Bundesweites Städteranking:
Hier ist das vegane Gastonomieangebot am größten

  • Floranutris hat die veganste Stadt Deutschlands gekürt
  • Berlin ist die Stadt mit der vielfältigsten veganen Gastronomie
  • Aber: In Hamburg gibt die meisten veganen Restaurants pro 100.000 Einwohner:innen 

Dass vegane Ernährung im Trend liegt, ist schon längst kein Geheimnis mehr. Auch in den Regalen der Supermärkte und den Speisekarten von Restaurants wird die Auswahl an pflanzlichen Alternativen immer größer. Floranutris, Anbieter von veganen Snacks und Nahrungsergänzungsmitteln, hat das Gastronomieangebot der 20 größten Städte Deutschlands unter die Lupe genommen und geklärt, wo es für die Einwohner:innen am einfachsten ist, vegan essen zu gehen.

Berlin mit dem größten veganen Gastro-Angebot
Umso höher die Einwohnerzahl, desto eher wird offenbar der Nachfrage nach veganen Ausgehmöglichkeiten nachgekommen. Platz eins belegt hier die Hauptstadt: 3,7 Millionen Berliner:innen kommen auf 100 rein vegane Restaurants. Werden außerdem Bäckereien, Cafés, Eisläden, Marktstände und Foodtrucks einbezogen, steigt das Angebot auf 263 Möglichkeiten.

Mit großem Abstand folgt Hamburg (1,9 Millionen Einwohner). Hier kommen in 38 Lokalen Veganer:innen auf ihre Kosten. Dazu kommen 107 weitere Optionen, sich den Bauch mit veganen Köstlichkeiten vollzuschlagen.

Platz drei und vier sichern sich Köln und München. Mit 1,5 Millionen Einwohner:innen hat die Stadt, die sonst auch für Weißwurst und eine Maß Bier bekannt ist, drei rein vegane Restaurants weniger als die Stadt am Rhein. Köln verfügt über 26, München über 23 Gaststätten, in denen ohne tierische Produkte gekocht wird. In der Gesamtsumme an veganen Optionen holt München dann aber wieder auf: Alle Veganer:innen freuen sich hier über 92 rein pflanzliche Speisemöglichkeiten. Die rund eine Million Kölner:innen können dies nur in 60 Einrichtungen.

Hamburg an der Spitze an veganen Restaurants pro 100.000 Einwohner:innen
Wer gedacht hat, dass Berlin den Titel “Die veganste Stadt” sicher holt, irrt sich. Wird die Gesamtsumme der veganen Gastroangebote auf 100.00 Einwohner:innen gerechnet, vertreiben die kleinen Städte Metropolen wie München und Köln aus den Top fünf. Mit fast acht Etablissements zum Essen und Trinken pro 100.000 Einwohner:innen, trägt die Hansestadt Hamburg den Sieg nach Hause an die Elbe. Nur knapp dahinter liegt der Underdog – Leipzig bietet rund 7,7 vegane Ausgehmöglichkeiten pro 100.000 Einwohner:innen. Ein weiterer Überraschungskandidat ist Münster. Obwohl sie mit rund 316.000 Bürger:innen die kleinste Stadt der 20 größten in Deutschland ist, hat das Studentenparadies 7,6 vegane Restaurants, Cafés, Bäckereien pro 100.000 Einwohner:innen in petto. Berlin belegt mit knapp 7,2 Ausgehmöglichkeiten mit Speisekarten ohne Tierprodukte pro 100.000 Einwohner:innen Platz vier. Dahinter folgt Hannover. Hier finden Veganer:innen 6,6 vegane Gaststätten pro 100.000 Bürger:innen.

Autor:

Lina Scherpen aus Friedrichshain-Kreuzberg

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