Steglitz-Zehlendorf. Die Bewerbungsphase für den Innovationspreis Berlin Brandenburg ist gestartet. Unternehmen, Start-ups, Wissenschaftseinrichtungen, Forscher, Handwerker sowie Entwickler aus Berlin und Brandenburg sind aufgerufen, sich um den Preis zu bewerben.
Der Wirtschaftspreis wird mittlerweile seit 33 Jahren verliehen. „Neue Ideen und Entwicklungen sind unerlässlich, um die Wirtschaft in unserer Region weiter voranzubringen und das Wachstum zu steigern“, sagt Hendrik Fischer, Staatssekretär im Brandenburger Wirtschaftsministerium. Die Hauptstadtregion hätte ein sehr großes Innovationspotenzial und der Wettbewerb würde dazu beitragen, diese Innovationen ‚made in Berlin und Brandenburg‘ bekannt zu machen, erklärt Fischer weiter.
Auf der Auftakt-Pressekonferenz am 4. April wurde betont, wie rasant sich die Region Berlin-Brandenburg in den letzten Jahren entwickelt hat. Wie die Zahlen der Neugründungen mit internationalem Hintergrund belegen, zählt sie heute zu den gefragtesten Innovationszentren weltweit. „Der Innovationspreis ist hier Referenz, Bühne und Networkplattform zugleich“, sagt Christian Rickerts, Staatssekretär der Senatsverwaltung für Wirtschaft des Landes Berlin.
Bis zum 7. Juli 2017 können Bewerber ihre Innovationen zum Wettbewerb einreichen. Anfang Dezember werden dann insgesamt fünf Innovationspreise vergeben, die mit jeweils 10.000 Euro dotiert sind. KaR
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