Neukölln. Die Großstädte wachsen immer schneller und werden sich aus Platzmangel in die Höhe und Tiefe ausdehnen. In Kairo mit seinen 20 Millionen Einwohnern werden beispielsweise zwischen, über und unter existierenden Bauten Wohneinheiten hineingeschoben – obwohl das illegal ist. Claudia Funke beschäftigt sich in der Ausstellung „Die gefaltete Stadt“ künstlerisch mit diesem Phänomen. Mit gefalteten Papierarbeiten formuliert sie Ideen zur Faltung der Fläche. Wellblechobjekte und Videoinstallationen zeigen Brechungen des Raumes und die Vielfältigkeit und Bewegung in der Stadt. Die Vernissage wird Freitag, 10. August, um 18 Uhr in der Galerie im Saalbau, Karl-Marx-Straße 141, gefeiert. Zu sehen ist die Ausstellung bis Sonntag, 7. Oktober, täglich außer montags, von 10 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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