Mitte - Ausflugstipps

Beiträge zur Rubrik Ausflugstipps

Der Leuchtturm Darßer Ort von 1848 gilt als der älteste noch betriebene Leuchtturm an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns. | Foto: Michael Vogt

Ein Streifzug über die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst

Einst waren es drei Inseln. Durch den Einfluss von Wind und Wasser sind Fischland, Darß und Zingst im Laufe der Jahrhunderte zu einer Halbinsel verschmolzen, die an Schönheit und Wildheit ihresgleichen sucht.Das Zentrum bildet der Darß mit seinem eiszeitlichen Inselkern, der bis heute einer sich ständig ändernden Küstenbildung unterworfen ist. So wird im Süden bei Fischland und an der Darßer Westküste ständig Sand abgetragen, der weiter nordöstlich am Darßer Ort und bei Zingst, dem östlichen...

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  • 01.03.13
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Der Schokoladenbrunnen des Museums zieht nicht nur Kinder magisch an. | Foto: Michael Vogt

Museum dokumentiert 4000 Jahre Schokolade

Alle kennen sie, kaum jemand kann ihr auf Dauer widerstehen. Schokolade, das ist purer Genuss und süße Versuchung mit einer über 4000 Jahre alten bewegten Geschichte. Den Siegeszug der schwarzbraunen Köstlichkeit zeigt das Schokoladenmuseum in Köln auf eine sehr anschauliche Art und Weise.Das am Rheinauhafen direkt vor der Altstadt gelegene Museum ist nicht nur Dokumentationsort, Archiv und Wissenstempel rund um die Kakaopflanze, es präsentiert auch ganz konkret Schokolade zum Anfassen und...

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  • 14.02.13
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Vom Turm der Burg Rabenstein bietet sich ein weiter Rundblick. | Foto: Ralf Drescher
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Reise ins Mittelalter im Hohen Fläming

Um Burgen zu sehen, muss man nicht bis zu den Ufern der Saale oder gar nach Bayern reisen. Rund 100 Kilometer südlich von Berlin liegt das flämische Burgenland, mitten im Hohen Fläming.Nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen die Burgen Eisenhardt und Rabenstein sowie das Schloss Wiesenburg. Deshalb wird die Gegend in einigen Reiseführern auch als Drei-Burgen-Land bezeichnet.Burg Rabenstein wurde erstmals 1251 urkundlich erwähnt. Die Burg lag in der Grenzregion zwischen Sachsen und...

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  • 08.02.13
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Der große Einfluss der Bauhaus-Schule auf Architektur und Design hält bis heute an. | Foto: Jutta Stein, 2005, Stiftung Bauhaus Dessau
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Von der Kunstschule zum Weltkulturerbe: Bauhaus Dessau

Nichts weniger als die Verbindung von Kunst und Handwerk schwebte Walter Gropius vor, als er 1919 in Weimar eine Kunstschule eröffnete, die unter dem Namen Bauhaus weltberühmt werden sollte.Den einzelnen Werkstätten stand jeweils ein Künstler und ein Handwerksmeister vor. Was dort in freier und experimenteller Zusammenarbeit entstand, wurde bahnbrechend für Architektur und Design, prägte nachhaltig Avantgarde und klassische Moderne. Berühmte Namen sind heute untrennbar mit dem Bauhaus...

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  • 01.02.13
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Die Stadtkirche am Markt wurde nach Plänen des Schinkelschülers Friedrich Wilhelm Buttel errichtet. | Foto: Ralf Drescher

Freunde der Kultur zieht es nach Neustrelitz

Neustrelitz in Mecklenburg-Vorpommern ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Die frühere Residenzstadt ist noch nicht einmal drei Jahrhunderte alt.Die Stadtgründung hängt mit der Hauptlandesteilung im Mecklenburg des Jahres 1701 in die Herzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz zusammen. Der Name Neustrelitz tauchte erstmals 1732 auf. Da die Entwicklung der neuen Stadt Herzog Adolf Friedrich III. nicht schnell genug ging, gewährte er in einem Aufruf jedem Ansiedlungswilligen...

