Weißensee - Bauen

Beiträge zur Rubrik Bauen

Die Schönstraße ist seit einigen Wochen gesperrt. Die Bauarbeiten begannen zwar. Aber derzeit ruhen sie.  | Foto: Bernd Wähner
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Einbahnstraße statt Vollsperrung
Neues Verkehrskonzept soll Belastungen für Anwohner der Schönstraße verringern

Noch vor den Sommerferien begannen Bauarbeiten auf der Schönstraße. Aber dann geschah dort nichts mehr. Schon seit Wochen sei kein Bauarbeiter zu sehen gewesen, berichten Anwohner. Woran liegt das? Das Bezirksamt lässt die Schönstraße in den nächsten drei Jahren neu bauen. In einem ersten Bauabschnitt wird vom Mirbachplatz bis zur Park-Klinik, in einem weiteren von der Park-Klinik bis zur Paul-Oestereich-Straße gearbeitet. Es werden die Fahrbahn und die Gehwege neu gebaut. Weiterhin werden...

  • Weißensee
  • 06.09.18
  • 474× gelesen

Howoge leistet Amtshilfe
Wohnungsbaugesellschaft soll Gebäude des Primo-Levi-Gymnasiums sanieren

Das Bezirksamt plant, im Rahmen der Schulbauoffensive des Landes Berlin das Primo-Levi-Gymnasium sanieren zu lassen. Der Campus dieses Gymnasiums umfasst die Gebäude in der Woelckpromenade 38 und in der Pistoriusstraße 133. Das Vorhaben wurde bereits für die Investitionsplanung 2017 bis 2021 angemeldet. Spätestens ab 2021 soll die erste Rate für das Bauvorhaben zur Verfügung stehen. Am Ende werden über 26 Millionen Euro investiert. Allerdings wird das Bezirksamt nicht selbst Bauherr sein. Ihm...

  • Weißensee
  • 09.08.18
  • 731× gelesen
Auf dem Grundstück an der Bernkasteler Straße 8 wird jetzt weitergebaut. | Foto: Bernd Wähner
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Insolvenzverwalter überwacht das Geschehen
Bernkasteler Straße: Es wird weitergebaut

Das Ende 2015 ins Stocken geratene Bauprojekt Bernkasteler Straße 8 soll bis Ende 2019 fertiggebaut werden. Darüber informierte jetzt der Bauträger des Vorhabens. Damit besteht die Hoffnung, dass aus der bisherigen Bauruine endlich ein attraktives Wohnquartier wird. Seit gut zweieinhalb Jahren wenden sich immer wieder Anwohner an die Redaktion der Berliner Woche. Sie machen auf die unschöne Bauruine mitten in ihrem Kiez aufmerksam, fragen nach, wann es endlich weitergeht. Bis Ende 2011 befand...

  • Weißensee
  • 09.07.18
  • 1.103× gelesen
Blick auf die einstige Stadthalle Weißensee (1920). Sie wurde vor 110 Jahren eröffnet. In ihr fanden bis zu tausend Menschen Platz. | Foto: [bildautor]Foto: Sammlung des Vereins Weißenseer Heimatfreunde[/bildautor]
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In die Zukunft investiert
Viel damals Gekauftes ist noch heute kommunales Eigentum

Eine erfolgreiche Bilanz der kommunalen Investitionstätigkeit konnte die Gemeindeverwaltung Weißensee vor 110 Jahren ziehen. Ganze acht Millionen Goldmark wurden allein 1908 in den Aufbau des Ortes gesteckt. Und etliches von den einstigen Investitionen kann man heute noch entdecken. Nach der Vereinigung von Alt-Weißensee (Dorf) und Neu-Weißensee (früheres Rittergut) war die fusionierte Landgemeinde Weißensee 1908 ganze drei Jahre alt. Neue Männer standen an der Spitze der Gemeindeverwaltung....

  • Weißensee
  • 27.06.18
  • 602× gelesen

Schönstraße wird neu gebaut

Weißensee. Das Bezirksamt lässt die Schönstraße bis 2021 neu bauen. Die Bauarbeiten beginnen in diesen Tagen. Vom Mirbachplatz bis zur Rennbahnstraße werden die Fahrbahn und die Gehwege grundhaft neu gebaut. Weiterhin werden Parkhäfen, unterbrochen durch Baumscheiben, angelegt und eine neue Beleuchtungsanlage installiert. Parallel dazu erneuern die Berliner Wasserbetriebe abschnittsweise die Trinkwasserleitungen und bauen für die Straßenentwässerung einen neuen Regenwasserkanal. Die Bauarbeiten...

