box-Weltmeister Arthur Abraham wird ins Stadion kommen, um Viktoria anfeuern: „Da steht eine junge Mannschaft auf dem Platz, die mit 20 000 Zuschauern im Rücken Mauern einreißen kann. Wenn ganz Berlin am 10. August ein Viktorianer ist, werden wir die Mannschaft in die 2. Runde des Pokals durchboxen und Bielefeld k.o. spielen“, freut sich Abraham auf einen spannenden Pokalabend im Jahnpark.
Und auch SAT.1-Moderator Matthias Killing will „seine“ Stadt mobilisiert wissen: „Das Ziel muss lauten: 20 000 für Viktoria. Lasst uns alle gemeinsam die Mannschaft unterstützen, damit sie die Arminia am 10. August vom Platz fegt.“
Die Viktoria-Spieler sind schon jetzt heiß. „Mit der Unterstützung unserer Fans und möglichst vielen Berlinern wollen wir in die zweite Runde des DFB-Pokals einziehen und für ordentliche Furore sorgen. Vielleicht wartet dann der FC Bayern als nächstes“, sagt Christoph Menz. Aber dazu werde erst mal die maximale Unterstützung der Hauptstadt gegen Bielefeld gebraucht.
Tickets sind ab sofort über Seite www.viktoria-berlin.de erhältlich. Eine Eintrittskarte in der günstigsten Kategorie 3 kostet 14 Euro, in der Kategorie 2 zahlt man 24 Euro und 39 Euro für die besten Plätze in der Kategorie 1. VIP-Karten sind für 90 Euro erhältlich.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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