Neukölln. Klaus Oppitz hat den Roman „Auswandertag“ geschrieben, und Gerald Koenig liest am Donnerstag, 25. Februar, um 18.30 Uhr daraus vor. Erzählt wird die Geschichte von Familie Putschek, die in nicht allzu weit entfernter Zukunft in einem Österreich lebt, das von einem rechtspopulistischen Bundeskanzler geführt wird. Das Land ist ausländerfrei, heruntergewirtschaftet, isoliert und gebeutelt von Arbeitslosigkeit. Also bleibt nur die Flucht in ein reiches, sicheres Land – in die Türkei. Auf dem Weg dorthin erleben die Putscheks allerlei Abenteuer. Endlich angekommen, erfahren sie: Integration ist schwierig, besonders dann, wenn ein Familienmitglied allmählich in den Wahnsinn gleitet. Ort der Lesung ist die Helene-Nathan-Bibliothek, Neukölln Arcaden, Karl-Marx-Straße 66. Der Einritt ist frei. Infos unter 902 39 43 43. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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