Malt die Mobilität von morgen!
Ideen, Wünsche und Visionen von Kindern gesucht

Preisverleihung des Plakatwettbewerbs im vergangenen Jahr  zum Thema „Natur in deiner Stadt: Wir pflanzen die Zukunft“  im Alexa Berlin. Zu sehen sind die teilnehmenden Kinder, die Partner und die Organisatoren der Aktion von wirBerlin. | Foto: Volkmar Otto / Alexa
  • Preisverleihung des Plakatwettbewerbs im vergangenen Jahr zum Thema „Natur in deiner Stadt: Wir pflanzen die Zukunft“ im Alexa Berlin. Zu sehen sind die teilnehmenden Kinder, die Partner und die Organisatoren der Aktion von wirBerlin.
  • Foto: Volkmar Otto / Alexa
  • hochgeladen von Parvin Buchta

Bereits zum elften Mal ruft die gemeinnützige Initiative wirBerlin Kinder zwischen sechs und 13 Jahren auf, sich am Plakatwettbewerb zu beteiligen. Unter dem Motto „Gemeinsam unterwegs: Meine Idee für die Mobilität der Zukunft“ sind die jungen Teilnehmer eingeladen, ihre Vorstellungen davon, wie sich die Fortbewegung in Berlin verändern kann, auf Plakaten darzustellen.

In einer Stadt wie Berlin, in der täglich Tausende Menschen unterwegs sind, stellt sich die Frage: Wie können wir uns in Zukunft nachhaltig, sicher und stressfrei fortbewegen? Der diesjährige Plakatwettbewerb lädt dazu ein, genau darüber nachzudenken. Wie sehen unsere Straßen aus, wenn der Autoverkehr reduziert und alternative Mobilitätsformen wie das Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel dominieren? Wie könnte der Verkehr aussehen, damit möglichst viele Menschen in Berlin – egal, ob zu Fuß, mit dem Rad oder dem öffentlichen Nahverkehr – schnell, sicher und umweltfreundlich unterwegs sein können? Kinder haben oft ganz eigene kreative Antworten auf solche Fragen – und genau diese sind gefragt.

„Zu einer lebenswerten Stadt gehört eine umweltfreundliche Mobilität, die uns gemeinsam und barrierefrei ans Ziel bringt“, sagt Anne Sebald, Geschäftsführerin der Berliner Umweltbildungsinitiative wirBerlin und Projektleiterin des Wettbewerbs. „Außerdem sollen die öffentlichen Verkehrsmittel sicherer und sauberer werden und deutlich weniger Autos die Stadt belasten – nicht nur wegen der Abgase, sondern auch weil sie die Temperaturen in der Stadt weiter in die Höhe treiben. All das zeigt, dass wir neue Ideen brauchen!“

Der Plakatwettbewerb gibt Kindern die Chance, ihre Gedanken zu einem zukunftsfähigen Verkehrssystem auszudrücken – sei es mit Zeichnungen, Collagen oder anderen kreativen Techniken. „Mit ihren kreativen Plakaten und starken Botschaften können wir auch Erwachsene zum Umsteigen auf umweltfreundliche Verkehrsmittel bewegen und Lösungen entwickeln“, betont die Schirmherrin des Plakatwettbewerbs und Initiatorin von wirBerlin, Beate Ernst. „Gestalten wir gemeinsam die Mobilität der Zukunft in unserem Berlin!“

Die BVG, einer der vielen Partner des Wettbewerbs der Initiative wirBerlin, freut sich besonders auf die zahlreichen kreativen Beiträge der Kinder. Hendrik Falk, Vorstandsitzender der BVG, hebt hervor: „Kinder sind wahre Visionäre. Ihre einzigartige Perspektive kann uns helfen, die Mobilität neu zu gestalten, sie zugänglicher und einfacher zu machen.“Die Initiative wirBerlin fördert in Berlin bürgerschaftliches Engagement und ist besonders in der Umweltbildung tätig. Außerdem organisiert sie immer wieder Müllsammelaktionen – zum Beispiel im Rahmen des World Cleanup Days, der in diesem Jahr wieder am 20. September stattfinden wird. Seit 2015 ruft wirBerlin auch jedes Jahr Kinder und Schulklassen auf, sich im Rahmen des Plakatwettbewerbs mit wichtigen Zukunftsthemen auseinanderzusetzen.

Über 11 000 eingereichte Plakate aus ganz Berlin drücken aus, wie kreativ Kinder ihre Vorstellungen von einer besseren Stadt umsetzen.Neben der BVG engagieren sich auch die Wall GmbH, die BSR, die PSD Bank Berlin-Brandenburg, die Berliner Morgenpost, Radio Paradiso, der Zoo Berlin als Partner für den Wettbewerb. Kinder, aber auch ganze Schulklassen, die mitmachen möchten, können ihre Plakate noch bis zum 5. Mai einsenden. Im Sommer wird dann das Gewinnerplakat berlinweit auf Plakatflächen der Firma Wall gezeigt. Viele der eingesandten Plakate werden auch in Ausstellungen zu sehen sein. Und die teilnehmenden Kinder können sich auf tolle Preise freuen.

Alle Informationen zur Teilnahme gibt es im Internet unter www.wir-berlin.org/plakatwettbewerb2025

Autor:

Parvin Buchta aus Steglitz

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 115× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 784× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 105× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.