Mitte - Ausflugstipps

Beiträge zur Rubrik Ausflugstipps

Die Käseglocke gehört zu den ungewöhnlichsten Bauten der Künstlerkolonie Worpswede. | Foto: Ralf Drescher

Worpswede bei Bremen feiert 125. Geburtstag

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war Worpswede ein unbekanntes Dorf in der Moorlandschaft vor den Toren Bremens. Erst im Jahre 1889 wurde es zur Künstlerkolonie. In jenem Jahr beschlossen die Künstler Fritz Mackensen, Hans am Ende und Otto Modersohn, sich dauerhaft dort niederzulassen.Die drei hatten bereits zusammen studiert und waren von der weiten Moorlandschaft mit ihren wechselnden Lichtstimmungen fasziniert. Wenige Jahre später kamen weitere Künstler hinzu. Die Namen Heinrich Vogeler und...

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  • 24.01.14
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Das Museum zeigt die Geschichte der Gerberei vom kleinen Handwerk bis zur industriellen Fertigung. | Foto: TMB
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Einzigartiges Weißgerbermuseum in Doberlug-Kirchhain

Wissen Sie eigentlich, warum jemandem das Fell gegerbt wird, zuweilen die Felle davonschwimmen oder etwas auf keine Kuhhaut geht? Im Weißgerbermuseum in Doberlug-Kirchhain erfahren die Besucher, was hinter diesen geflügelten Worten steckt - und vieles andere mehr.Zum Beispiel, dass am Anfang das weiche, eisenfreie Wasser der Kleinen Elster stand. Dies sowie eine große Schafszucht in Dobrilugk und der Anschluss der Region an die mittelalterliche Handelsstraße für Gerbersalze führte dazu, dass...

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  • 16.01.14
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Das Alte Rathaus steht in der Regnitz und ist nur über zwei Brücken zu erreichen. | Foto: Ralf Drescher

In Bamberg können Besucher viele Schätze entdecken

Wer hat nicht schon einmal von Bamberg gehört. Die kreisfreie Stadt im bayrischen Regierungsbezirk ist als Weltkulturerbe-, als Universitäts- und als Bierstadt bekannt.Im Mittelalter hieß die Stadt am Ufer der Regnitz Babenberg, benannt nach dem Geschlecht der Babenberger, deren Babenburg auf dem heutigen Domberg bereits 902 urkundlich erwähnt wurde. Mehrmals litt die Stadt unter kriegerischen Ereignissen. In den Hussittenkriegen (um 1430) entging die Stadt der Brandschatzung, weil 12.000...

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  • 10.01.14
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Ein Tabakskollegium des Soldatenkönigs aus dem Jahr 1732 zeigt das Gemälde von Georg Lisiewski (1674-1750). | Foto: Wikipedia
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Ein Ausflug ins Schloss Königs Wusterhausen

Wehrburg, Jagdschloss, Königsresidenz, die Geschichte von Schloss Königs Wusterhausen ist lang und sehr lebendig."Castrum Wusterhuse" wurde schon 1320 erwähnt - die damalige Wehr- und Raubritterburg ging schließlich 1652 in den Besitz der Hohenzollern über. Kurfürst Friedrich III. (ab 1701 König in Preußen) schenkte das Anwesen bereits 1698 seinem zehnjährigen Sohn Friedrich Wilhelm", dem späteren "Soldatenkönig". Es ist überliefert, dass Friedrich Wilhelm diesen Ort seiner Jugend liebte, -...

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  • 02.01.14
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Stift Neuzelle ist eine der wenigen komplett erhaltenen Klosteranlagen Europas. | Foto: Stift Neuzelle
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Das Kloster Neuzelle steht für sakrale Pracht - und leckeres Bier

Das Staunen steht zumeist am Anfang eines Besuchs im Kloster Neuzelle. Denn so weit nördlich hätte man eine solche Pracht süddeutschen und böhmischen Barocks eigentlich kaum erwartet.Es war der Meißener Markgraf Heinrich der Erlauchte, der 1268 die Klosteranlage am Ufer der Oder gründete, die heute als eine der wenigen vollständig erhaltenen in Europa gilt. Die Zugehörigkeit des Klosters zu Böhmen und Sachsen führte im 17. und 18. Jahrhundert zu einer vollständigen barocken Überarbeitung. Und...

