Visionen für den Insulaner
Schwerpunkt Freizeit und Tourismus

Der Insulaner ist ein ein beliebtes Ziel für Besucher und Anwohner. Im Winter kann dort auch gerodelt werden.  | Foto:  K. Rabe
  • Der Insulaner ist ein ein beliebtes Ziel für Besucher und Anwohner. Im Winter kann dort auch gerodelt werden.
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Die Zukunft des Insulaners an der Bezirksgrenze Steglitz und Schöneberg stand im Mittelpunkt eines richtungsweisenden Workshops. Auf Initiative des Regionalinkubators Berlin Südwest (RIK) trafen sich Unternehmen, um gemeinsam ein Grobkonzept für die bessere Gestaltung und Erschließung dieses besonderen Parks zu erarbeiten. Schwerpunkt waren Freizeit und Tourismus.

Das Areal Insulaner ist ein vielfältiges und kulturell bedeutendes Gebiet, das verschiedene Einrichtungen wie das Planetarium am Insulaner, die Wilhelm-Foerster-Sternwarte, das Sommerbad am Insulaner, das Theater Shakespeare Company Berlin sowie eine Minigolfanlage und ein Spielareal beheimatet. Der nach dem Weltkrieg aufgeschüttete Trümmerberg ist ein beliebtes Ziel für Besucher und Anwohner. Auf dem Gelände verläuft die Bezirksgrenze zwischen Tempelhof-Schöneberg und Steglitz-Zehlendorf.

Am Workshop beteiligten sich die dort beheimateten Einrichtungen sowie visitBerlin und die Wirtschaftsförderungen der beiden Bezirke Steglitz-Zehlendorf und Tempelhof-Schöneberg. Ziel der Runde war es, das Potenzial für die Entwicklung des Insulaners als bedeutende touristische Berliner Attraktion zu konkretisieren.

Gemeinsam wurde eine Vision und ein Profil für das Areal entwickelt, wobei der kreative Austausch und die Synergien zwischen den verschiedenen Partnern im Vordergrund standen. Die erarbeiteten Kooperationen und Maßnahmen sollen nicht nur die Attraktivität des Insulaners steigern, sondern auch eine nachhaltige und vielfältige Entwicklung des Gebiets ermöglichen. Als nächster Schritt soll das erarbeitete Konzept der politischen Ebene vorgestellt werden, um die Umsetzung des Grobkonzepts voranzutreiben. Mit der Erstellung des Konzeptes wurde die Tourismus- und Regionalberatung BTE beauftragt. Auf www.rik-berlin.de informiert der RIK regelmäßig über die Entwicklungen des Projektes.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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