Gesundheit und Medizin

Beiträge zur Rubrik Gesundheit und Medizin

Schnalzen beim Stillen

Etwa drei bis vier Prozent der Babys haben ein verkürztes Zungenbändchen. Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hin. Wenn ein Baby beim Trinken oft schnalzt oder die Brust häufiger loslässt, kann das ein Anzeichen sein. Auch wenn die Mutter Schmerzen beim Stillen hat, kann das auf ein verkürztes Zungenbändchen hindeuten. Denn betroffene Babys können das zum Trinken notwendige Vakuum nicht richtig erzeugen. Wenn das Baby die Zunge heraussteckt, kerbt der Zug des...

  • Mitte
  • 23.10.15
  • 14.673× gelesen

Screenshots mit Windows

Die Windows-Screenshot-Funktion per Druck-Taste kennen viele. Sie befördert den Bildschirminhalt in den Zwischenspeicher, von wo aus er etwa wieder in Bildbearbeitungsprogramme eingefügt werden kann. Diesen Zwischenschritt erspart Windows 8 und 10 den Nutzern, wenn sie Druck- und Windows-Taste gemeinsam drücken: Dann landet der Screenshot direkt als Bilddatei im Bilder-Ordner. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 23.10.15
  • 67× gelesen
Wenn es im Gespräch mit dem Arzt mal zu schnell geht, sollten Patienten auf jeden Fall nachhaken. | Foto: Monique Wüstenhagen

Patienten sollten nachhaken: Beratungsgespräch mit dem Arzt

Gerade ist man nach dem Arztbesuch wieder zu Hause angekommen und dann fallen einem noch etliche Fragen ein, oder man hat die Erklärung doch nicht verstanden. In solchen Fällen sollte man den Arzt noch einmal anrufen und nachfragen oder einen neuen Termin machen. Darauf weist Judith Storf von der Unabhängigen Patientenberatung (UPD) in Bielefeld hin. Wer schon im Beratungsgespräch merkt, dass es zu schnell geht, sollte auf jeden Fall nachhaken. Wichtig ist zu verstehen, was die Diagnose...

  • Mitte
  • 23.10.15
  • 212× gelesen

Duschen mit allen Sinnen

Wer seine Achtsamkeit trainieren möchte, kann das zum Beispiel nebenbei in der Dusche machen. Denn viele sind morgens unter der Brause in Gedanken meist schon mit anderen Dingen beschäftigt. Beim Duschen mit allen Sinnen heißt es aber: der Stimme im Kopf keine Beachtung schenken. Stattdessen konzentriert man sich auf das Duschen und genießt es, erklärt Günter Hudasch vom Verband der MBSR- und MBCT-Lehrer in Deutschland. Achten Sie einmal darauf, wie das Rauschen des Wassers klingt, wie es sich...

  • Mitte
  • 23.10.15
  • 260× gelesen

Frieren macht anfälliger

Der Körper kämpft permanent gegen Bakterien. Das schützt uns vor Krankheiten, erklärt Stephan Bernhardt vom Hausärzteverband Berlin und Brandenburg. Friert man, ist es für den Körper schwerer, alle Bakterien abzuwehren. Wenn es schnell gehen muss, bleibt fürs Föhnen der Haare manchmal keine Zeit. Das kann kalt werden. Wer mit nassen Haaren rausgeht, wird krank, glauben deshalb auch viele. Aber: "Krank wird man nicht durch nasse Haare, sondern durch Bakterien", erklärt Bernhardt. Ist das...

  • Mitte
  • 23.10.15
  • 89× gelesen

Wenn Alpträume den Schlaf stören

Haben Kinder Alpträume, dürfen sie ruhig eigene Vorschläge machen, was ihnen bei Angst in der Nacht helfen kann. Vielleicht finden sich Kompromisse: Die Kinder dürfen ins Elternschlafzimmer kommen, aber nicht in deren Bett, sondern auf eine separate große Matratze. Oder die Kinder bekommen T-Shirts, die nach Mama und Papa riechen, damit sie sich sicherer fühlen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 23.10.15
  • 43× gelesen