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  • 25.01.13
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Das Otto-Lilienthal-Museum zeigt 14 Flugzeugkonstruktionen des Luftfahrtpioniers. | Foto: Wittig/Otto-Lilienthal-Museum

Ein Besuch im Otto-Lilienthal-Museum in Anklam

Der Menschheitstraum vom Fliegen - der Maschinenbauingenieur Otto Lilienthal (1848-1896) hat ihn wahrgemacht und damit ein Stück Luftfahrtgeschichte geschrieben.Seine Geburtsstadt Anklam hat dem weltberühmten Flugpionier ein eigenes Museum gewidmet, das den Besuch mehr als lohnt. Es stellt den Wendepunkt von der Kulturgeschichte des Menschenflugs zur Technikgeschichte des Flugzeugs in den Fokus. An dieser Schnittstelle steht Otto Lilienthal. Er hat den alten Ikarustraum als einer der ersten...

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  • 18.01.13
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Schloss Freienwalde wurde 1799 erbaut. Prominentester Bewohner war Außenminister Walther Rathenau. | Foto: Ralf Drescher

Brandenburgs älteste Kurstadt

Bad Freienwalde kennen Sie nicht? Fast jeder kennt Bad Freienwalde, zumindest von der Durchfahrt zum nahen Polenmarkt in Niederwutzen. Auf jeden Fall ist die Stadt am Rand des Oderbruchs einen Besuch wert.Bereits um 1200 siedelten sich an einem Übergang über die Oder (heute Alte Oder) Kaufleute an. 1316 wurde die Stadt erstmals urkundlich erwähnt. Mit der Entdeckung der heutigen "Kurfürstenquelle" im Jahre 1683 begann der Aufstieg zur Kurstadt. Bad Freienwalde gilt als der älteste Kurort...

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  • 11.01.13
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Ein Besuch des winterlichen Achterwassers hat einen ganz besonderen Reiz. | Foto: Michael Vogt

Ein Spaziergang am winterlichen Achterwasser

Es liegt Nebel über der großen Bucht. Dünne Eisschollen treiben auf dem Wasser, leises Knirschen durchbricht zuweilen die Stille. Hinten über dem Schilf lässt sich das Festland erahnen.Dort wo sich auf Usedoms dem Meer abgewandten Seite die Peene mit der Ostsee zum Achterwasser ("achtern": niederdeutsch für hinten) vermischt, haben Meeresströmungen und eiszeitliche Gletscher eine ganz besondere Landschaft geschaffen, die den Besucher unwillkürlich in ihren Bann zieht. Das gilt auch für Flora...

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  • 03.01.13
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UNSER AUSFLUGSTIPP
Jahreswechsel für spontane Partygänger

Silvester feiert sich am besten laut und ausgelassen. Deutschlands Großstädte begehen den Jahreswechsel im großen Stil. Wir haben ein paar Ausflugstipps zusammengestellt und wünschen Ihnen eine schöne Silvesterparty und einen guten Rutsch ins Jahr 2013! Die Hauptstadt lockt alljährlich Hunderttausende Gäste aus der ganzen Welt zur größten Silvesterparty der Republik ans Brandenburger Tor. Eingänge gibt es in der Ebertstraße, Yitzhak-Rabin-Straße sowie am Großen Stern. Auf über 80 000...

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  • 20.12.12
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Über 300 Fließe und Kanäle bilden im winterlichen Spreewald eine riesige Eislaufbahn. | Foto: TMB
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Auf Kufen lässt sich der winterliche Spreewald erkunden

Sie nennen sich "Holländer" oder auch "Spreewälder". Es sind runde Kufen, direkt unter die Wanderschuhe geschnallt.Zusammen mit dem zweispitzigen Eisstab zum Abstoßen bilden sie die wesentliche Ausrüstung, mit der man im Winter den Spreewald von einer ganz anderen, eher unbekannten und wunderschönen Seite kennenlernen kann. Der Zauber dieser Region lässt wohl all diejenigen nicht mehr los, die einmal auf zugefrorenen Kanälen und Fließen mitten hinein geglitten sind in die Stille der...

