Lange Woche der Kiezgeschichte
Führungen in Friedrichshain-Kreuzberg im Überblick
Zur Langen Woche der Kiezgeschichte gibt es auch in Friedrichshain und Kreuzberg wieder Stadtführungen. Das Motto lautet in diesem Sommer "Stadt im Wandel".
Migranten gegen Faschismus: Der Stadtrundgang rund ums Kottbusser Tor, dem Knotenpunkt von Kreuzbergs Migrationsgeschichte, sucht Orte migrantischer Selbstorganisation und des Widerstandes gegen Rassismus und Faschismus auf. Eine Reise durch Zeit und Raum, die die Kraft der Solidarität und des politischen Engagements in Kreuzberg näherbringt. Wann? Sonnabend, 25. Mai. Treffpunkt ist um 13 Uhr im Garten des FHXB-Museums in der Adalbertstraße 95A. Anmeldung unter veranstaltungen@fhxb-museum.de.
17. Juni 1953 in Friedrichshain: Vor 71 Jahren kam es am 17. Juni zum Volksaufstand in der DDR. Im Stadtteil Friedrichshain gibt es rund um die alte Stalinallee zahlreiche biografische und geografische Bezüge, die bei dieser Stadtführung entdeckt werden. Wann? Mittwoch, 29. Mai. Treffpunkt um 17 Uhr am U-Bahnhof Frankfurter Tor, an der Treppe vor der Kneipe "Brewdog", Frankfurter Tor 7. Anmeldung erwünscht an tomaaron.aschke@gmail.com.
Kraftwerk, Klavierpest und Kohleberg: Der Konsum- und Umweltgeschichte Kreuzbergs widmet sich dieser Spaziergang. Der Kampf gegen Mikroben wird die Teilnehmer ebenso beschäftigen wie der Wandel der Haushaltsführung und die Rolle der Konsumenten. Auch die vielen Kämpfe der Berliner für Volksparks, Radwege und grüne Hinterhöfe finden Beachtung. Wann? Sonnabend, 1. Juni. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr an Ohlauer Straße Ecke Paul-Lincke-Ufer. Anmeldung bei Stefan Zollhauser unter szollhauser@berliner-spurensuche.de.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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