Hörgeräte auf Flugreisen

Wer ein Hörgerät trägt und sich vor einer Flugreise um den Druckausgleich bei Start und Landung sorgt, kann das Gerät für diese Zeit kurz herausnehmen. Darauf weist die Bundesinnung der Hörgeräteakustiker (Biha) hin. Im anschließenden Urlaub sollten Menschen mit Hörgerät mit Sonnenmilch und Insektenschutz vorsichtig sein. Denn wenn Cremes und Lotionen mit dem Hörgerät in Kontakt kommen, können die Mikrofone verstopfen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 23.10.15
  • 46× gelesen
Den Beipackzettel studieren hilft manchmal leider nicht: Dieses Stück Papier hinterlässt oft mehr Fragen als Antworten. | Foto: Mascha Brichta

Nicht verrückt machen lassen: Nebenwirkungen im Beipackzettel

Studiert man den Beipackzettel eines bekannten Kopfschmerz-Mittels, kann einem angst und bange werden: Hirnblutungen, Übelkeit, Magen-Darm-Entzündungen sind nur einige mögliche Nebenwirkungen. Davon sollten sich Patienten nicht abschrecken lassen, rät Ursula Sellerberg von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (Abda). Die Aufzählungen seien so lang, weil die Hersteller verpflichtet sind, jede bekannte Nebenwirkung aufzuführen. Der Beipackzettel diene in erster Linie zur juristischen...

  • Mitte
  • 20.10.15
  • 418× gelesen

Kinderfüße trainieren

Kinder können ihre Fußmuskulatur mit kleinen Spielen trainieren. So können sie beispielsweise versuchen, Trinkbecher mit ihren Füßen zu einem Turm zu stapeln. Damit es leichter geht, dürfen sie sich etwas erhöht auf einem Kissen vor die Becher setzen. Schwieriger wird es, die Arme dabei zur Seite auszustrecken, heißt es in der Zeitschrift "Baby und Familie". Auch Barfuß laufen ist gut für die Fußmuskulatur. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 20.10.15
  • 123× gelesen

Sport nach Feierabend

Sind Berufstätige im Job sehr ehrgeizig, fordern sie sich häufig beim Sport in der Freizeit ebenfalls stark heraus. Sie gehen dann zum Beispiel nicht nur für eine halbe Stunde laufen, sondern bereiten sich auf einen Marathonlauf vor. Das sei jedoch ein Fehler, sagt der Arbeitspsychologe Prof. Tim Hagemann von der Fachhochschule der Diakonie. Der Körper brauche Zeit, um sich zu erholen. Besser sei, nur moderat Sport zu treiben, wenn der Job sehr anstrengend ist. Eine halbe Stunde gemäßigte...

  • Mitte
  • 20.10.15
  • 161× gelesen

Neue Kleidergröße ernst nehmen

Übergewicht bei Männern entsteht meist schleichend. Deshalb ist es wichtig, ehrlich zu sich zu sein. Wenn man in den vergangenen Jahren seine Kleidung mehr als eine Nummer größer kaufen musste, liegt das eher nicht an der Passform der Kleidung. Darauf weisen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Stiftung Männergesundheit in ihrer Broschüre "Übergewicht" hin. Besser sollte man etwas unternehmen, statt zu warten, bis der Bauch sich nicht mehr verstecken lässt. Beim...

  • Mitte
  • 20.10.15
  • 159× gelesen

Rituale helfen beim Einschlafen

Wer über mehrere Wochen Probleme mit dem Schlafen hat, sollte sich an seinen Arzt wenden. Darauf weist die Apothekerkammer Niedersachsen hin. Was auch helfen kann: Rituale wie Entspannungs- oder Atemübungen vor dem Einschlafen. Regelmäßige Schlafenszeiten und der Verzicht auf einen Mittagsschlaf können die Probleme ebenfalls lindern. Manchen hilft es auch, die Gedanken und Probleme vor dem Zubettgehen aufzuschreiben – so nimmt man die Sorgen vielleicht nicht mit ins Bett. dpa-Magazin /...

  • Mitte
  • 20.10.15
  • 111× gelesen

Vorsorge beim Betriebsarzt

Bietet der Arbeitgeber eine Darmkrebsvorsorge an, sollten Mitarbeiter diese Möglichkeit wahrnehmen. Viele lassen solche Gelegenheiten ungenutzt verstreichen, sagt Christoph Oberlinner von der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin. Dabei lässt sich Darmkrebs gut behandeln, wenn er früh erkannt wird. Sind Beschäftigte unsicher, ob im Betrieb so etwas angeboten wird, erkundigen sie sich am besten direkt beim Arbeitgeber oder beim Betriebsarzt oder -rat. Immer mehr Unternehmen...