  • Weißensee
  • 26.06.18
  • 725× gelesen

Plansche muss repariert werden

Weißensee. Wegen eines technischen Defekts konnte die Plansche im Park am Weißen See nicht wie geplant am 1. Juni in Betrieb genommen werden, teilt das Bezirksamt mit. Von dem Defekt betroffen sind auch die Toiletten an der Plansche. Reparatur und Umbau des Wasseranschlusses sind bereits bei den Berliner Wasserbetrieben beauftragt. Einen genauen Termin gibt es allerdings noch nicht. Das Straßen- und Grünflächenamt strebt jedoch eine Wiedereröffnung bis Ende des Monats an. Sobald sie wieder...

  • Weißensee
  • 14.06.18
  • 619× gelesen

Grüne Oasen in Gefahr
Investor schlägt vor, alle Kleingärten zu bebauen

Kleingärten machen immerhin rund 3000 Hektar der Berliner Stadtfläche aus. Nun wecken sie Begehrlichkeiten, sie als Bauland zu nutzen. Müssen die Hobbygärtner jetzt um ihre Parzellen bangen? 400.000 Wohnungen könnten gebaut werden, wenn Berlin seine Kleingartenanlagen ins Umland verlagert oder einfach abschafft. Das hat der Immobilieninvestor Arne Piepgras ausgerechnet. In einem offenen Brief an Bausenatorin Katrin Lompscher, den er als Anzeige im Tagesspiegel geschaltet hat, fordert er, dass...

  • Charlottenburg
  • 22.05.18
  • 5.755× gelesen
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Bürgermeister Sören Benn, Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher und Investor Kurt Krieger schlossen die Grundsatzvereinbarung für das Pankower Tor ab. | Foto: Tobias Schietzelt

Senat, Bezirk und Investor unterschrieben Grundsatzvereinbarung fürs Pankower Tor

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, das Bezirksamt und die Krieger Handel SE haben eine Grundsatzvereinbarung zur Nachnutzung des ehemaligen Rangierbahnhof Pankow abgeschlossen. Diese wurde mit den Unterschriften von Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher, Bürgermeister Sören Benn (beide Die Linke) und dem Investor Kurt Krieger besiegelt. Die Vereinbarung ist das Ergebnis einer knapp zehn Jahre andauernden Diskussion, Suche nach Kompromissen und nach etlichen...

  • Pankow
  • 18.05.18
  • 1.195× gelesen
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Foto: Sammlung des Vereins Weißenseer Heimatfreunde
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Der Kaufmann Gustav Adolf Schön hob Neu-Weißensee aus der Wiege

Im allgemeinen Sprachgebrauch heißt das Weißenseer Kerngebiet westlich der Berliner Allee „Gründerviertel“. Aber warum? Die Namen der Straßen und Plätze gehen zumeist auf die Persönlichkeiten zurück, die vor knapp 150 Jahren das moderne Weißensee begründeten oder an Landkäufen und Bauspekulationen Anteil hatten. Diesen Straßen- und Platznamen konnten selbst gesellschaftliche Umbrüche im Lande nichts anhaben. Auch Bestrebungen, nach dem Zweiten Weltkrieg Umbenennungen vorzunehmen, fanden nie...

  • Weißensee
  • 16.05.18
  • 1.118× gelesen
Noch sprießen Sträucher und Unkraut auf den Grundstücken am früheren Kino Rio. | Foto: Bernd Wähner

Fläche am Kino Rio wird bebaut: 110 Wohnungen sollen auf dem Areal entstehen

Auf dem Gelände des ehemaligen Kinos Rio sollen neue Wohnungen entstehen. Entsprechende Pläne verfolgt die EVANGroup. Das bestätigt Stadtentwicklungsstadtrat Vollrad Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen) auf Anfrage. Das Grundstück Prenzlauer Promenade 5-8 ist inzwischen eine Brache. Es befindet sich genau neben der Brotfabrik. Bereits vor vier Jahren stellte schon ein Projektentwickler ein Bauvorhaben für diese Fläche, die mehrere Grundstücke umfasst, im Stadtentwicklungsausschuss der...

