Spektakel bei Stern 1900
Steglitz. Das war am Sonnabend ein spektakuläres Berlin-Liga-Spiel zwischen Stern 1900 und Eintracht Mahlsdorf. Am Ende setzte sich Stern mit 4:3 (2:1) durch. „Der Sieg war ein schönes Geburtstagsgeschenk“, sagte Trainer Andreas Thurau in Anspielung auf den 63. Ehrentag von Vereinschef Bernd Fiedler. Freyer hatte Stern zweimal in Führung gebracht, Mrkaljevic und Kretzschmar antworteten für Mahlsdorf. Auch auf Grabows erstes Tor hatten die Gäste in Person von Krüger eine Antwort parat. Doch Grabows Treffer zum 4:3 in der 81. Minute konnten sie nicht mehr kontern.
Unterdessen beantragte Stern eine Wiederaufnahme des Sportgerichtsverfahrens im Falle der Zweitrundenbegegnung im AOK-Landespokal bei den Spandauer Kickers. Da war SpaKi zum Sieger erklärt worden. Über die Wiederaufnahme muss das Präsidium des Berliner Fußball-Verbandes entscheiden. Zudem lässt Stern von einem Anwalt prüfen, ob man rechtliche Schritte beim DFB, der FIFA oder einem Zivilgericht einleitet.
Zufallstor fällt nicht
Steglitz. Der SSC Südwest verlor das Bezirksliga-Spitzenspiel 0:1 (0:0) gegen den BSV 92. Sobczyk sorgte mit seinem Kopfballtor in der 76. Minute für die Entscheidung. Durch die Niederlage rutschte der SSC auf den dritten Tabellenplatz ab, der BSV 92 ist nun Zweiter. „Wir sind natürlich enttäuscht, weil wir auf Augenhöhe waren und ein Zufallstor für uns durchaus möglich gewesen wäre“, sagte Trainer Philipp Schmidt.
Autor:Fußball-Woche aus Tiergarten |
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