Signa-Projekt stoppen

Friedrichshain-Kreuzberg. Der Senat soll das Signa-Bauvorhaben für Karstadt am Hermannplatz stoppen und das Planungsrecht an den Bezirk zurückgeben. Das fordern die Bezirksverordneten in einer gemeinsamen Resolution auf Antrag von Grünen und Linken. „Signa kann die versprochenen Luftschlösser in Berlin nicht bauen. Mit dem Ansteigen der Zinsen ist das unseriöse und spekulative Geschäftsmodell der Signa stark ins Wanken geraten“, heißt es zur Begründung. Es gebe Baustopps und Verkäufe halbfertiger Projekte. Das zeige: „Unseriösen Investoren wie Signa können solche Großprojekte nicht anvertraut werden.“ Der Bezirk habe das Projekt eines Monumentalbaus am Hermannplatz aus städtebaulichen Gründen schon immer abgelehnt. Der Senat müsse das B-Planverfahren jetzt einstellen und das dem Bezirk entzogene Planungsrecht wieder „beim Bezirk verorten“. Laut dem Bezirksverordneten Yannick Brugger (Grüne) habe der Bezirk die Expertise und Kompetenz, ein Konzept zu entwickeln, das den Waren-hausstandort sichere und „den Hermannplatz und sein soziales und gewerbliches Umfeld mit einbezieht“. uk

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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