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  • 12.12.12
  • 380× gelesen
Von Cranzahl nach Oberwiesenthal: Die Fichtelbergbahn fährt auch im Winter. | Foto: TV Erzgebirge e.V.
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Nach dem Silbererz ist der Wintersport der neue Schatz des Fichtelbergs

"Wenn am Fichtelberg kein Schnee liegt, liegt nirgendwo Schnee." Das zumindest besagt eine alte Weisheit aus dem Erzgebirge.Mit anderen Worten: Kammlagen und höchster Berg des Erzgebirges gehören zu den schneesichersten Gebieten der deutschen Mittelgebirge. Und neben der guten Erreichbarkeit auch für Hauptstädter gibt es vieles, was den Urlaub am winterlichen Fichtelberg einzigartig macht. Das Skigebiet um den 1215 Meter hohen Berg ist klein und übersichtlich - ideal für alle, die dem Trubel...

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  • 10.12.12
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Bei einer Bergwerksführung in 150 Meter Tiefe werden den Besuchern alte Abbautechniken erklärt. | Foto: Ralf Drescher

Unser Ausflugstipp führt diesmal nach Freiberg

Freiberg (Sachsen) ist Bergstadt, Kreisstadt und Universitätsstadt. Letzteres übrigens seit 1765, als die Bergakademie Freiberg durch Prinz Xaver von Sachsen begründet wurde.Freiberg ist von der jahrhundertealten Tradition des Bergbaus geprägt. Wie dieser in der Vergangenheit funktionierte, können Besucher hautnah erleben - bei einer mehrstündigen Führung durch die "Reiche Zeche", Besucher- und Ausbildungsbergwerk der Bergakademie. Mit dem 50 Jahre alten Fahrkorb geht es dabei 150 Meter in die...

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  • 30.11.12
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Fotografieren erlaubt. Das Plastinarium bietet einzigartige Einblicke in die Anatomie der Körper. | Foto: Gubener Plastinate GmbH

Gubener Plastinarium: Anatomie im Detail

Es ist eine Show der Superlative: Bis heute haben über 34 Millionen Besucher in über 60 Städten Asiens, Europas und Nordamerikas Dr. Gunther von Hagens Sonderausstellung "Körperwelten" gesehen.2006 eröffnete der Mediziner, Wissenschaftler und Erfinder in Guben in einer ehemaligen Tuchmacherei auf über 3000 Quadratmetern eine in ihrer didaktischen Stärke weltweit einzigartige Anatomieausstellung - das Plastinarium. Die Ausstellung ermöglicht medizinischen Laien, den Körper und seine Funktionen...

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  • 23.11.12
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Rathausturm und Kreuzkirche bilden eine stilvolle Kulisse für den Dresdener Striezelmarkt. | Foto: Ralf Drescher

Weihnachtsmärkte in der sächsischen Hauptstadt

Der Dresdener Striezelmarkt gehört zu den ältesten Weihnachtsmärkten Deutschlands. Er findet seit dem Advent 1434 auf dem Altmarkt statt und ist damit noch rund 100 Jahre älter als der Nürnberger Christkindlesmarkt.Der Striezelmarkt war ursprünglich ein eintägiger Fleischmarkt, der 1434 durch ein Marktprivileg von Kurfürst Friedrich II. von Sachsen genehmigt wurde. Schnell wuchs der Markt, es kamen Handwerker und Händler aus dem Erzgebirge, der Oberlausitz und auch dem nahen Böhmen. Der Name...

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  • 16.11.12
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Schloss Neuhardenberg im Landkreis Märkisch-Oderland ist mit seinem Park ein reizvolles Ausflugsziel. | Foto: Christian Schindler

Ein Ausflug in die Geschichte von Neuhardenberg

Eine Heldentat steht am Beginn der Geschichte von Neuhardenberg: 1759 rettet Joachim Bernhard von Prittwitz, Rittmeister der Zietenschen Husaren, Friedrich den Großen in der Schlacht von Kunersdorf vor der Gefangennahme durch russisch-österreichische Truppen.Der Monarch belohnt den Husaren mit dem Herrensitz in Quilitz. Wann genau der Offizier mit dem Bau eines Schlosses begann, ist nicht überliefert. 1811 wurde der Herrensitz samt Schloss wieder an die Krone verkauft. Drei Jahre später reichte...

