Lokale Gastronomie im Fokus
Mehrweg-Check machen
Können Sie bei Restaurants, Lieferdiensten, Cafés und Imbissbuden Speisen und Getränke für unterwegs in wiederverwendbare Behälter verpacken lassen?
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Berlin ist an Ihren Erfahrungen interessiert. Helfen Sie mit!
https://survey.lamapoll.de/Mehrwegangebotspflicht-neu
Denn seit Januar ist die Mehrwegangebotspflicht in Kraft. Damit müssen nun die meisten Betriebe, die Einweg-Plastik-Verpackungen für To-Go-Getränke und -Speisen anbieten, auch Mehrweg-Behälter bereitstellen. Kund*innen sollen deutlich sichtbar darüber informiert werden, dass es eine wiederverwendbare Verpackung gibt. Ausnahmen gelten für kleine Betriebe mit unter 80 m² Verkaufsfläche oder weniger als fünf Mitarbeiter*innen. Diese Betriebe müssen Kund*innen ermöglichen, mitgebrachte Behälter befüllen zu lassen. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu weniger Verpackungsmüll – Zero Waste!
Denn mit knapp 19 Millionen Tonnen hatte die Abfallmenge der jährlich in Deutschland verbrauchten Verpackungen bereits vor der Pandemie ein neues Rekordgewicht erreicht. Große Treiber für den Müllwahnsinn sind besonders To-Go-Verpackungen und Einweggeschirr: Allein in Berlin werden täglich geschätzte 460.000 Kaffee-Wegwerfbecher verbraucht.
Daher ist es jetzt wichtig, dass die neue Pflicht zum Angebot von Mehrweg-Verpackungen für den To-Go-Verzehr auch möglichst überall umgesetzt wird.
Ihre Rückmeldungen können uns helfen, besser einzuschätzen, wie weit die Pflicht bereits von den Betrieben umgesetzt wird und Hindernisse zu erkennen.
Machen Sie mit! Es sind nur 5 Fragen pro Gastronomiebetrieb.
https://survey.lamapoll.de/Mehrwegangebotspflicht-neu
Autor:RepairCafè Brunnenviertel aus Gesundbrunnen | |
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