Fermentation als Konservierungsmittel
Science-Café im Botanischen Garten bietet einen Workshop an

Eine der ältesten Kulturtechniken, um Lebensmittel haltbar zu machen, ist die Fermentation. Im Science-Café zu Ernährungsthemen gibt es im Botanischen Garten einen Fermentations-Workshop.

Bei der Fermentation werden Nahrungsmittel mithilfe von Mikroorganismen so verwandelt, dass sie nicht nur haltbar, sondern oft auch bekömmlicher sind. Im Fermentations-Workshop stellen die Besucher fermentiertes Gemüse her und diskutieren mit Experten, ob man sich mit selbst haltbar gemachten Lebensmitteln souveräner und gesünder ernähren kann. Die Teilnehmer bringen ein Gemüsemesser, ein Brettchen und ein Glas mit Schraubverschluss mit.

Der Workshop findet am Sonnabend, 8. September, 14.30 bis 17 Uhr, im Botanischen Garten, statt. Treffpunkt ist der Garteneingang am Königin-Luise-Platz. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen bis zum 7. September an a.humm@bgbm.org.

Der Workshop gehört zu den vier Science-Cafés, die der Botanische Garten im Rahmen des EU-Projektes BigPicnic an vier verschiedenen Orten in Berlin veranstaltet. Schwerpunktthema der Science-Cafés ist die Ernährung und wie wir in Zukunft essen werden. Am EU-Projekt BigPicnic beteiligen sich insgesamt 15 Botanische Gärten in ganz Europa. BigPicnic wendet sich an die Öffentlichkeit und will ein Bewusstsein für Fragen der künftigen Ernährung wecken. Neben den Cafés und Workhops produziert der Botanische Garten Berlin eine online-Ausstellung und Bildungsmaterialien zum Thema, die nicht nur für den schulischen Einsatzbereich geeignet sind.

Mehr Informationen zum Projekt auf www.bgbm.org/bigpicnic

Autor:

Christian Sell aus Mahlsdorf

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