Bezirk Mitte - Senioren

Beiträge zur Rubrik Senioren

Leben nach dem Tod

Ältere glauben seltener an ein Leben nach dem Tod als Jüngere. Im Rahmen einer repräsentativen Befragung der Bertelsmann Stiftung erklärten 33 Prozent der befragten Deutschen, dass sie "sehr" oder "ziemlich" fest an ein Leben nach dem Tod glauben. Bei den Unter-30-Jährigen gehen 41 Prozent sehr oder ziemlich fest von einer Auferstehung aus. In der Gruppe der Über-60-Jährigen teilten nur 32 Prozent diese Ansicht. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 16× gelesen

Unterbringung im Pflegeheim

Der Ehepartner eines Alzheimererkrankten muss für dessen Pflegekosten aufkommen, sofern ihm das finanziell zuzumuten ist.Lebt der Betroffene in einem Pflegeheim, zählt das nicht als Trennung. Der Ehepartner kann dies nicht als Grund angeben, um nicht zahlen zu müssen. Das hat das Hessische Landessozialgericht entschieden (Az.: L 7 SO 194/09), wie der Deutsche Anwaltverein mitteilt.In dem Fall lebte eine an Alzheimer erkrankte Frau im Pflegeheim. Einen Teil der Kosten trugen Beihilfe und...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 57× gelesen

Kalzium und Bewegung

Wer körperlich aktiv ist und genügend Kalzium zu sich nimmt, kann sich auch im Alter vor dem Verlust von Knochensubstanz (Osteoporose) schützen. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt daher Frauen nach den Wechseljahren und Männern über 65 Jahren, täglich mindestens 1300 Milligramm Kalzium über die Ernährung aufzunehmen, ein Wert, den viele nicht erreichen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen hat zusammen mit dem Robert Koch Institut in Berlin einen...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 36× gelesen

Die neue Familienpflegezeit

Für Berufstätige, die einen Angehörigen pflegen wollen, gibt es seit 1. Januar 2012 die Möglichkeit der Familienpflegezeit. Dabei können Arbeitnehmer ihre Arbeitszeit zwei Jahre lang auf bis zu 15 Stunden pro Woche reduzieren.Ihr Gehalt verringert sich nur halb so stark wie die Arbeitszeit. Wer von einer vollen auf eine halbe Stelle geht, bekommt weiterhin 75 Prozent seines monatlichen Bruttoeinkommens. Basis der Berechnung ist das regelmäßige Arbeitsentgelt der vergangenen zwölf Monate, wobei...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 40× gelesen
Spätestens in der Pubertät stehen Oma oder Opa für Jugendliche nicht mehr an erster Stelle. | Foto: Bodo Marks/dpa/mag

Großeltern sollten Interessen der Enkel kennen

Großeltern und Enkel können ein ganz besonderes Team sein. Die Basis dafür, dass ihre Beziehung über das ganze Leben trägt, wird meist im Kleinkindalter gelegt.Kinder, die immer wieder bei Oma und Opa zu Besuch sind, erleben diese als vertraute Bezugspersonen. Doch diese Beziehung muss gepflegt werden - auch und gerade in den Jahren, in denen sich die Kinder stark verändern."Mit dem Eintritt in die späte Kindheit - etwa ab dem Alter von neun oder zehn Jahren - setzt eine wichtige Phase im...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 141× gelesen

Im Sinne der Betroffenen

Werden pflegebedürftige Menschen in einem Heim oder Krankenhaus regelmäßig fixiert, muss dies immer ein Gericht zuvor genehmigen. Dies gilt selbst dann, wenn ein Angehöriger über eine umfassende Vorsorgevollmacht verfügt und danach auch über freiheitsentziehende Maßnahmen bestimmen kann, entschied der Bundesgerichtshof (BGH, Az.: XII ZB 24/12). Im vorliegenden Fall hatte der Sohn eingewilligt, Gitter am Bett seiner 89-jährigen Mutter anzubringen und sie tagsüber mittels eines Beckengurts in...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 42× gelesen

