Farbliche Markierung dauert drei Monate
Radfahrstreifen in der Schloßstraße wird grün

Der erste Abschnitt des grünen Radweges in der Schloßstraße ist fertig. Bis Juni soll auch der Rest farblich markiert sein.  | Foto: K. Rabe
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  • Der erste Abschnitt des grünen Radweges in der Schloßstraße ist fertig. Bis Juni soll auch der Rest farblich markiert sein.
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Die Schloßstraße soll von der Grunewaldstraße bis zur Gutmuthsstraße für Radfahrer sicherer werden. Dafür werden die Radfahrstreifen jetzt mit einem leuchtend grünen Farbton markiert.

Anfang April hat das beauftragte Unternehmen Infravelo mit der Grünbeschichtung der Radwege in Richtung Süden begonnen. Zwischen Mai und Juni soll es dann auf der anderen Straßenseite weitergehen. Gearbeitet wird ausschließlich zu Zeiten, in denen wenig Verkehr fließt. Das ist in der Regel nachts in der Zeit zwischen 20 und 6 Uhr. Damit können die Einschränkungen für den Verkehr gering gehalten werden.

Ganz ohne Behinderungen für den Straßenverkehr geht es während der Baumaßnahme allerdings nicht. Insgesamt ist eine Bauzeit von mindestens drei Monaten veranschlagt. Der Fortgang der Arbeiten ist allerdings auch von den Wetterverhältnissen abhängig.

Neben der Beschichtung mit grüner Farbe werden die Radfahrstreifen zusätzlich abschnittsweise verbreitert. In den Kreuzungsbereichen werden sie rot beschichtet. An einigen Stellen sollen Poller die Sicherheit der Radfahrer erhöhen.

Das landeseigene Unternehmen Infravelo arbeitet im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf. Insgesamt werden in diesem Jahr in ganz Berlin neun Kilometer Radfahrstreifen farblich markiert.

Über den Bauablauf und eventuelle Veränderungen informiert das Unternehmen auf www.infravelo.de.

Der erste Abschnitt des grünen Radweges in der Schloßstraße ist fertig. Bis Juni soll auch der Rest farblich markiert sein.  | Foto: K. Rabe
Der erste Abschnitt von der Gutsmuthsstraße bis zum Boulevard Berlin ist bereits grün und im Kreuzungsbereich rot beschichtet.  | Foto: K. Rabe
Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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