Eine Tour durch die "Dörfer" im Osten Berlins
Mit dem Rad in den Frühling starten

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Biesdorf. Der Frühling steht vor der Tür und für eine erste Tour wird es Zeit, das Zweirad aus dem Keller zu holen. Wenn die Kette geölt, die Bremsen geprüft und genug Luft auf den Reifen ist, kann es losgehen.
Auf einer Radtour durch die alten Dörfer im Osten Berlins, kann man noch einmal die Vergangenheit von Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Friedrichshagen erleben und in das beschauliche Erpetal eintauchen.

Auf der Tour lernt man Zeugnisse der Vergangenheit kennen, erfährt die Geschichte der Ortsteile und sieht schöne und seltene Bäume, die zum Teil als Naturdenkmale ausgewiesen sind. 

„Dörfliche Radtour von Baum zu Baum“, so heißt die Fahrradtour, die bei der kostenlosen Web-App von lialo beschrieben wird. Sie ist etwa 20 Kilometer lang, startet am S-Bahnhof Biesdorf und endet in Friedrichshagen am Müggelsee.

Das Smartphone auf eine Fahrrad-Halterung klemmen und es kann losgehen. Hier geht es direkt zur Tour: Radtour von Baum zu Baum 

Die Tour ist so konzipiert, dass mehrere Punkte angefahren werden und unterwegs kleine Aufgaben und Rätsel (wie bei einer Schnitzeljagd) gelöst werden müssen. Aber keine Angst, alle Aufgaben sind lösbar, niemand muss auf der „Strecke bleiben“.

Die Tour kann auch Jederzeit unterbrochen werden, um sie später weiterzufahren.
Was sieht man auf der Tour?
Den Schlosspark Biesdorf, das ehemalige Wilhelm-Griesinger Krankenhaus, den Dorfanger Alt-Kaulsdorf, die Kaulsdorfer Seen, den Berliner Balkon, die Dorfkirche Mahlsdorf, den Gutspark Mahlsdorf mit Gründerzeitmuseum, den Naturpfad Erpetal mit Mühlenfließ, den Kurpark Friedrichshagen und die Bölschestraße, sowie den Müggelsee mit Spreetunnel.

Die schnellen Radler schaffen die Strecke sicher in 60 bis 90 Minuten, wer die Natur genießen und unterwegs ein wenig Spaß haben möchte, sollte schon zwei bis drei Stunden einplanen. Text und Foto: Klaus Tolkmitt

Autor:

Klaus Tolkmitt aus Lichtenrade

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