Mitte - Gesundheit und Medizin

Beiträge zur Rubrik Gesundheit und Medizin

Übelkeit von "Pille danach"

Durch die Einnahme der "Pille danach" kann sich der Zyklus verschieben. Auch die Menstruation kann stärker werden, oder es können Schmierblutungen entstehen. Darauf weist Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer, hin. Schwindel, Kopfschmerzen, Spannungsgefühle in der Brust, Übelkeit oder Erbrechen sind möglich. Wenn man sich innerhalb von zwei bis drei Stunden nach der Einnahme übergibt, wirkt die "Pille danach" eventuell nicht mehr. Die "Pille danach" gibt es rezeptfrei. Eine...

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  • 02.09.15
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Niesanfälle und tränende Augen: Das sind typische Symptome einer Hausstauballergie. Betroffene haben häufig besonders im Schlafzimmer zu kämpfen – denn in Betten fühlen sich Milben wegen des Klimas besonders wohl. | Foto: Wavebreak Media LTD

Schlachtplan gegen Milben: Tipps für Hausstauballergiker

Hausstaubmilben machen Millionen von Menschen das Leben schwer. Die Betroffenen reagieren allergisch auf Eiweißstoffe, die sich im Körper der Tiere und in ihrem Kot finden. Hausstaubmilben sind überall dort, wo auch wir Menschen leben. Deshalb ist die Hausstauballergie auch so verbreitet. Hausstaubmilben ernähren sich vorwiegend von menschlichen Hautschuppen und gedeihen am besten bei einer Temperatur von um die 24 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit, sagt Prof. Torsten Zuberbier. Er ist Leiter der...

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  • 02.09.15
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An Deck an der frischen Luft erträgt man die Wellenbewegungen etwas besser. | Foto: Lea Sibbel
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Auch bei Wellengang entspannt: Die Seekrankheit vermeiden

Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen – Die Seekrankheit kann einem die Reise ganz schön vermiesen. Sie zählt zu den Kinetosen, den Bewegungskrankheiten. Die kann Menschen auf Schiffen, aber auch in Bussen, Autos oder Flugzeugen erwischen. Seekrank wird man, weil es einen sogenannten Sensory Mismatch gibt, erklärt Prof. Andreas Koch vom Schifffahrtmedizinischen Institut der Marine. Das, was die Passagiere in ihrer Kabine sehen – nämlich einen starren Raum – passt nicht zu dem, was sie fühlen – also...

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  • 02.09.15
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„Achten Sie auf Ihre Blutwerte“, rät Dr. Ann-Kathrin Meyer. Das ist die beste Altersvorsorge. | Foto: Umsorgt wohnen

ERNÄHRUNG
Eine tickende Zeitbombe: Volkskrankheit Diabetes

Noch nie gab es so viele alte Menschen wie heute, noch nie so viele, die sich bei guter Gesundheit viel jünger fühlen, als sie sind, und auch so aussehen. Doch wenn uns Jahrzehnte geschenkt werden, müssen wir unseren Körper für diese längere Lebensdauer fit machen. „Der Hausarzt sollte Blutdruck, Cholesterinwerte und Blutzucker regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf behandeln“, rät Dr. Ann-Kathrin Meyer. Damit sinkt das Risiko drastisch, unter den typischen Spätfolgen dieser tickenden...

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  • 26.08.15
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Am Fuß sind Warzen besonders häufig und besonders unangenehm. | Foto: Carmen Jaspersen

Vereisen oder Verätzen : Warzen erfolgreich loswerden

Manch einer bespricht seine Warzen, um sie loszuwerden. Andere verlassen sich lieber auf Mittel aus der Apotheke. Den unschönen Hautveränderungen lässt sich zum Beispiel mit Salicylsäure der Garaus machen. Diese Methode ist ähnlich wirksam wie das Vereisen mit Stickstoff durch einen Arzt. Darauf weist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hin. Salicylsäure wird mehrmals täglich über einige Wochen auf die Warze gegeben. So schält sich die Warze nach und...

  • Mitte
  • 25.08.15
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Hilfe bei Überlastung: Gespräch mit dem Betriebsarzt suchen

Ständige Gereiztheit oder Erschöpfung: Haben Mitarbeiter diese Probleme, sollten sie mit dem Betriebsarzt sprechen. Beides sind erste Anzeichen für ein drohendes Burn-out, teilt die Arbeitnehmerkammer Bremen mit. In einem frühen Stadium können Mitarbeiter häufig noch ohne Hilfe gegensteuern. Sie können sich bewusst mehr Zeit für sich nehmen und zum Beispiel freie Zeiten im Kalender einplanen. Gut ist auch, sich morgens und abends eine "stille Zeit" einzuplanen, in der Berufstätige zur Ruhe...