  • Weißensee
  • 12.05.18
  • 1.070× gelesen
Am früheren Kulturhaus „Peter Edel“ haben nun offiziell die Bauarbeiten begonnen. | Foto: Bernd Wähner
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Früher Kulturhaus, jetzt Baustelle: Sanierung begonnen

Abrissbagger, Bauwagen, Erdhaufen: Für das ehemalige Kulturhaus „Peter Edel“ in Weißensee beginnt ein neues Kapitel in seiner 130-jährigen Geschichte. Nachdem kürzlich vom Bezirksamt die Baugenehmigung erteilt wurde, haben die seit über einem Jahr geplanten Sanierungs- und Ausbauarbeiten für das zukünftige „Bildungs- und Kulturzentrum Peter Edel“ begonnen. Nach jahrelangem Leerstand gelang es dem Bezirksamt, einen Nutzer für das ehemalige Kulturhaus „Peter Edel“ zu finden und mit ihm einen...

  • Weißensee
  • 07.05.18
  • 1.278× gelesen
Blick in den Nistkasten des Turmfalken-Pärchens an der Park-Klinik Weißensee. | Foto: Nabu/ Katrin Koch

Blick in das Nest der Turmfalken an der Park-Klinik Weißensee

„Turmfalken vor der Kamera“: Unter diesem Motto ermöglicht der Nabu Berlin einen Blick in das Nest eines brütenden Turmfalkenpärchens. Dieses Pärchen hat sein Zuhause in der Park-Klinik Weißensee. Dort nutzen seit einigen Jahren Turmfalken vom Nabu angebrachte Nistkästen. Deshalb nahm die Umweltschutzorganisation Kontakt zu den Mitarbeitern der Klinik auf und fragte vor sieben Jahren erstmals an, ob aus einem der Kästen die Übertragung ins Internet stattfinden könnte. Damit sollte jedermann die...

  • Weißensee
  • 05.05.18
  • 1.393× gelesen
Architekturstudenten entwickelten für den Bereich der Weißenseer Spitze neue Ideen. | Foto: Bernd Wähner
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Neue Visionen für die Weißenseer Spitze

Wie könnte sich der Bereich der Weißenseer Spitze in den kommenden Jahren weiterentwickeln? Zu dieser Frage machten sich Studierende des 5. Semesters der Beuth Hochschule für Technik Berlin ihre Gedanken. Sie entwickelten Visionen, die sie nun bis zum 14. Mai in einer Ausstellung im Foyer der Brotfabrik am Caligariplatz zeigen. Weißenseer Spitze: So wird das Areal um Gustav-Adolf-Straße, Langhansstraße, Lehderstraße und Streustraße genannt. Es ist geprägt durch eine Mischung mit Wohnen, Gewerbe...

  • Weißensee
  • 30.04.18
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Eine der bepflanzten Baumscheiben in Prenzlauer Berg. | Foto: Bernd Wähner
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Wie bepflanzt man Baumscheiben? Bezirksamt gibt Flyer heraus

In den vergangenen Jahren gab es im Ortsteil immer wieder Ärger mit Baumscheiben. Das soll sich nun ändern. Engagierte Anwohner oder Gastronomen gestalteten vor ihren Häusern die Flächen um die Straßenbäume mit Blumen, Stauden und vielleicht sogar kleinen Objekten. Irgendwann kamen dann Mitarbeiter des Straßen- und Grünflächenamtes oder von ihnen beauftragte Firmen und rissen alles wieder raus. Die Begründungen vom Amt: Die Blumen oder Pflanzen eigneten sich nicht für die Bepflanzung von...

  • Prenzlauer Berg
  • 29.04.18
  • 2.243× gelesen

Weitere Siedlungen ans Abwassernetz

Noch immer sind in Pankow nicht alle Haushalte an das Berliner Abwasserentsorgungsnetz angeschlossen. Doch das soll sich in den kommenden Jahren ändern. Der Abwasseranschluss von Siedlungsgebieten beschäftigt Land und Bezirk. Die betreffenden Gebiete sind nach der Eingemeindung nach Berlin 1920 nicht an das öffentliche Abwassernetz angeschlossen worden. Auf den Grundstücken befinden sich Sammelgruben. Diese werden durch beauftragte Unternehmen entleert. Nicht nur, dass das um ein Vielfaches...