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  • 23.12.13
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Der Fernsehturm - aufgenommen vom Hotel "Park Inn", auf dem Besucher hoch hinaus kommen. | Foto: Park Inn Berlin Alexanderplatz/Jens Fersterra
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Türme und Hochhäuser bieten eine fantastische Aussicht

"Passen Sie bloß auf!" Der Toilettenmann kauert auf einem Stuhl und wartet, dass die Münzen auf die Untertasse klimpern. Jetzt aber muss er aufstehen und nach dem Rechten sehen. Er beobachtet, wie ein Besucher seine Arme weit durchs Geländer streckt und senkrecht nach unten fotografiert. "Dieses Jahr sind schon 14 Apparate in die Tiefe gesaust", warnt er.Ein Aufzug katapultiert auch Besucher mit maximal 8,5 Meter pro Sekunde zum "Panorama Punkt" auf dem Kollhoff-Tower am Potsdamer Platz in...

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  • 19.12.13
  • 1.519× gelesen
Von oben sieht Gondwana-Land wie ein riesiges Raumschiff aus. | Foto: Zoo Leipzig
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Im Gondwana-Land wird die Grenze zwischen Mensch und Natur fast unsichtbar

In die Tropen von Leipzig gelangt man durch einen langen dunklen Stollen. An dessen Ende schlägt den Besuchern schwülwarme Luft entgegen.Besonders in der kalten Jahreszeit ist das Gondwana-Land im Leipziger Zoo ein "heißer" Ausflugstipp - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn bei 24 bis 28 Grad Celsius Durchschnittstemperatur und 65 bis 75 Prozent Luftfeuchtigkeit fühlt man sich tatsächlich in die Dschungelgebiete Asiens, Südamerikas und Afrikas versetzt. Computergesteuerte Leitungssysteme...

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  • 12.12.13
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Das Kloster Unser lieben Frauen gehört zu den historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt Magdeburg. | Foto: Ralf Drescher

Magdeburg lockt mit herausragenden Sehenswürdigkeiten

Die heutige Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts wurde erstmals im Jahr 805 urkundlich erwähnt als Magathaburg, was germanischen Ursprungs ist und für mächtige Burg steht.Der Siedlungsraum am Ufer der Elbe war so attraktiv, dass dort bereits vor 150 000 Jahren Menschen siedelten. Gut 1000 Jahre nach der ersten Erwähnung, im Jahre 1882, überschritt Magdeburg die Zahl von 100 000 Einwohnern und wurde Großstadt. Derzeit leben 229 000 Menschen in der Landeshauptstadt. Magdeburg ist geprägt von der...

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  • 06.12.13
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Das Krongut Bornstedt erstrahlt im Dezember wieder in weihnachtlichem Lichterglanz. | Foto: TMB/Krongut Bornstedt

Sehnsuchtsort des preußischen Adels

Ein Stück Italien unter preußischem Himmel wurde es genannt. Das Krongut Bornstedt zeugt von der Sehnsucht preußischer Könige nach Italien.Die sächsische Familie von der Gröben erwarb das Dorf Bornstedt im Jahre 1330 und baute es als Rittergut aus. 1664 ging es in den Besitz des Großen Kurfürsten über, es wurde zum Mustergut, diente Generationen des preußischen Adels als Landsitz und Sehnsuchtsort. "Nun habe ich endlich mein italienisches Dörfchen", bemerkte einst König Friedrich Wilhelm IV....

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  • 29.11.13
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Das Kloster Lehnin ist eine Oase der Ruhe und Besinnung im Herzen der Mark Brandenburg. | Foto: Gemeinde Kloster Lehnin

Ein Besuch im ältesten Kloster der Mark Brandenburg

"Ora et labora" - beten und arbeiten, dieses Motto bestimmt seit jeher den Lebensrhythmus der Zisterziensermönche. Im Museum des barocken Amtshaues im Kloster Lehnin verdeutlichen zahlreiche historische und aktuelle Dokumente und Objekte die von diesem Leitspruch geprägte Lebenseinstellung der Zisterzienser.Bereits im Jahre 1180 von Markgraf Otto I. von Brandenburg gegründet, war das Kloster, dessen Kirche als hervorragendes Beispiel früher norddeutscher Backsteinarchitektur gilt, bis Mitte des...

