Neukölln. Zu einer Wanderung durch das Rollbergviertel lädt der Stadtführer Reinhold Steinle ein.
Dabei geht es sowohl um die Geschichte des Schillerkiezes als auch des Rollbergviertels. Steinle führt die Besucher zurück in eine Zeit, als dort die großen Industrieanlagen und die Wohngebiete entstanden. Er erinnert daran, dass Neukölln einmal Rixdorf hieß und das Dorf am Rande der großen Stadt war.
In dieser Region entstanden Kneipen und Ausflugsgaststätten. Für die Berliner war damals diese Gegend das Ausflugsgebiet, und sie sangen den Gassenhauer „In Rixdorf gibt’s Musike“.
Reinhold Steinle wird auch an die Geschichte des ehemaligen Flughafens Tempelhof erinnern. Das erste Abfertigungsgebäude für den Flugplatz stand auf Neuköllner Seite. Auch die aktuellen Entwicklungen im Kiez spielen eine Rolle.
Die Stadtführung dauert rund 100 Minuten. Treffpunkt für die Stadtführung ist am Sonnabend, 30. September, um 14 Uhr vor der Bäckerei „Cafe & Frühstück“ in der Hermannstraße 221 direkt am Ausgang der U-Bahnstation Boddinstrasse.
Die Führung kostet zehn, ermäßigt sieben Euro. KT
Weitere Informationen gibt es auch auf: www.reinhold-steinle.de.


Autor:Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.