  • Pankow
  • 25.04.18
  • 865× gelesen

Eckpfeiler für das Bauvorhaben Pankower Tor stehen so gut wie fest

Beim Bauvorhaben Pankower Tor kommen Land, Bezirk und Investor mit ihren Abstimmungen offenbar endlich voran. In der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) berichtete Bürgermeister Sören Benn (Die Linke), dass sich eine Lösung anbahnt, was den Bau von Wohnungen und Schulen anbelangt. Benn schätzt ein, dass sich letzte Dissense zwischen Landes- und Bezirksverwaltung sowie dem Investor Kurt Krieger noch im April auflösen lassen. Viel zu lange habe das Projekt schon auf Eis gelegen. Die KGG Krieger...

  • Pankow
  • 11.04.18
  • 925× gelesen
Sophie Schultze-Allen baut sich diese Fußbank. | Foto: Bernd Wähner
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Eigene Möbel tischlern: Baufachfrau Berlin bietet einen neuen Workshop an

Sägen, bohren, schleifen und dann das eigene Möbelstück zusammenbauen: Das können seit einigen Wochen Pankower Frauen ohne festen Job. „Werkbank statt Schulbank – praktisch Lernen“ heißt das Projekt, das ihnen dies ermöglicht. Initiiert wurde es vom Verein Baufachfrau Berlin. In dessen Werkstatt in der Lehderstraße 108 erfuhren die Frauen zunächst, welche Schritte beim Bau eines Möbelstücks erforderlich sind. Sie lernten Werkzeuge kennen, erfuhren, wie man mit dem Rohstoff Holz...

  • Weißensee
  • 02.04.18
  • 1.308× gelesen
So sah die Weißenseer ihre 1902 eingeweihte Bethanienkirche und den Turm Anfang des vergangenen Jahrhunderts von der Pistoriusstraße aus. | Foto: Sammlung des Vereins Weißenseer Heimatfreunde
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Wohnen im Bethanien-Turm: Bernd Bötzel verfolgt seit Jahren einen ganz besonderen Plan

Der 65 Meter hohe Bethanien-Turm am Mirbachplatz ist weithin sichtbar. Er ist inzwischen so etwas wie ein Wahrzeichen von Weißensee. In absehbarer Zeit soll er saniert, wieder nutzbar und um einen Anbau ergänzt werden. Dieses Vorhaben verfolgt der Professor Bernd Bötzel. Er ist seit 2007 Eigentümer dieses Bauwerks. Auch wenn heute in der Regel nur noch von Bethanien-Turm die Rede ist, er war einmal Bestandteil einer Kirche. Gebaut wurde die Bethanienkirche ab 1900 nach Plänen von Ludwig von...

  • Weißensee
  • 28.03.18
  • 5.787× gelesen
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Eltern aus der neuen Initiative „Ja! Spielplatz!“ und ihre Kinder wünschen sich, dass der Spielplatz am Goldfischteich noch in diesem Jahr wieder geöffnet wird. | Foto: Elterninitiative/ Klessmann
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Elterninitiative „Ja! Spielplatz!“ will Spielplätze wieder offen sehen

In Weißensee gibt es inzwischen ein großes Defizit an Spielplätzen. Damit sich das rasch ändert, gründete sich die Elterninitiative „Ja! Spielplatz!“ Eigentlich gibt es im Ortsteil sieben Spielplätze. Doch voll zu benutzen ist nur der Spielplatz „Weißen See 1“, unweit der Berliner Allee. Er war im vergangenen Jahr nach acht Monaten Bauzeit wiedereröffnet worden. Knapp 150 000 Euro investierte das Bezirksamt in neue Spielgeräte und die Platzsanierung. Er ist ein Schmuckstück – und bei schönem...

  • Weißensee
  • 16.03.18
  • 849× gelesen

Der Pistoriusplatz eine Baustelle ohne Ende ???