Hotline zur Familienpflege

Über eine neue Hotline können sich Berufstätige über die Familienpflegezeit informieren. Angehörige bekommen Informationen darüber, welche Einrichtungen oder Dienste es in ihrer Nähe gibt und wie die Pflege organisiert werden kann. Das teilt das Bundesfamilienministerium mit. Die Hotline ist montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr unter 01801 50 70 90 zu erreichen. Ein Anruf kostet 3,9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz oder maximal 42 Cent pro Minute vom Handy aus. dpa-Magazin /...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 47× gelesen

Helfen nützt auch den Helfern

Helfen Menschen anderen, profitieren sie davon auch selbst. Ehrenamtlich Engagierte seien eher davon überzeugt, dass sie schwierige Aufgaben aus eigener Kraft meistern können, erläutert Lisa Marie Warner, Gesundheitspsychologin an der Freien Universität Berlin. Außerdem erlebten sie, dass ihr Tun etwas bewirkt. Das wiederum fördere das Selbstwertgefühl und hebe die Stimmung. Wer anderen hilft, leide seltener unter depressiven Verstimmungen und körperlichen Beeinträchtigungen. Außerdem fühlten...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 37× gelesen

Viele Angaben sind Pflicht

Für einen Heimvertrag gelten gewisse Angaben als Pflicht, die sind sorgfältig zu prüfen.So müssen beispielsweise Größe, Lage, Ausstattung und Nebenkosten des Zimmers oder Appartements detailliert beschrieben werden. Auch hat der Heimbetreiber die enthaltenen Leistungen genau festzuhalten. Der angehende Heimbewohner muss genau erkennen können, welche Regelleistungen im Heimentgelt enthalten sind und welche Angebote unter Zusatzleistungen fallen. Denn diese dürfe das Haus extra berechnen,...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 39× gelesen

Haushaltsnahe Aufwendungen

Ausgaben für Bügeln oder Putzen lassen sich von der Steuer absetzen. Das gilt auch für Senioren, die im Altersheim wohnen. Voraussetzung ist nach Angaben der Bundessteuerberaterkammer in Berlin allerdings, dass der Steuerzahler ein eigenes abschließbares Appartement mit Bad, Küche, Wohn- und Schlafbereich bewohnt und noch selbst den Haushalt führt. In einem Heim oder Wohnstift sind haushaltsnahe Dienstleistungen aber nur steuerbegünstigt, wenn sie individuell abgerechnet werden können und dafür...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 41× gelesen

Glasböden im Küchenschrank

Einfache Änderungen erleichtern Senioren tägliche Handgriffe in der Wohnung. In der Küche können herkömmliche Einlegeböden in den Oberschränken beispielsweise durch Glasböden ersetzt werden. Das ermöglicht einen leichteren Überblick in die oberen Fächer, erläutert das Programm Zuhause im Alter. Es wird vom Bundesfamilienministerium unterstützt. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 27× gelesen

Gesprächen mit Fremden

In Gesprächen mit Fremden verzichten Senioren besser darauf, gleich ihr Alter zu sagen. Denn dieser Hinweis lenke das Gespräch in eine bestimmte Richtung, warnt Judith Rossow vom Deutschen Zentrum für Altersfragen. Es signalisiere dem anderen, dass das Alter für die Person eine Rolle spielt, es bleibt nur unklar, in welcher Weise. Wie soll der andere damit umgehen? Tatsächlich sprechen Jüngere mit Älteren anders als mit ihresgleichen, erläutert die Entwicklungspsychologin Anne-Kathrin Mayer von...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 51× gelesen
Rosi Erdmann hat Freude an der Bewegung und empfiehlt, sich einer Gruppe anzuschließen. | Foto: Umsorgt wohnen