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  • 25.08.15
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Mit mittelharter Bürste: Gebiss bei fester Spange richtig putzen

Wer eine feste Zahnspange trägt, sollte es mit seiner Mundhygiene noch genauer nehmen als Menschen ohne Spange. Dazu gibt es hier ein paar Tipps. Als erstes spült der Spangenträger seinen Mund am besten nach jeder Mahlzeit kräftig aus, um grobe Essensreste zu entfernen, rät die Initiative proDente. Dann putzt er sein Gebiss mit einer elektrischen Zahnbürste oder einer mittelharten Kurzkopfzahnbürste, die abgerundete Borsten hat. Beim Putzen stehen zunächst die Flächen zwischen den auf die Zähne...

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  • 25.08.15
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Kinder lernen Hinsetzen

Eltern geben ihrem Kind gerne Hilfestellung, solang es sich noch nicht selbst hinsetzen kann. Den Lernprozess fördern sie dadurch aber nicht, erklärt Frauke Mecher in der Zeitschrift "Baby und Familie". Der Nachwuchs sollte die Bewegungsabläufe besser selbst lernen. Setzen Eltern das Baby dauernd hin, obwohl es das aus eigener Kraft noch gar nicht kann, können sogar Haltungsschäden entstehen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 25.08.15
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Ohrentropfen anwärmen

Ohrentropfen sollten vor dem Einträufeln in der Hosentasche oder der Hand auf Körpertemperatur gebracht werden. Sonst können Schwindel oder Schmerzen auftreten. Darauf weist die Bundesapothekerkammer hin. Beim Tropfen ist wichtig, mit der Pipette nicht ans Ohr zu kommen, um sie nicht zu verunreinigen. In der Regel sind einmal angebrochene Ohrentropfen einen Monat lang verwendbar, dann sollten Benutzer sie entsorgen. Damit Ohrentropfen an ihr Ziel gelangen, sollten Erwachsene sie sich bei leicht...

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  • 25.08.15
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Weißer Zucker, brauner Zucker

Zucker ist Zucker – egal, ob brauner oder weißer. Für den Körper sind die dunkel gefärbten Körnchen keineswegs gesünder, erläutert die Verbraucherzentrale Bayern. Er enthält genauso viele Kalorien und trägt gleichermaßen zur Entstehung von Karies bei. Brauner Zucker entsteht, weil weißer Zucker beispielsweise mit Karamell oder Melasse gefärbt wird. Melasse ist ein brauner Sirup, der bei der Zuckerproduktion anfällt. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 25.08.15
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Bis die Finger kribbeln: Entspannung für den Nacken

Leiden Mitarbeiter an Nackenverspannungen, sollten sie während des Arbeitstags kleine Übungen machen. Dazu gehört etwa, den Kopf auf die eine Seite zu neigen und auf der anderen Seite den Arm runterzustrecken. Darauf weist Michael Rau, Osteopath und Physiotherapeut in Ingolstadt, hin. Danach die Hand mit gespreizten Fingern hochziehen und die Schulter hoch- und runterziehen. Sobald die Finger kribbeln, ziehen Mitarbeiter die Schulter wieder hoch. "Das ist für die Nerven, die aus dem Hals...

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  • 25.08.15
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Dr. Ann-Kathrin Meyer betont, dass Depressionen gut behandelt werden können und nicht als Alterserscheinung abgetan werden sollten. | Foto: Asklepios / Umsorgt wohnen

SENIOREN
Depressionen im Alter: Serotoninmangel kann Ursache sein

Ein Beinbruch ist leichter zu diagnostizieren als eine Depression. Die Anzeichen sind bei dieser seelischen Erkrankung vielfältig und für den Laien nicht eindeutig. Die Menschen sind antriebslos. Wer ein für Depressionen typisches Morgentief erlebt, dem steht der Tag wie ein Berg bevor. Lustlosigkeit kann einen wichtigen Hinweis geben, genauso wie Ein- und Durchschlafstörungen. Leider ist die Hemmschwelle in der Bevölkerung groß, um der Sache beim Arzt auf den Grund zu gehen. Selbst wenn die...

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  • 20.08.15
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Babys in Lebensgefahr

Ein schreiendes Kind sollte zum Ruhigstellen nie geschüttelt werden. Denn das kann zu schwersten Gesundheitsschäden führen. Die Muskeln des Kindes sind noch zu schwach, um den vergleichsweise großen und schweren Kopf zu stabilisieren, erläutert die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie. Dadurch schwingt er beim Schütteln ungebremst hin und her, und das empfindliche Hirn knallt gegen das Schädelinnere. Die Folge sind heftige Verletzungen des Hirngewebes und Einblutungen, die schlimmstenfalls...

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  • 17.08.15
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Schmerzen bei Altersdepression

Kopf-, Rücken- oder Gliederschmerzen: Klagen Senioren über solche Symptome, stecken dahinter nicht unbedingt körperliche Ursachen. In vielen Fällen ist der Auslöser eine Altersdepression. Darauf weist Martin Haupt, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (DGGPP) hin. Psychische Veränderungen zeigen sich in der Regel erst später. Meist sind es die Angehörigen, die depressive Tendenzen bei Familienmitgliedern erkennen. Sie sollten den Betroffenen darauf...