Viel Anwohner des Pistoriusplatzes sind verunsichert, es gibt kein Fortschritt auf der Baustelle. In der Charlottenburger Str. , ist bereits ein Wohnblock schon bezugsfertig, auch in der Friesickestr. wo der Baubeginn zur gleichen Zeit begann , die gleiche Situation. Es wird auch vermutet, dass die Gelder für die Fertigstellung ausgegangen sind... Doch ist diese Baustelle für alle Anwohner vom Beginn bis zur jetzigen Situation ein Unverständnis und so wird es auch bleiben....

  • Weißensee
  • 10.03.18
  • 1.223× gelesen

Grüne lehnen ein neues Einkaufszentrum auf dem früheren Güterbahnhof ab

Seit zehn Jahren verhandeln Senat, Bezirk und Eigentümer über die Bebauung des ehemaligen Güterbahnhofs Pankow. Das Projekt, das den Namen Pankower Tor trägt, wäre eines der größten kompakten Bauvorhaben im Bezirk, wenn es denn endlich begonnen wird. Doch immer wieder gerät dieses Projekt ins Stocken. Eigentümer der Fläche ist seit Ende 2009 die KGG Krieger Grundstücksgesellschaft. Sie plant an der Berliner Straße/Granitzstraße ein neues Einkaufszentrum und westlich der Prenzlauer Promenade...

  • Pankow
  • 05.03.18
  • 713× gelesen
Das Postamt wurde 1915 bezogen. In ihm gab es ursprünglich auch eine Telefonvermittlung. | Foto: Sammlung des Vereins Weißenseer Heimatfreunde
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Damit Briefe schneller ankommen: 1915 eröffnete das Postamt an der Charlottenburger Straße

Das Postamt an der Ecke Charlottenburger und Tassostraße ist eines der imposantesten Bauwerke Weißensees. Eingeweiht wurde es am 10. Oktober 1915. Bis heute werden in diesem Haus Postdienstleistungen angeboten. Postzustellungen gab es in Weißensee aber schon lange vorher. So fanden sich in Akten des früheren Ritterguts Weißensee zum Beispiel vergilbte Umschläge, die an die Gutsherren von Schenkendorff und Pistorius adressiert waren. Ausgeliefert wurden Postsendungen früher von Landreitern. Weil...

  • Weißensee
  • 28.02.18
  • 1.012× gelesen
Der einstige Stolz Weißensees: das Säuglings- und Kinderkrankenhaus bei der Eröffnung 1911. | Foto: Sammlung des Vereins Heimatfreunde Weißensee
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Berlins traurigstes Denkmal
Einst war das Kinderkrankenhaus der Stolz der Weißenseer Stadtväter

Es war einmal ein imposantes Bauwerk: Heute gleicht das ehemalige Säuglings- und Kinderkrankenhaus in der Hansastraße 178/180 eher einer Ruine. Und das, obwohl es unter Denkmalschutz steht. Fensterscheiben sind zerborsten, der Putz bröckelt, die Dächer sind undicht, die Natur holt sich das Areal langsam zurück. Und niemand weiß, wie die Zukunft des einst stolzen Klinikbaus aussieht. Inzwischen ist das Gelände zwar besser als in den vergangenen zehn Jahren gesichert, aber das Gemäuer verfällt...

  • Weißensee
  • 13.02.18
  • 20.461× gelesen
Blick in die Buschallee kurz nach Fertigstellung der Häuser in den 30er-Jahren und heute. | Foto: Sammlung des Vereins Weißenseer Heimatfreunde
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Neues Bauen an der Buschallee: Vor 90 Jahren begannen die Arbeiten nach Plänen Bruno Tauts

Vor 90 Jahren begannen die Bauarbeiten für eine ganz besondere Wohnanlage. Diese befindet sich an der Buschallee und reicht bis in die Gartenstraße, die Hansastraße und die Sulzfelder Straße hinein. Im Auftrage der Gemeinnützigen Heimstätten-, Spar- und Bau-Gesellschaft (Gehag) wurden dort Wohnungen in einem Stil gebaut, der bis dahin unüblich für Berlin war. Bis etwa 1920 baute man in Berlin auf teurem Bauland sogenannte Mietskasernen. Das waren enge Massenquartiere mit dunklen Hinterhöfen. In...

  • Weißensee
  • 31.01.18
  • 4.173× gelesen
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