"Entdecken, was uns verbindet"
Tag des offenen Denkmals am 8. und 9. September 2018
Der Tag des offenen Denkmals am 9. September steht bundesweit unter dem Schwerpunktthema „Entdecken, was uns verbindet“.
Anlass ist das Europäische Kulturerbejahr mit seinem Motto „Sharing Heritage“ („Erbe teilen“), das die Europäische Kommission für 2018 ins Leben gerufen hat.
In Berlin gibt es wieder mehr als 330 Denkmal-Angebote in allen Bezirken. Weil das Programm so umfangreich ist, findet der Tag des offenen Denkmals wie gewohnt am gesamten Wochenende statt: am Sonnabend, 8., und am Sonntag, 9. September.
Auch in diesem Jahr gibt es beim Tag des offenen Denkmals viel Neues zu entdecken: romantische Parkarchitektur auf der Pfaueninsel, die expressionistische Kirche am Hohenzollernplatz, das im englischen Landhausstil gehaltene Martin-Niemöller-Haus in Dahlem oder das Museum zur Geschichte der Berliner Straßenreinigung und Müllabfuhr in Tempelhof, wo sogar Rundfahrten mit Spezialfahrzeugen möglich sind.
Viele der offenen Denkmale sind gute Beispiele für die vom Europäischen Kultuerbejahr inspirierte Leitidee „Entdecken, was uns verbindet“. Das Centre Français im Wedding, die Moschee in Wilmersdorf, das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park oder die mit pompejanischer Malerei verzierte Loggia Alexandra, benannt nach einer russischen Zarin, machen deutlich, wie viele Einflüsse aus ganz Europa in Berlin wirksam waren und sind.
Die Veranstaltungen sind weitgehend kostenfrei, für Führungen wird häufig rechtzeitige Anmeldung erbeten. Die Programmhefte liegen kostenfrei im Landesdenkmalamt Berlin aus (Klosterstraße 47 in Mitte, Mo-Fr 7-19 Uhr).
Das Gesamtprogramm findet sich online unter www.berlin.de/denkmaltag.
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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