  • Mitte
  • 20.10.15
  • 181× gelesen

Nächtliche Wadenkrämpfe

Tägliche Dehnübungen können Wadenkrämpfen bei Senioren vorbeugen: Etwa mit der rechten Hand die Fußspitze des nicht ganz durchgestreckten rechten Beines für einige Atemzüge halten und dann die Seite wechseln. Viele ältere Menschen werden nachts durch Wadenkrämpfe geweckt. Dagegen hilft, die Muskeln tagsüber immer wieder zu fordern – zum Beispiel, indem man im Stehen wippt. Darauf weist der "Senioren Ratgeber" auf seiner Homepage hin. Ratsam ist auch, viel zu trinken und eine magnesiumhaltige...

  • Mitte
  • 06.10.15
  • 200× gelesen
Mönche gehören in Tibet seit Jahrhunderten zum Alltag – auch die Traditionelle Tibetische Medizin kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. | Foto: Daniel Reinhardt
2 Bilder

Tibetische Medizin hat eine lange Geschichte

Sie ist 3000 Jahre alt und wird in Tibet an Universitäten gelehrt: Die Traditionelle Tibetische Medizin (TTM) ist ein medizinisches System mit ganzheitlichem Ansatz, ähnlich der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Das heißt, es wird nicht nur ein Symptom wie Husten behandelt, sondern der Mensch als Ganzes gesehen. Grundlage ist die Konstitutionslehre gemäß der drei Körperenergien Wind (tibetisch Lung), Galle (Tripa) und Schleim (Päken). Frank Ludwig ist Allgemeinmediziner, ausgebildet in...

  • Mitte
  • 05.10.15
  • 529× gelesen
Für ein ausgeglichenes und schönes Hautbild sorgt eine hochwerige Hautpflegecreme. | Foto: epr/KMB

Trockene Haut: Alkoholfreies Gesichtswasser verwenden

Jeder Hauttyp hat andere Bedürfnisse – daher tun ihm auch andere Pflegeprodukte gut. Birgit Huber vom Industrieverband für Körperpflege- und Waschmittel rät den jeweiligen Hauttypen zu folgenden Reinigungsmitteln für das Gesicht.• Trockene Haut: Wer unter trockener Gesichtshaut leidet, sollte zum Reinigen besser kein alkoholhaltiges Gesichtswasser nutzen. Im ersten Schritt vor dem Gesichtswasser werde am besten eine milde Reinigungsmilch verwendet, erklärt Huber. • Fett-feuchte Haut: Für die...

  • Mitte
  • 05.10.15
  • 481× gelesen
Unzählige Medizin- und Gesundheits-Apps stehen zum Download bereit. Den ärztlichen Rat können sie nicht ersetzen. Skepsis ist bei Apps angebracht, die ganz konkrete Behandlungsempfehlungen geben. | Foto: Franziska Gabbert

Immer das Impressum checken: Was bei Gesundheits-Apps wichtig ist

Mit Gesundheits-Apps ist vieles möglich: Kalorien zählen, Zeiten beim Sport messen oder den Schlaf analysieren. Das sind nur einige Beispiele, denn es stehen unzählige Smartphone-Anwendungen bereit. Urs-Vito Albrecht vom Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik an der Medizinischen Hochschule Hannover beschäftigt sich seit Jahren mit solchen Angeboten. Generell gilt: Den ärztlichen Rat können Apps nicht ersetzen. Mit ein paar Tricks können Verbraucher von den Vorteilen der Apps...

  • Mitte
  • 30.09.15
  • 321× gelesen

Diabetiker im kalten Wasser

Tragen Diabetiker eine Insulinpumpe, sollten sie diese vor dem Schwimmen ablegen. Davor messen sie am besten noch einmal den Blutzucker. Darauf weist die Deutsche Diabetes Hilfe hin. Er liegt idealerweise zwischen 120 und 180 Milligramm pro Deziliter (mg/dl). Die Kathedernadel und das verbleibende Schlauchstück kleben Betroffene mit einem wasserdichten Pflaster ab. Insulin und Pumpe sollten beim Baden nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Gut verstaut sind sie etwa in einer...

