Miteinander für mehr Masken

Übergabe mit Gesichtsschutz: Markus Runge (links), Geschäftsführer des Nachbarschaftshauses Urbanstraße, bekam 75 Masken vom Verein mog61. Rechts die Vorsitzende Marie Hoepfner. | Foto: mog61
  • Übergabe mit Gesichtsschutz: Markus Runge (links), Geschäftsführer des Nachbarschaftshauses Urbanstraße, bekam 75 Masken vom Verein mog61. Rechts die Vorsitzende Marie Hoepfner.
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Schutzmasken sind derzeit ein wertvolles Gut. Alternativen werden deshalb an vielen Stellen inzwischen in Eigenregie hergestellt.

Etwa vom Verein "mog61 – Miteinander ohne Grenzen". Die Initiative rund um die Mittenwalder Straße ist eigentlich vor allem als Ausrichter des dortigen Straßenfestes bekannt. Aktuell liegt der Schwerpunkt aber auf der Produktion von Masken. Hergestellt werden sie in Heimarbeit von einem zwölfköpfigen Team, angeleitet von einer gelernten Schneiderin, teilte der Verein mit. Der Gesichtsschutz gehe kostenlos an Menschen, die einer Risikogruppe angehören. "An Pflegeeinrichtungen sowie Freiwillige, die in der Nachbarschaftshilfe aktiv sind, aber auch an Leute aus der Nachbarschaft", erklärte die Vorsitzende Marie Hoepfner. Vor Ostern erhielt das Nachbarschaftshaus Urbanstraße 75 Exemplare. Weitere Freiwillige beim Masken nähen sind herzlich willkommen. Sie können sich unter info@mog61.de melden. Informationen finden sich auch auf der Website www.mog61.de.

Auch am Mehringplatz haben Bewohner Mund-und-Nasenmasken gefertigt. Die Aktion wurde vom Quartiersmanagement zusammen mit Outreach – Träger für mobile Jugendarbeit, organisiert. Die Masken werden jetzt an jedem Werktag im Café MadaMe, Mehringplatz 10, ausgegeben. Wer eine benötigt, kann sie sich zwischen 11 und 17 Uhr abholen.

Nicht nur bei diesen beiden Beispielen weisen die Initiatoren darauf hin, dass ihre Mund-und-Nase-Vermummung nicht zertifiziert ist. Sie bieten zwar keinen Schutz vor Corona, können aber dabei helfen, andere nicht zu gefährden. Die empfohlenen Hygieneregeln wie Abstand halten oder Hände waschen müssten trotzdem eingehalten werden.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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