BVV setzt sich für mehr Fahrradbügel ein

Das Bezirksamt soll in kleineren Geschäftsstraßen und vor öffentlichen Einrichtungen mehr Radabstellplätze errichten. Dazu hat die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) die Verwaltung per Beschluss aufgefordert.

Zunächst soll ermittelt werden, wo ein erhöhter Bedarf besteht und dabei vor allem die Situation vor Geschäften, Ärztehäusern, Schulen und Kindergärten geprüft werden. Aus Sicht der BVV fehen zum Beispiel an der Südseite des Steglitzer Damms und der Kreuzung Ostpreußendamm/Wismarer Straße, an der Albrechtstraße, Ecke Am Fenn, im Bereich Drakestraße und am Gardeschützenweg bis zur Mommsenstraße solche Radabstellplätze. Derzeit stellen Geschäftsinhaber oftmals mobile Fahrradständer auf die ohnehin schon schmalen Gehwege und engen den Platz für Fußgänger noch weiter ein.

Stattdessen könnten Fahrradbügel hintereinander und entlang der Gehwege quasi wie eine Begrenzung zum unbefestigten Rand an der Straße errichtet werden. Auf den Gehwegen würde mehr Platz geschaffen und es gäbe sichere Radparkplätze. Die BVV macht die Umsetzung des Vorhabens allerdings von den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln im Haushalt abhängig.

 

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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