1920 entstand Groß-Berlin. Ein Ergebnis davon waren die beiden neuen Bezirke Friedrichshain und Kreuzberg.
Zwei zunächst "Kunstprodukte" werden sie in der Ankündigung zur Bezirksausstellung anlässlich des Berlin-Jubiläums genannt. Die ist vom 19. Juni bis 4. Oktober im Friedrichshain-Kreuzberg Museum, Adalbertstraße 95a, zu sehen.
Aufgezeigt wird dort die Entwicklung der beiden heutigen Ortsteile in den vergangenen 100 Jahren: ihre Identität, vergessene oder bis heute gültige und gängige Zuschreibungen, eigene und fremde Einschätzungen. Wer lebte und wirkte hier? Was verbindet die Bewohner mit ihrem Kiez?
Die Antworten darauf gibt es vor Ort, Dienstag bis Donnerstag von 12 bis 18, Freitag bis Sonntag, 10 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Beim Besuch sind die aktuell gültigen Vorgaben zu beachten. Maximal fünf Personen dürfen sich gleichzeitig im Ausstellungsraum befinden. Es gilt ein Mindestabstand von 1,5 Metern. Gruppenbildungen sind nicht erlaubt. Das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes ist vorgeschrieben. Eine Ausstellungseröffnung im Museum wird nicht stattfinden, laut Kulturstadträtin Clara Herrmann (Bündnis 90/Grüne) aber eine Online-Vernissage am Donnerstag, 18. Juni ab 17 Uhr.
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