Spuren des essbaren Bezirks
Friedrichshain-Kreuzberg. Vom Projekt "essbarer Bezirk" war zuletzt nur noch wenig zu hören. Dabei wurde diese Initiative einst als eine Art Vorzeigevorhaben in Friedrichshain-Kreuzberg angekündigt. Gemeint ist damit, im öffentlichen Raum Pflanzen und Früchte anzubauen, die für den allgemeinen Verzehr geeignet sind. Einiges wäre in dieser Richtung inzwischen auch passiert, erklärte Bürgermeisterin Monika Herrmann (Bündnis90/Grüne) auf eine Anfrage des Linken-Bezirksverordneten René Jokisch. Entlang von Straßen werde beispielsweise verstärkt die türkische Haselnuss angepflanzt. Dazu gebe es Äpfel, Quitten oder Mirabellenbäume, etwa im Görlitzer Park, außerdem viele Aktivitäten in verschiedenen Nachbarschaftsgärten oder Freirauminitiativen. tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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