Die etwas andere Andacht: Pfarrerin will neue Wege beim Gottesdienst gehen

23. Oktober 2016
17:00 Uhr
St. Laurentius-Kirche, Berlin
Die Köpenicker Pfarrerin Marit von Homeyer sucht neue Wege im Gottesdienst. | Foto: Ralf Drescher
  • Die Köpenicker Pfarrerin Marit von Homeyer sucht neue Wege im Gottesdienst.
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Köpenick. Marit von Homeyer ist seit Frühjahr 2015 Gemeindepfarrerin an der St. Laurentius-Kirche. Seit Kurzem probiert sie eine neue Form des Gottesdienstes aus.

Das Projekt heißt „Andacht anders“. Und es ist kein klassischer Gottesdienst mit Predigt, Orgelspiel und Gesang. „Wir wollen auch Menschen ansprechen, die noch nicht in unserer Gemeinde verwurzelt sind. Auch wer nicht Kirchenmitglied ist, ist herzlich eingeladen“, sagt Marit von Homeyer.

Für die nächste „Andacht anders“ am 23. Oktober hat sie mit Rainer Volkenborn einen Bandoneonspieler eingeladen. Der wird nicht nur sein Instrument spielen, sondern auch mit der Pfarrerin über das Thema „Mitgefühl“ sprechen.

Künftig soll jede der Andachten unter einem Thema oder Motto stehen. Als Partner kann sich die Pfarrerin auch Lehrer, Polizisten oder Ärzte vorstellen, die mit ihr die Veranstaltung bestreiten. „Wir brauchen verschiedene Formen des Gottesdiensts, um damit wieder mehr Menschen in die Kirchen zu holen“, sagt Pfarrerin Marit von Homeyer.RD

„Andacht anders“ unter dem Motto „Mitgefühl“ beginnt am 23. Oktober 17 Uhr in der St. Laurentius-Stadtkirche in Alt-Köpenick.
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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