Ein breites Angebot für Senioren

Als Edith Maurer noch als Köchin tätig war, fehlte ihr die Zeit für sportliche Aktivitäten. Erst im Rentenalter hat sie einen sportlichen Neuanfang gewagt."Ich bin da so reingewachsen." In der "Aerobic-Light-Gruppe" (light steht für gelenkschonend) ist die 71-Jährige zweimal in der Woche anzutreffen. Bei zahlreichen Sportvereinen gehören Sport und das Vereinsleben zusammen. Die Geselligkeit - sei es bei der Adventsfeier im Turnverein oder beim Ausflug mit Sportsfreunden - schätzen viele...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 164× gelesen
Unter der Matratze wird das Ersparte schnell vergessen: Demenzpatienten sollten für ihre Bankgeschäfte rechtzeitig Regelungen treffen. | Foto: Kai Remmers/dpa/mag

Bankvollmacht bei klarem Verstand erteilen

Demenzkranke verlieren oft das Gefühl für den Umgang mit Geld. Mit Bankvollmacht, Taktgefühl und klaren Absprachen lassen sich Geldangelegenheiten trotzdem regeln. Dabei ist einiges zu beachten."In der Praxis geht es darum, die Menschen am Geldverkehr teilnehmen zu lassen und gleichzeitig die Verschwendung ihres Vermögens zu verhindern", sagt Thorsten Becker, Vorstandsmitglied des Bundesverbands der Berufsbetreuer in Hamburg. Trotz Erkrankung müssten die Geldgeschäfte in vollem Umfang...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 147× gelesen

Geld für die Betreuung

Brauchen Demenzkranke Hilfe bei der Körperpflege oder den Mahlzeiten, sollten sie so früh wie möglich Unterstützung bei der Pflegekasse beantragen. Betroffene werden in eine von drei Pflegestufen eingruppiert, wenn sie mehr als 90 Minuten täglich Hilfe brauchen. Darauf weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hin. Doch auch ohne eine Pflegestufe können Senioren Hilfe beantragen. Je nach Bedarf werden ihnen monatlich bis zu 200 Euro Kosten erstattet, etwa für Betreuungsstunden oder eine...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 46× gelesen
Abwechslung ist wichtig: Denn je nach Art der Aufgabe werden unterschiedliche Hirnregionen trainiert. | Foto: ERGO Versicherungsgruppe

Wie regelmäßiger Denksport hilft, Unfälle zu vermeiden

Unser Gehirn verändert sich im Laufe des Lebens stetig. Bei den meisten Menschen machen sich irgendwann Alterungsprozesse bemerkbar: Gedächtnislücken nehmen zu, die Konzentration lässt nach; es wird immer schwieriger, mehrere Tätigkeiten gleichzeitig auszuführen.Doch gerade ältere Menschen sind auf ihre geistige Fitness angewiesen, um Unfälle zu vermeiden. Geht diese verloren, drohen im Alltag viele Gefahren. Zum Glück kann man eine Menge tun, um die Leistungsstärke des Gehirns zu trainieren....

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 98× gelesen

Gegen Betrüger gut gewappnet

Trickbetrüger suchen sich besonders gerne ältere Menschen als Opfer aus. Zum Beispiel wird dem ahnungslosen Gegenüber ein vermeintliches Werbegeschenk gemacht. Die Bitte, den Erhalt des Geschenks doch eben schnell noch zu quittieren, sollte aber in jedem Fall abgelehnt werden. Denn möglicherweise handelt es sich in Wirklichkeit um eine Abo-Bestellung, die so an den Mann oder die Frau gebracht werden soll, warnt die Deutsche Seniorenliga. Beliebter Trick bei Kleinganoven ist auch, den Mann von...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 24× gelesen

Fürs Alter Bad umbauen

Ältere Leute brauchen in ihrem Bad genügend Bewegungsfläche. Wer sein Bad jetzt umbaut, kann dabei schon fürs Alter vorsorgen. So sollte beispielsweise neben der Toilette für einen Rollstuhl ein Raum von mindestens 95 Zentimetern freigelassen werden, rät der TÜV Süd. Ratsam ist außerdem eine schwellenlose, 1,50 Meter mal 1,50 Meter große Dusche. Praktisch sind auch rutschsichere Böden, eine höhenverstellbare Toilette und variable Schränke. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 28× gelesen

