Alles auf Null
Wegen Corona geht fast nichts mehr

Prinzip Hoffnung: Plakat am Yorck-Kino an der Yorckstraße. | Foto: Thomas Frey
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Geschlossen, gestrichen, verschoben. Veranstaltungen abgesagt. Einrichtungen sind nicht mehr zugänglich. Schuld ist Corona.

Der Schul- und Kitabetrieb ruht. In den Tagesstätten und Grundschulen gibt eine Notbetreuung für Kinder, deren Eltern in systemrelevanten Berufen arbeiten und die darüber hinaus keine andere Möglichkeit für die Betreuung haben. Das gilt zum Beispiel für das Ärzte- und Pflegepersonal, Polizisten und Feuerwehrleute oder Mitarbeiter von Versorgungsunternehmen. Terminiert ist dies bisher bis zum Ende der Osterferien am 19. April.

Auch die Einkaufsmöglichkeiten wurden seit 17. März ausgedünnt. Ausdrücklich geöffnet bleiben sollen vor allem Supermärkte, Apotheken, Drogerien, Banken, Sanitätshäuser und Tankstellen, dazu Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte sowie der Großhandel. Konzertsäle, Theater, Kinos und Museen sind geschlossen. Das gilt unabhängig von ihrer Größe oder ob es sich um öffentliche oder private Einrichtungen handelt. Dies gilt ebenfalls vorläufig bis zum 19. April. Kneipen, Clubs, Spielhallen, auch Bordelle mussten ihren Publikumsverkehr am 14. März einstellen. Drei Tage später auch weitgehend die Restaurants.

Alle öffentlichen Sportanlagen hat der Bezirk erst einmal bis Ende März geschlossen. Der Spiel- und Trainingsbetrieb in den Vereinen ruht normalerweise ohnehin. Keinen Eintritt gib es auch in Schwimmhallen oder Fitnesscenter.

Die kommunalen Stadtteil- und Seniorenangebote sind auf Eis gelegt. Gleiches gilt in der Regel auch bei denen von freien Trägern. Auch im Jugendbereich sind die bezirklichen Freizeitstätten dicht. Bei denen anderer Betreiber werde eine Schließung "ebenfalls empfohlen", erklärte das Jugendamt.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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