Tiefere Bordsteine
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg listet 17 Straßenstandorte auf

Das Straßenamt will an 17 weiteren Stellen die Bordsteine absenken – für mehr Barrierefreiheit.

Zu hohe Bordsteine behindern Rollstuhlfahrer, Blinde und Eltern mit Kinderwagen. Das Bezirksamt lässt sie dort, wo es geht, deshalb absenken. Das heißt, sie werden fachgerecht abgesägt oder abgefräst.

Passieren soll das in diesem Jahr an sechs Orten in Friedrichshain: Bossestraße/Persiusstraße, Wühlischstraße/Seumestraße, Finowstraße/Oderstraße, Richard-Sorge-Straße/An der Brauerei, Richard-Sorge-Straße/Mühsamstraße und Weisbachstraße/Kochhannstraße. In Kreuzberg stehen die Oranienstraße/Prinzessinenstraße, Schlesische Straße/Cuvrystraße, Bergfriedstraße/Wassertorstraße, Arndtstraße (Höhe Hausnummer 15/16), Mittenwalder Straße (Hausnummer 9), Großbeerenstraße/Wartenburgstraße, Alexandrinenstraße (Hausnummer 14), Stallschreiberstraße (Höhe Hausnummer 13 und Hausnummer 63), die Nostitzstraße (Hausnummer 20/21) und die Nostitzstraße/Riemannstraße auf der Liste.

Über sein "Bordabsenkungsprogramm" stellt die Senatsverkehrsverwaltung jedem Bezirk 200.000 Euro in diesem Jahr bereit. Mit dem Geld will das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg die besagten Standorte nacheinander abarbeiten. Laut Verkehrsstadrätin Annika Gerold (Grüne) würde der Bezirk "gern noch viel mehr Standorte umrüsten". Doch für diesen barrierefreien Umbau der Stadt brauche der Bezirk dringend mehr Geld vom Land. "Schon jetzt können wir nicht sagen, ob die diesjährigen Mittel ausreichen, um alle 17 Standorte umzubauen." Möglicherweise müssen einige Maßnahmen ins nächste Jahr verschoben werden.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

52 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

SozialesAnzeige
Ersthilfe kann jeder lernen. | Foto: africa-studio.com/Olga Yastremska and Leonid Yastremskiy

Reanimation lernen
Kostenloser Erste-Hilfe-Lehrgang

In Skandinavien gehört es längst zum Grundschulalltag, Reanimationen zu üben und Methoden der Erstversorgung zu trainieren. Die Menschen dort gehen ohne Angst an solche Situationen heran. Doch in Deutschland sterben noch immer zu viele Menschen, weil sie keine rechtzeitige Hilfe erhalten. Pro Minute, die ohne Unterstützung verstreicht, sinkt die Überlebenschance um 10 Prozent. Haben Sie sich schon einmal unsicher gefühlt, was in einem Notfall zu tun ist? Unser leitender Oberarzt der...

  • Pankow
  • 05.09.24
  • 908× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Sobald Beschwerden am Fuß auftreten, wird uns die Wichtigkeit dieses komplexen Körperteils plötzlich bewusst.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Veranstaltung für Patienten
Infos rund um den ganzen Fuß

Haben Sie Ihren Füßen jemals die Aufmerksamkeit geschenkt, die sie verdienen? Oft vergessen wir sie, solange sie reibungslos funktionieren und keine Schmerzen verursachen. Doch sobald Beschwerden auftreten, wird uns die Wichtigkeit dieses komplexen Körperteils plötzlich bewusst. Unsere zertifizierten Fußchirurgen bieten Ihnen fundierte Einblicke in die Anatomie des Fußes und behandeln gezielt Fehlstellungen und Verletzungen mit innovativen Lösungen. Erfahren Sie mehr über Rückfußprobleme wie...

  • Reinickendorf
  • 05.09.24
  • 852× gelesen
WirtschaftAnzeige
Ein starkes Team: Inhaber Torsten Becker, Viktoria Stefan (links) und Runa von Orlikowski feiern am 13. September das 60-jährige Bestehen von Optiker Kühntopp. | Foto: Optiker Kühntopp
5 Bilder

Optiker Kühntopp
Seit 60 Jahren für Sie da

Im September 1964 gründete Jürgen Kühntopp sein Optik-Fachgeschäft, das sich bereits seit den 80er-Jahren in dem denkmalgeschützten Haus in der Windscheidstraße 12 befindet, nur wenige Meter von der Kantstraße entfernt. 2009 übernahmen seine beiden langjährigen Angestellten, Torsten Becker und Thomas Kiehl, den Betrieb, der seit fünf Jahren von Torsten Becker erfolgreich allein weitergeführt wird. Der staatlich geprüfte Augenoptiker, Optikermeister und Optometrist verfügt über eine Reihe...

  • Charlottenburg
  • 30.08.24
  • 1.121× gelesen
Jobs und KarriereAnzeige
Eine Karriere als Tätowierer eröffnet Ihnen viele Möglichkeiten. | Foto: VEAN TATTOO
3 Bilder

Beruf vorgestellt
Tattoo Artist: Dein Leitfaden zur Top-Karriere

Haben Sie sich jemals gefragt, was es bedeutet, ein Tätowierer zu sein? Ein Beruf, der heute auf dem Höhepunkt seiner Popularität steht, hat einen langen Weg der Transformation hinter sich, um zu dem Traum zu werden, den viele verwirklichen möchten. Dank des Durchhaltevermögens und des Glaubens der Tätowierer an ihr Handwerk hat dieser Beruf das heutige Ansehen erreicht. In diesem Artikel teilt VEAN TATTOO die Schlüsselaspekte der Arbeit eines Tätowierers und erklärt, wie man seinen Weg in...

  • Mitte
  • 21.08.24
  • 1.626× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.