Kein Interesse an „Schnapsdaten“
Niemand will am 20. Februar heiraten

Im Februar gibt es mehrere Tage mit spezieller Zahlenfolge, die als sogenannte „Schnapsdaten“ durchgehen können. Bereits der 2.2.2020 war so einer, es folgen noch der 20.2.2020 und, auch wegen des Schalttags, der 29.2.2020.

An solchen Terminen wird häufig eine größere Nachfrage zwecks Heirat bei den Standesämtern registriert. Allerdings zumindest aktuell nicht in Friedrichshain-Kreuzberg.

Der 2. Februar sei ein Sonntag gewesen, schon deshalb hätten an diesem Tag keine Eheschließungen stattgefunden, heißt es aus dem Büro des stellvertretenden Bürgermeisters Knut Mildner-Spindler (Linke). Gleiches gilt für den 29. Februar, der auf einen Sonnabend fällt. Zwar gäbe es an diesem Wochentag zahlreiche zusätzliche Termine, sie konzentrierten sich aber vorwiegend auf die wärmere Jahreszeit. Der letzte Februarsonnabend gehört aber nicht dazu, schon weil auch er bei Heiratswilligen nicht besonders angesagt zu sein scheint.

Darauf deuten bereits die Angaben für den 20. Februar, dem dritten „Schnapstag“. Er ist ein Donnerstag und damit ein normaler Arbeitstag. Eheschließungstermine für diesen Tag seien beim Standesamt aber „bis dato nicht angefragt worden“, so die Antwort mit Stand vom 12. Februar.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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