Neue Straßenbeleuchtung an der Filandastraße umstritten

Bessere Technik, sparsamer im Verbrauch. Dennoch gefällt die neue Beleuchtung an der Tiburtiusbrücke nicht jedem. | Foto: K. Rabe
  • Bessere Technik, sparsamer im Verbrauch. Dennoch gefällt die neue Beleuchtung an der Tiburtiusbrücke nicht jedem.
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Steglitz. An der großen Kreuzung vor der Tiburtiusbrücke Filanda- und Bergstraße sind kürzlich die Straßenlampen ausgetauscht worden. Anwohner haben den Eindruck, dass seither die Kreuzung nicht mehr so gut beleuchtet ist.

Uwe Schmidt, Fachbereichsleiter BerlinLicht der Stromnetz Berlin GmbH, kann sich nicht erklären, warum die Beleuchtung jetzt dunkler ausfallen sollte. „Es wurden die alten 250 Watt-Leuchten gegen neue, modernere Leuchten ausgetauscht. Die Leistung der neuen Lampen beträgt zwar nur 150 Watt. Aber durch die moderne Spielgeltechnik leuchten sie heller“, sagt Schmidt auf Anfrage der Berliner Woche. Das sei auch der Sinn des Lampenaustauschs gewesen: Besseres Licht mit weniger Energie. Allein an dieser Kreuzung würden 1,2 Kilowatt Strom eingespart.

Innerhalb eines berlinweiten Modernisierungsprogramms sollen im Laufe dieses Jahres an allen großen Verkehrsknotenpunkten in Berlin die Leuchten ausgetauscht werden. Aktuell wurde auch die Kreuzung Berliner Straße, Clayallee in Zehlendorf Mitte modernisiert.

„Die neuen Lampen sind nicht nur sparsamer, sie sind auch wartungsärmer", informiert Schmidt.

Dass die Anwohner die Kreuzung jetzt als nicht so gut beleuchtet empfinden, könne eine Frage der Wahrnehmung sein. „Die alten Lampen spendeten warmes gelbes Licht, die neuen geben weißes Licht, das kälter ist und vielleicht nicht so hell wirkt.“ Bisher

seien nur gute Erfahrungen mit der neuen Beleuchtung gemacht worden. "In der Regel sieht es top aus", sagt Schmidt. Er habe auf den Hinweis dieser Zeitung auch die neue Beleuchtung an der Kreuzung Filandastraße noch einmal überprüft. Sein Fazit: Aus seiner Sicht ist am jetzigen Zustand nichts auszusetzen. KaR

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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