Cheftrainer erhält Vertrag bis Juni 2023
Regionalligist FC Viktoria plant langfristig mit Benedetto Muzzicato

Regionalligist Viktoria 1889 stellt die Weichen für die 3. Liga: Der Vertrag von Cheftrainer Benedetto Muzzicato (42) wurde vorzeitig bis Juni 2023 verlängert. Das freut auch den künftigen Geschäftsführer der FC Viktoria 1889 Berlin Fussball GmbH, Peer Jaekel.
  • Regionalligist Viktoria 1889 stellt die Weichen für die 3. Liga: Der Vertrag von Cheftrainer Benedetto Muzzicato (42) wurde vorzeitig bis Juni 2023 verlängert. Das freut auch den künftigen Geschäftsführer der FC Viktoria 1889 Berlin Fussball GmbH, Peer Jaekel.
  • hochgeladen von Christian Sell

Der FC Viktoria 1889 hat den Vertrag mit Cheftrainer Benedetto Muzzicato vorzeitig verlängert. Der Erfolgsgarant erhielt von den Himmelblauen einen Vertrag bis Juni 2023.

Die Mannschaft hat unter Muzzicato in der Regionalliga eine gute Entwicklung genommen. Sie spielt nicht nur attraktiven, sondern auch erfolgreichen Fußball. In dieser Saison startete der Deutsch-Italiener mit seiner neu formierten Mannschaft durch und ging in allen bisher ausgetragenen elf Partien siegreich vom Platz. Damit stellt der FC Viktoria 1889 das beste Team aller Regionalligen und ist klarer Favorit auf den Aufstieg in die Dritte Liga.

Von insgesamt 44 Pflichtspielen gewann die Elf unter Muzzicato 26, elf endeten mit einem Unentschieden, nur sieben gingen verloren. Das bedeutet einen Punkteschnitt von 2,02. Wegen dieser erfolgreichen Bilanz einigten sich die Verantwortlichen der Himmelblauen mit Muzzicato auf eine vorzeitige Verlängerung des Vertrages bis zum 30. Juni 2023. Die Erfolgsstory kann also weiter gehen.

„Uns gefällt auch die Art und Weise, wie er den Kader führt, wie akribisch sein Stab arbeitet und welch großen Wert er darauf legt, jeden Spieler besser zu machen“, sagt Sportdirektor Rocco Teichmann.

Muzzicato seinerseits ist dankbar, dass ihm diese Wertschätzung gezeigt wird. „Wir arbeiten sehr gut und vertrauensvoll zusammen. Ich fühle mich im Klub wohl und habe große Lust, das gemeinsam mit meinen Assistenten fortzusetzen, weil immer spürbar ist, wie groß die Ambitionen sind und mit welcher Ernsthaftigkeit sie verfolgt werden.“

Der 42-Jährige startete seine Trainer-Karriere im Nachwuchsbereich des SV Werder Bremen. Nach Stationen beim FC Oberneuland, bei TB Uphusen und beim BSV Rehden wechselte Muzzicato zur Saison 2019/20 nach Lichterfelde, die aufgrund der Corona-Pandemie schon nach 23 Runden auf Platz acht abgeschlossen wurde. Zudem erreichte man das Finale des Berliner Landespokals.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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