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  • 20.11.13
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Das Rathaus mit der Barockfassade von 1726. | Foto: Ralf Drescher

Rostock ist seit 1218 im Besitz des Stadtrechts

Seit den Zeiten der Hanse ist Rostock maritim geprägt. Davon zeugen trotz aller Umbrüche der Wendezeit 1989/1990 noch heute der Überseehafen, das Kreuzfahrtterminal und die Warnow-Werft sowie Neptun-Werft.Der Stadtname geht auf den slawischen Stamm der Wilzen zurück, die vor rund 1400 Jahren am Ufer der Warnow siedelten. Sie nannten die Stelle, an der der Fluss auseinanderfließt, rastoku. Daraus wurde 1366 das heutige Rostock. Seit 1218 hat Rostock Stadtrecht. Besucher werden sich vor allem für...

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  • 15.11.13
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Das Schloss Meyenburg aus dem 15. Jahrhundert war einst Adelssitz der Familie von Rohr. | Foto: Modemuseum Schloss Meyenburg
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Im Schloss Meyenburg wird Modegeschichte lebendig

Die Geschichte hat Legendencharakter: Dass im Jahre 1975 die in Pankow aufgewachsene österreichische Adelige Josefine Edle von Krepl aus einem Schuttcontainer ein roségraues Tanzkleid aus dem Jahr 1925 gezogen hat, zeugt von ihrer großen Liebe zur Mode, gepaart mit unbändiger Sammelleidenschaft.Die begann mit einem schwarzen Satinkleid, das sie mit 13 Jahren von ihrer Großmutter geschenkt bekam. Fortan gehörte ihre Leidenschaft getragenen Kleidern mit Geschichte und der Mode abseits von der...

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  • 08.11.13
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Das Heimatmuseum in Göhren gibt Einblicke in die Geschichte und Kultur Göhrens und des Mönchguts. | Foto: Michael Vogt

Ein Ausflug ins Ostseebad Göhren lohnt sich auch im Herbst

Schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts preisen Reiseführer das Ostseebad Göhren als einen "vorzüglichen Badegrund". Doch Göhren ist nicht nur im Sommer einen Ausflug wert.Das ehemalige Fischerdorf liegt wunderschön im Südosten der Insel Rügen, mitten im Naturschutzgebiet Mönchgut und beeindruckt mit seinen vielen liebevoll gepflegten Häusern im verspielten Bäderstil. Wer nach einem Bummel auf der Bernsteinpromenade bis ans Ende der 350 Meter langen Seebrücke spaziert, womöglich noch während des...

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  • 25.10.13
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Die Stadtkirche St. Marien war die Predigtstätte Martin Luthers. Auf dem Markt davor wird das Reformationsfest gefeiert. | Foto: Ralf Drescher

Zu Besuch in Wittenberg - in der Stadt Martin Luthers

Seit 1938 trägt die Gemeinde mit heute 47 000 Einwohnern die Bezeichnung Lutherstadt Wittenberg offiziell. Der Reformator und die Geschichte der evangelischen Christenheit ist in den Mauern und Gassen der Stadt an der Elbe bis heute präsent.Die erste Erwähnung fand 1174 statt, eine Urkunde vermerkt einen Grafen Thiedrich von Wittburg. Unter den Askaniern entwickelte sich Wittenberg im Mittelalter besonders gut. Albrecht II. verlieh am 27. Juni 1293 das Stadtrecht, seit 1354 gehörte das...