Freizeit oder Enkel

Großmütter stehen heute nicht mehr so schnell zur Betreuung der Enkel parat wie früher. Grund sind die anderen Lebensläufe der jetzigen Oma-Generation. Frauen, die in den 1960er Jahren jung waren, konnten aufgrund der besseren Bildungschancen häufiger arbeiten, erläutert Prof. Andreas Lange vom Deutschen Jugendinstitut. Sich in den Dienst von Kindern und Enkeln zu stellen, sei nicht mehr selbstverständlich. Vielmehr wird die eigene Freizeit dagegen abgewogen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 27× gelesen

Epilepsie wird oft übersehen

Anzeichen für Epilepsie werden bei Älteren häufig übersehen. Denn viele Beschwerden wie Gedächtnisstörungen oder Verhaltensänderungen können auch Nebenwirkungen von Medikamenten sein oder auf eine andere Erkrankung hinweisen. Senioren sollten die Anzeichen deshalb mit einer umfassenden Diagnose abklären lassen, empfiehlt Prof. Felix Rosenow von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in Berlin. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 31× gelesen

Enkel der Tochter bevorzugt

Großeltern ziehen die Kinder ihrer Töchter denen ihrer Söhne unbewusst vor. Der Grund: Bei dem Nachwuchs der Schwiegertochter herrscht immer eine gewisse Unsicherheit darüber, ob der Sohn auch tatsächlich der Vater ist. Entsprechend sehen Großeltern mütterlicherseits ihre Enkel häufiger als die Eltern des Vaters, ergaben Studien des Deutschen Jugendinstitutes. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 43× gelesen

Einfluss von Großeltern

Der Einfluss von Großeltern auf ihre Enkel ist gewachsen. In einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach erklärten 65 Prozent der 16- bis 29-Jährigen, dass Oma und Opa sie geprägt haben. Bei den Über-59-Jährigen teilten nur 46 Prozent diese Ansicht. Allerdings lernten viele Ältere ihre Großeltern gar nicht kennen. Für die Studie im Auftrag des "Forums Familie Stark Machen" wurden 2222 Menschen befragt. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 24× gelesen
"Wenn keine Vollmacht für einen Angehörigen vorliegt, müssen wir oft das Vormundschaftgericht anrufen", so Dr. Ann-Kathrin Meyer. | Foto: Umsorgt wohnen

Vorsorge zu allen gesundheitlichen Fragen

Als Margarete K. mit Durchblutungsstörungen im linken Bein ins Krankenhaus eingeliefert wurde, ging es um Leben und Tod.Nicht zu operieren hätte zur Folge gehabt, dass das Bein abstirbt. Aber auch eine Operation wäre bei der schwachen 96-Jährigen risikoreich gewesen. Welcher Angehörige darf und muss so einem Eingriff zustimmen beziehungsweise kann ihn ablehnen, wenn der Patient selbst nicht mehr dazu in der Lage ist? Die einzige Angehörige dieser Patientin war die Haushaltshilfe, die im Laufe...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 80× gelesen
Die Blutdruckkontrolle gehört für Dr. Ann-Kathrin Meyer bei ihren Patienten zum Standard. | Foto: Umsorgt wohnen

Warum Sie Ihren Blutdruck auf Normalmaß bringen sollten

Wir können viel für unsere Gesundheit im Alter tun. Der Druck in unseren Blutgefäßen zeigt, ob wir ein Risiko in uns tragen, irgendwann einmal schwer krank zu werden.Die Fachärztin für Innere Medizin und Altersheilkunde, Dr. Ann-Kathrin Meyer, bringt es auf den Punkt: "Bluthochdruck ist eine tickende Zeitbombe." Man fühlt sich zwar gut, aber die Spätfolgen eines zu hohen Blutdrucks dürfen nicht unterschätzt werden. Dazu zählen Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz und Durchblutungsstörungen....

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 344× gelesen

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