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  • 09.11.12
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Das Schloss Lübben bietet eine wundervolle Kulisse für die Winterkonzerte. | Foto: TKS-Lübben

Lübbener Winterkonzerte im historischen Ambiente

Die Kulisse passt perfekt: Im historischen Wappensaal im Turm des spätmittelalterlichen Lübbener Schlosses, wo sonst vor den Wappen der Stände der Niederlausitz regelmäßig verliebte Paare den Bund fürs Leben schließen, finden noch bis März die beliebten Lübbener Winterkonzerte statt.Es kommen dabei nicht nur Klassikfans auf ihre Kosten: Unterhaltsame literarische Programme wechseln sich ab mit romantischen Kammerkonzerten und klassischen Liebes- und Wanderliedern. Den insgesamt sieben...

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  • 05.11.12
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Erlebnispark der Volkswagen AG: In den Autotürmen stehen die Neuwagen zur Auslieferung bereit. | Foto: Ralf Drescher

Der Erlebnispark der Volkswagen AG in Wolfsburg

Wolfsburg ist eine kreisfreie Großstadt in Niedersachsen, der Stammsitz des Volkswagen-Konzerns und eine Autostadt. Gemeint ist mit Letzterem der Erlebnispark der Volkswagen AG.Der Erlebnispark Autostadt öffnete im Juni 2000 erstmals die Pforten. Seitdem kamen in das 430 Millionen Euro teure Expo-Projekt über 20 Millionen Besucher. Auf 25 Hektar, zwischen Mittellandkanal und VW-Werk, erwartet den Besucher eine Art Kathedrale des Automobilbaus. Blickfang sind die beiden 48 Meter hohen Autotürme,...

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  • 01.11.12
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Die Vogelperspektive macht es deutlich: Die Festung Königstein ist eine Anlage der Superlative. | Foto: Festung Königstein

Ausflug nach Sachsen zur legendären Festung Königstein

240 Meter hoch thront die Festung Königstein über dem Strom. Und der Ausblick ist atemberaubend.In der Ferne sind die Dächer von Dresden zu sehen, in der entgegengesetzten Richtung grüßen die Wipfel der Böhmischen Schweiz. Unten an der Elbe drängt sich das kleine Dorf Königstein zwischen Fluss und jenen Fels, der einer der gewaltigsten Festungsanlagen Europas den Namen gab. So imposant wie der Ausblick von oben über die sächsische Schweiz wirkt der Königstein auch von außen. Es nimmt deshalb...

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  • 23.10.12
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Auf dem Markt steht der Hanfried, das Standbild des Gründers der Universität Johann Friedrich I. | Foto: Ralf Drescher

Carl Zeiss und Kollegen prägten Jena

Jena ist, mit 105 000 Einwohnern, nach Halle die größte Stadt am Ufer der Saale. Der Beiname ist auch Lichtstadt. Er steht für die hellen Köpfe, die Wissenschaft und Hochtechnologie.Geprägt wurde Jena durch das Schaffen von Carl Zeiss (1816-1888). Der errichtete 1846 in der Neugasse eine erste feinmechanisch-optische Werkstatt und stellte Mikroskope her. Zwei Jahrzehnte später trat der Physikprofessor Ernst Abbe in die Firma ein. Abbe entwickelte mathematische Grundlagen, um Mikroskope und bald...