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  • 17.10.13
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Die Architektur des Ozeaneums in Stralsund erinnert an vom Wasser umspülte Steine. | Foto: Christian Roedel

Ein Besuch im Stralsunder Ozeaneum

Meere bedeckten den überwiegenden Teil unserer Erde und machen sie zum "Blauen Planeten". Faszinierende und einzigartige Einblicke in den Lebensraum Meer bietet das 2008 eröffnete Ozeaneum in Stralsund.Die UNESCO-Welterbestadt erhielt durch den futuristischen Neubau eine neue und spektakuläre Erweiterung ihres ohnehin beeindruckenden Hafenpanoramas. Und das Ozeaneum selbst sicherte sich mit inzwischen über 3,6 Millionen Besuchern und der Auszeichnung "Europas Museum des Jahres 2010" den Status...

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  • 11.10.13
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Das historische Rathaus von Coswig wurde 1560 als Renaissancebau errichtet. | Foto: Ralf Drescher

Coswig in Sachsen-Anhalt ist fast 1000 Jahre alt

Wer nach Coswig möchte, sollte sein Navigationssystem besonders genau füttern. Es gibt einmal ein Coswig bei Meißen. Wir wollen sie aber nach Coswig in Sachsen-Anhalt, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Lutherstadt Wittenberg, einladen.Die Gemeinde fand bereits 1187 Erwähnung, und zwar als Burg Cossewitz. Im Mittelalter wurde die Stadt durch ihr Töpferhandwerk, die Weberei und den für die Bierproduktion wichtigen Hopfenanbau bekannt. Die Ansicht Coswigs wird von der historischen Kirche St....

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  • 04.10.13
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Das Flößereimuseum befindet sich im alten Feuerwehrhaus in Lychen. | Foto: Lychener Flößer e.V.

Ein Besuch in der Flößerstadt Lychen

Die Umgebung der Stadt ist sehr waldreich, ihre Lage geradezu ideal für das, wofür sie lange Zeit bekannt war: Lychen liegt am Kreuzungspunkt von sieben Seen und pflegt noch heute die Tradition als Flößerstadt.Seit fast 300 Jahren wurden hier die Holzstämme zu Flößen verbunden und auf Wasserwegen weitertransportiert, unter anderem bis nach Berlin und Hamburg. Die Voraussetzung für die organisierte Flößerei in Lychen (das Gewerbe selbst ist seit 1570 belegt) war um 1720 die Errichtung von...

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  • 27.09.13
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Die Eichen im Tiergarten von Ivenack wachsen seit 1000 Jahren in den Himmel über Mecklenburg. | Foto: Ralf Drescher

Seit 1000 Jahren wachsen die Bäume in Ivenack gen Himmel

Im 11. Jahrhundert regierte Heinrich IV. auf dem deutschen Königsthron, und ein Kreuzritterheer befreite Jerusalem von islamischer Herrschaft. Zur gleichen Zeit wuchsen aus ein paar Eicheln im heutigen Mecklenburg kleine Bäumchen empor.Inzwischen sind 1000 Jahre vergangen, und in Ivenack bei Stavenhagen sind die Bäumchen inzwischen zu den stärksten und ältesten Eichen Deutschlands herangewachsen. Die mächtigste der Stieleichen hat in Brusthöhe einen Stammumfang von über elf Meter, sie reckt...

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  • 20.09.13
  • 352× gelesen
Das Pumpenhaus im Park Babelsberg. | Foto: Carsten Rasmus

Mit dem Rad Teltow-Stadt, Kleinmachnow und Babelsberg entdecken

Spuren der Teilung gibt es viele, nicht nur mitten in Berlin, sondern auch an der Nahtstelle zu Potsdam. Ihnen nachzugehen, kann sehr spannend sein. Gedenksteine und Infotafeln säumen den Weg. Man kann sich auf den Wegen zwischen Zehlendorf, Stahnsdorf, Kleinmachnow und Babelsberg aber auch einfach nur treiben lassen.Startpunkt ist der S-Bahnhof Teltow-Stadt. Auf Radwegen peilen wir den Teltowkanal an und können dabei einen kurzen Abstecher in die sehenswerte Teltower Altstadt machen. Ein Stück...

