Fotos erinnern an Genozid

Berlin. „Rwandan Daughters“ ist der Titel einer Fotoausstellung auf einer Fläche von 160 Metern, die derzeit in verschiedenen Straßen in Berlin zu sehen ist. Die Ausstellung erinnert an den ruandischen Genozid vor 27 Jahren, bei dem am 7. April 1994 Hutu Milizen in Ruanda einen Völkermord initiierten. Über eine Million Menschen fielen den Morden zum Opfer, hunderttausende Frauen wurden vergewaltigt. Die dabei gezeugten Töchter wurden zusammen mit ihren Müttern vom international bekannten Fotografen Olaf Heine portraitiert. Die mit dem Deutschen Fotobuchpreis prämierten Bilder erschienen 2019 als Fotobuch „Rwandan Daughters“ und werden nun gemeinsam von spring brand ideas, ora Kinderhilfe und Olaf Heine in Outdoor Gallerys in Berlin, Köln und Hamburg gezeigt. In Berlin sind die Bilder derzeit zu sehen im Prater, Kastanienallee 7-9, im Tresor, Köpenicker Straße 70, und an der Elsenstraße (jeweils bis 28. März), am Postbahnhof, gegenüber der East Side Gallery (bis 4. April), an der Ecke Modersohnstraße/Revaler Straße und auf dem RAW-Gelände (jeweils bis 11. April). Mehr zur Ausstellung sowie zur ora Kinderhilfe, die mit der Ausstellung ihr 40-jähriges Bestehen begeht, ist zu finden unter https://bwurl.de/16b8. go

Autor:

Simone Gogol-Grützner aus Zehlendorf

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