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  • 16.10.12
  • 312× gelesen
Die Brunnenplastik "Wasserminna" erinnert an die waghalsige Artistin Minna Schulze vom Berliner Circus Busch. | Foto: Artistenmuseum Klosterfelde

Es wird magisch im Artistenmuseum Klosterfelde

Das Gästebuch liest sich wie das "Who is who" der bundesdeutschen Politik: Im Internationalen Artistenmuseum in Klosterfelde gaben sich bereits Roman Herzog, Matthias Platzeck, Manfred Stolpe, Olaf Scholz, Gerhard Schröder, Angela Merkel und viele weitere prominente Persönlichkeiten ein Stelldichein.Das ist wenig verwunderlich, ist es doch weltweit das einzige Museum, das insbesondere die Leistungen der Artisten und Unterhaltungskünstler würdigt. Und es spart auch sonst nicht mit Superlativen:...

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  • 16.10.12
  • 900× gelesen
Claudia Laue hat die kostbaren Porzellanetageren mit restauriert. | Foto: Wecker

Unser Ausflugstipp zum Schloss Oranienburg

Bis zum Bau des Charlottenburger Schlosses war das Schloss in Oranienburg Hauptsitz der preußischen Monarchie.Nachdem sich Kurfürst Friedrich III. (1657-1713) in Königsberg zum ersten König in Preußen gekrönt hatte, zog er am 21. März 1701 feierlich als Friedrich I. in dieses Schloss ein. Unter seinen Nachfolgern geriet das Schloss allmählich in Vergessenheit. Gut und Amt hatte der Große Kurfürst, dessen Sieg bei Fehrbellin den Grundstein für die spätere Großmacht Preußen legte, seiner ersten...

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  • 16.10.12
  • 558× gelesen
Das 1960 abgerissene Residenzschloss wurde als Einkaufszentrum neu errichtet. | Foto: Ralf Drescher

Braunschweig fasziniert Besucher mit seiner Architektur

Braunschweig ist die Löwenstadt. Der Löwe prangt rot auf dem Stadtwappen, er steht als Skulptur auf dem Burgplatz, und Heinrich der Löwe (1130-1195) liegt in der Fürstengruft des Doms im ewigen Schlaf.Die Ursprünge der Stadt gehen bis ins 9. Jahrhundert zurück. Aber erst im 12. Jahrhundert unter Heinrich dem Löwen entwickelte sich Braunschweig zur Handelsmetropole. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde die Stadt Mitglied der Hanse. Aus früherer Zeit ist in Braunschweig nur wenig erhalten. Burg...

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  • 25.09.12
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Die Oberkirche St. Nikolai ist seit einem halben Jahrtausend Wahrzeichen von Cottbus. | Foto: Ralf Drescher
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Brandenburgs zweitgrößte Stadt liegt an der Spree

Kennen Sie Chosebuz? Vermutlich ja, obwohl Sie diesen Namen noch nie gehört haben. Denn das ist sorbisch für Cottbus. Cottbus, nach Potsdam mit gut 102 000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Brandenburgs, liegt in der Niederlausitz und ist deshalb offiziell zweisprachig.Das zeigt sich sogar an deutsch-sorbischen Ortsschildern.Die Cottbusser Siedlungsgeschichte kann fast 2000 Jahre zurückverfolgt werden. Im 4. Jahrhundert siedelten im Bereich der heutigen Altstadt Germanen. Ihnen folgten im 6....

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  • 25.09.12
  • 1.877× gelesen
Die Hubbrücke über die Elde stammt aus dem Jahr 1916 und steht heute unter Denkmalschutz. | Foto: Michael Vogt

Plau am See ist heute ein touristisches Kleinod

Schon der Name hat eine Geschichte. Plawe kommt vermutlich von "plav" - schwimmen, flößen, schwemmen. In der 1235 erstmals erwähnten slawischen Siedlung könnte demnach Holz geflößt worden sein.Seine heutige Lautform Plau erhielt der Ort im 16. Jahrhundert, den vollständigen Namen Plau am See erst 1994. Die Zeiten der Holzflößerei sind schon lange vorbei, und auch Industriebetriebe findet man kaum noch. Plau am See ist heute ein gemütlicher Luftkurort mit Flair, besitzt eine Marina, hat den...

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  • 25.09.12
  • 475× gelesen

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