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  • 13.09.13
  • 1.347× gelesen
Der Werbellinsee vor den Toren Berlins ist ein wunderbares Ausflugsziel für gestresste Großstädter. | Foto: Michael Vogt

Der Werbellinsee zeigt sich mit faszinierenden Gesichtern

Theodor Fontane hatte es schon gewusst: "Es ist ein Märchenplatz, auf dem wir sitzen, denn wir sitzen am Ufer des Werbellinsee." Rund 50 Kilometer nordöstlich von Berlin gelegen, mitten im Unesco-Biosphärenreservat Schorfheide, 13 Kilometer lang und stellenweise bis zu 60 Meter tief, liegt malerisch ein See.Der See zieht seine Besucher auch heute noch auf vielerlei Arten in seinen Bann. Zum Beispiel durch ein gut beschildertes Netz von Radwegen, Wander- und Lehrpfaden, das sich rund um den See...

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  • 12.09.13
  • 156× gelesen
Seit 1990 blickt der Alte Fritz wieder auf Letschin. | Foto: Ralf Drescher

Unterwegs zwischen Wriezen und Letschin

Rund 60 Kilometer von Berlin entfernt befindet sich das Oderbruch. Das rund 900 Quadratkilometer große Poldergebiet der Oder entstand im 18. Jahrhundert durch Flussbegradigung und Trockenlegung.Ab 1747 wurde ein 18 Kilometer langer Kanal gegraben, der den Oderlauf verkürzte. Im Sommer 1753 wurde ein letzter Damm durchstochen und die Oder in ihr neues Bett geleitet. Seitdem fließt die Oder am Ostrand des Oderbruchs, in der Alten Oder sammelte sich das Wasser aus den Meliorationsgebieten. Nach...

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  • 10.09.13
  • 734× gelesen
In den Wiesen bei Diedersdorf. | Foto: Carsten Rasmus

Auf der Strecke "Teltow-Bike" zum Rangsdorfer See

Der Rangsdorfer See gehört zu den beliebtesten Zielen im südlichen Umland. Das Schöne für aktive Ausflügler: Er ist, auf kleineren Wegen, auch mit dem Rad zu erreichen. Viele Wege sind Bestandteil der Teltow-Bike.Ein guter Ausgangspunkt ist der S-Bahnhof Lichtenrade. Ein Stück durch kleinere Straßen und es weiten sich schlagartig die Felder der Teltowlandschaft vor uns. Wir sind in Brandenburg. Auf Landwirtschaftswegen an Birkholz vorbei, ist Kleinbeeren erreicht. Ein Kleinod ist die...

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  • 10.09.13
  • 1.691× gelesen
Die Nachbildung eines der ersten Badekarren, die an der Ostsee aufgestellt wurden, steht in Boltenhagen unweit der Seebrücke. | Foto: Michael Vogt

Das Ostseebad Boltenhagen zwischen Tradition und Moderne

So mancher wird große Augen gemacht haben, als im Jahre 1803 der erste Badekarren in Boltenhagen aufgestellt wurde. Ein hoher Holzkasten mit zwei großen Rädern und einem auf der Wasserseite abklappbaren Schirm als Sichtschutz wurde von Pferden ins Wasser gezogen.Anschließend konnten die in Badehemd und Beinkleidern gehüllten Damen über eine kleine Leiter ins Wasser steigen, ohne vom Strand aus gesehen zu werden. Von dort, wo sich zu dieser Zeit nur voll bekleidete Personen aufhielten. Es war...

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  • 29.08.13
  • 392× gelesen
In der Wasserpyramide fand Hermann von Pückler-Muskau seine letzte Ruhestätte. | Foto: Ralf Drescher

Den Garten des Semilasso in Branitz entdecken

Kann man Cottbus gesehen haben, ohne den Pückler-Park Branitz zu kennen? Eigentlich nicht. Und wer noch nicht dort war, sollte das schnellstens nachholen.Um 1845 zog Hermann von Pückler-Muskau, der als Schriftsteller auch unter dem Pseudonym Semilasso berühmt war, mit seiner Frau nach Branitz, weil er seinen bisherigen Wohnsitz auf Schloss Muskau aus finanziellen Gründen aufgeben musste. Fürst Pückler-Muskau begann, hier einen Park nach englischem Vorbild anzulegen. Das rund 600 Hektar große...

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  • 23.08.13
  • 496× gelesen

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