  • Mitte
  • 30.09.15
  • 503× gelesen
Die kleinen Blutsauger sind auch in den Städten auf dem Vormarsch. | Foto: Flickr sheep tick gbohne CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Robert-Koch-Institut: immer mehr FSME-Risikogebiete in Deutschland

Auch 2015 besteht in Teilen Deutschlands eine hohe Gefahr, an der von Zecken übertragenen Hirnhautentzündung FSME zu erkranken. Dem Berliner Robert-Koch-Institut zufolge kamen zu den bestehenden Risikogebieten im letzten Jahr drei weitere hinzu. Ein Zeckenbiss kann in Deutschland schwerwiegende Folgen haben. Vor allem in Bayern, Baden-Württemberg, Südhessen und im südöstlichen Thüringen droht die Gefahr, sich mit dem Erreger der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) anzustecken – einer...

  • Mitte
  • 29.09.15
  • 235× gelesen

Hinweis auf Herzschwäche

Wenn man schon bei leichter Belastung wie Spaziergängen aus der Puste kommt, kann eine Herzschwäche dahinter stecken. In solchen Fällen schafft es der entkräftete Herzmuskel nicht mehr, genügend sauerstoffreiches Blut in die Muskulatur zu pumpen. Darauf weist die Deutsche Herzstiftung hin. Betroffene sollten bei solchen Warnzeichen beim Hausarzt die Atemprobleme ansprechen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 22.09.15
  • 129× gelesen
Prof. Christian Trautwein vom Universitätsklinikum Aachen ist der Sprecher des bundesweit einzigen Sonderforschungsbereichs zu Organfibrosen. | Foto: Uniklinik RWTH Aachen
2 Bilder

Vernarbte Organe: Fibrosen entstehen durch chronische Schädigungen

Hoher Blutzucker, Bluthochdruck oder Allergien können Schäden an Organen auslösen. Auch ein hoher Alkoholspiegel, eine Infektion wie Hepatitis C oder eine chronische Entzündung können mit der Zeit für die Vernarbung von Organen sorgen. Diesen unerwünschten Bindegewebszuwachs nennt man Fibrose. Eine Krankheit ist das genaugenommen nicht. "Eine Fibrose ist ein Prozess, der bei vielen Krankheiten auftritt und die Organe so verändert, dass sie nicht mehr richtig arbeiten können", erklärt Prof....

  • Mitte
  • 22.09.15
  • 2.559× gelesen

Weiße Flecken auf den Nägeln: Verletzungen statt Kalziummangel

In den meisten Fällen hilft Kalzium nicht gegen weiße Stellen auf den Nägeln. Nur in Ausnahmen liegt die Ursache dafür in einer Mangelernährung. Eine Nagelplatte besteht aus etwa 100 bis 150 winzigen Hornschuppenschichten. "Man geht davon aus, dass kleine Traumen am Nagel, etwa Stöße oder kleine Verletzungen, diese örtlich leicht veränderte Nagelplatte entstehen lässt", sagt Junius-Walker. Sie arbeitet im Institut für Allgemeinmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover. Sichtbar werden...

  • Mitte
  • 22.09.15
  • 135× gelesen

Wiederbeleben in vier Schritten: Was beim Herzstillstand zu tun ist

Die einzelnen Schritte klingen leicht: Zustand prüfen, Notruf wählen, wiederbeleben. Doch wer einem Patienten mit Herzstillstand helfen muss, bekommt trotzdem oft Panik. Dies sind die wichtigsten Tipps für Ersthelfer: 1. Zustand prüfen: Ist der Betroffene wirklich bewusstlos? Um das zu testen, klopfen Ersthelfer dem Patienten abwechselnd auf die linke und rechte Wange und sprechen ihn an, erklärt Dietrich Andresen, Kardiologe und Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung. Wenn sich der...

  • Mitte
  • 22.09.15
  • 1.165× gelesen

Fachsprache der Orthopäden

Kribbelgefühle oder Lähmungserscheinungen in den Beinen weisen meist auf stark gereizte Nerven in der Wirbelsäule infolge eines Bandscheibenvorfalls hin. In der Fachsprache heißt das Lumboischialgie. Das Wort setzt sich zusammen aus Lumbago für isolierte Schmerzen im unteren Rücken sowie Ischialgie, das auf den dort sitzenden gereizten Ischiasnerv hinweist. Solche komplexen Begriffe nutzen Ärzte oft auch im Gespräch mit Patienten. Als häufigste Ursache für Rückenschmerzen gelten...

  • Mitte
  • 22.09.15
  • 271× gelesen

Beiträge zu Gesundheit und Medizin aus

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.