Studie 60Plus gestartet
Friedrichshain-Kreuzberg. Das Bezirksamt hat die Studie 60Plus gestartet und befragt dafür jetzt ältere Friedrichshainer und Kreuzberger. 11 000 Personen ab 60 Jahren wurden dafür zufällig ausgewählt und angeschrieben, um sie nach ihrem Alltag, ihren Wünschen und Sorgen zu befragen. Das Bezirksamt erhofft sich mit der Studie ein Gesamtbild von der Lebensqualität älterer Menschen im Bezirk mit dem Ziel, diese zu verbessern. Die Teilnahme ist freiwillig. Vizebürgermeister und Sozialstadtrat Knut Mildner-Spindler (Linke) hofft auf eine rege Beteiligung, denn die Befragung sei ein wichtiges Beteiligungsprojekt. "Lange vor der Pandemie geplant, können wir mit Hilfe der Befragung dazu beitragen, dass der Gesprächsfaden nicht abreißt und gerade die Menschen, die aufgrund ihres Alters besonders gefährdet sind, zu Wort kommen." Von der Auswertung der Studie profitierten soziale Einrichtungen ebenso wie die Fachämter des Bezirks-amtes, so der Stadtrat. Unterstützt wird die "Studie 60Plus" von der Seniorenvertretung und anderen sozialen Einrichtungen im Bezirk. Dort gibt es auch Hilfe beim Ausfüllen des Fragebogens. Die Ergebnisse sollen im Sommer 2021 öffentlich präsentiert werden. Mehr Infos unter www.berlin.de/60plus-fk. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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