Sehr geehrte Damen und Herren,
Frauen können alles. Das würde heute nahezu auch jeder Mann sounterschreiben. Gerade einmal 101 Jahre dürfen Frauen wählen und gewählt werden. Noch vor 40 Jahren durften Frauen in Deutschland nicht ohne die Zustimmung ihres Mannes arbeiten oder Verträge unterschreiben, erst vor 20 Jahren wurde eine Vergewaltigung in der Ehe strafbar. Der Weg bis zurrechtlichen Gleichstellung war lang und steinig und wurden in vielen Demokratien von bewundernswerten Frauen erkämpft.
Deshalb nehmen wir den diesjährigen Frauentag, den 8. März um 11.00 Uhr, als Anlass, um den Blick auf eine ganz besondere Frau zu werfen. Der Dokumentarfilm "RBG - Im Namen der Gerechtigkeit" dreht sich um das Leben der US-amerikanischen Verfassungsrichterin Ruth Bader Ginsburg, die als revolutionäre Kämpferin für Frauenrechte gilt.
Im Anschluss an den Film gibt es einen Impulsvortrag über die Bedeutung der Protagonistin für den politischen Umbruch zur Bekämpfung von gesetzlicher Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Große gesellschaftliche Veränderungenbenötigen mutigen Schritte und das heißt für uns in Deutschland: Frauen in die Parlamente!
Wir wollen danach über ein bundesweites Paritätsgesetz diskutieren. Damit wollen wir erreichen, dass die Parlamente per Gesetz zu 50% mit Frauen zubesetzen sind. Unser Vorschlag sieht dabei Kandidierendenlisten für dieParlamente mit gleichen Anteilen an Männern und Frauen vor. Dies diskutieren wir mit Georgina von der Wettern vom Deutschen Juristinnenbund.
Um eine Anmeldung wird gebeten: einfach eine Mail an anmeldung@spd-fraktion-tk.de
Wir laden euch auf ein Glas Sekt und eine Tüte Popcorn ein.
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