600 neue Fahrradbügel hat das Bezirksamt in diesem Jahr bisher aufgestellt. Diese bieten Platz für 1200 Fahrräder.
Entstanden sind die Abstellanlagen vor allem vor öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Kindertagesstätten und Jugendfreizeiteinrichtungen. "Dafür nutzen wir jetzt hauptsächlich Flächen, auf denen vorher Autos geparkt haben. Wir wollen mehr Flächengerechtigkeit, nicht nur im fließenden Verkehr, sondern auch für den ruhenden", sagt Bürgermeisterin Monika Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen). Denn wenn Fahrräder nicht mehr auf den Gehwegen abgestellt würden, bliebe auch mehr Platz für Fußgänger.
Bis Ende des Jahres sollen noch 400 weitere Fahrradbügel folgen. Sie entstehen an der Proskauer Straße, Rigaer Straße, Samariterstraße, Simon-Dach-Straße, Körtestraße, Lausitzer Platz, Ohlauer Straße, Wrangelstraße, Hausburgstraße und in den Verbindungsstraßen am Heinrichplatz.
Über die Internetplattform fixmyberlin.de haben im vergangenen Jahr Bürger Bedarfe für 9000 Fahrradbügel im Bezirk gemeldet. Derzeit werden diese geprüft und mit den bereits geplanten Standorten abgeglichen, teilt da Bezirksamt mit. Die Umsetzung soll sukzessive stattfinden.
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