Kreuzberg. Anita Lasker-Wallfisch ist am Montag, 19. März, Gast in der Reihe "Zeitzeugen im Gespräch" in der W. Michael Blumenthal Akademie des Jüdischen Museums am Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz. Die 92-Jährige hat am 27. Januar im Bundestag die Rede am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus gehalten. Sie war ebenso wie ihre jüngere Schwester Renate 1943 nach Auschwitz deportiert worden. Weil Anita ausgebildete Cellistin war, wurde sie in das Lagerorchester aufgenommen. Dadurch konnte sie sich und ihre Schwester vor dem Tod in den Gaskammern bewahren. Das Zeitzeugengespräch beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter 25 99 34 88, www.jmberlin.de/zeitzeugengespraech-mich-hat-auschwitz-nie-verlassen. tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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