  • Mitte
  • 17.08.15
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Ingwer hemmt Entzündungen

Ingwertee eignet sich als Hausmittel gegen Erkältung. Darauf weist der Vegetarierbund Deutschland (VEBU) hin. Verbraucher schneiden den Ingwer dafür einfach in Scheiben und kochen ihn mit Wasser auf. Anschließend gießen sie ihn durch ein Sieb ab. Ingwer enthalte neben Magnesium und Eisen auch Gingerol: Dieser Stoff wirkt entzündungshemmend, schleimlösend und schmerzlindernd. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 17.08.15
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Kein Sinn für Ironie

"Im Stau stehen ist so ein schönes Erlebnis!" Mit ironischen Bemerkungen wie diesen halten sich Angehörige gegenüber Demenzkranken besser zurück. Denn die Betroffenen verstehen sarkastische Bemerkungen und Metaphern häufig wörtlich. Sie können zwischen wörtlicher und übertragener Bedeutung nicht mehr unterscheiden. Um Missverständnisse zu vermeiden, sollten Angehörige oder Pflegende deshalb möglichst klar kommunizieren, erläutert die Universität Witten/Herdecke. Von den Abbauprozessen im Gehirn...

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  • 17.08.15
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Wenn es auf dem Klo mal wieder länger dauert, sollten in der Ernährung mehr Ballaststoffe vorkommen. | Foto: Mascha Brichta

Aktiv gegen chronische Verstopfung

Eine ballaststoffreiche Ernährung, viel trinken und Bewegung – das alles kann bei chronischer Verstopfung helfen. Von einer chronischen Verstopfung (Obstipation) spricht man, wenn mindestens zwei der folgenden Beschwerden über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten vorkommen: seltener Stuhlgang, also weniger als alle drei Tage, mühsamer Stuhlgang oder Völlegefühl, Unwohlsein, Blähungen und Bauchkrämpfe. Für eine ballaststoffreiche Ernährung sollte man zunächst mehr Gemüse essen, etwa drei...

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  • 17.08.15
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Für dieses pikante Sandwich ein Baguette längs halbieren, eine Hälfte mit fettreduzierter Leberwurst bestreichen und mit Gurken- und Apfelscheiben belegen. Die zweite Baguettehälfte darauf legen. | Foto: Wirths PR

Was alles zu einem gesunden Schulfrühstück gehört

Die Schulglocken läuten wieder. Nach den Sommerferien beginnt das neue Schuljahr. Der Unterricht verlangt volle Aufmerksamkeit und Konzentration. Das kann ganz schön anstrengend sein. Am besten mit einem guten Frühstück wappnen. Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages, denn nur wer frühstückt, füllt seine Nährstoffspeicher und ist den Tag über geistig fit. Ausgewogenheit und Vollwertigkeit stehen in puncto Frühstück an erster Stelle. Stark gezuckerte Cerealien liefern nur für kurze...

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  • 12.08.15
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Reizüberflutung gefährdet Kinder

Reizüberflutung, ein hoher Medienkonsum oder zu viele Termine können bei Kindern zu psychischen Störungen führen. Andere Gründe können zu wenig Bewegung, Konflikte in der Familie oder in der Schule sein, erläutert der Sozialpsychologe Heiner Keupp im Bulletin "Gesund groß werden" des Deutschen Jugendinstituts. In Deutschland seien 15 Prozent der Kinder von solchen Störungen betroffen. dpa-Magazin / mag

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  • 10.08.15
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Schulranzen darf nicht rutschen

Ein Schulranzen darf nicht auf dem Rücken verrutschen. Damit er auch gut sitzt, wenn eine dicke Jacke getragen wird, müssen sich die Gurte einfach und schnell anpassen lassen, erläutert der TÜV Süd. Die Tragegurte sollten mindestens 40 Millimeter breit und gut gepolstert sein. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 10.08.15
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Mehr Spaß beim Lernen

Mit dem Beginn des neuen Schuljahres werden die meisten Schüler ihren Alltag wieder vorwiegend sitzend verbringen. Zwar ist es wissenschaftlich belegt, dass Kinder viel Bewegung brauchen, um leistungsfähig und gesund zu bleiben – die Realität sieht jedoch häufig anders aus. Der Schlüssel zum besseren Lernen: mehr Bewegung beim Sitzen. Um den Heranwachsenden von Heute eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen, darf es nicht nur bei der Empfehlung von sportlichen Aktivitäten bleiben. Generell ist...

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  • 10.08.15
  • 78× gelesen

Nur gesund in die Schule gehen

Jammert ein Kind am Morgen beim Aufstehen plötzlich stark, steckt möglicherweise eine Erkrankung dahinter. Eltern schicken es daher besser nicht zur Schule. Unbedingt daheimbleiben sollte ein Kind, wenn es in der Nacht an einem Magen-Darm-Infekt litt oder wegen eines Asthma-Anfalles mit Husten und Atemnot nicht schlafen konnte, rät der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Hat ein Kind Fieber, darf es ebenfalls nicht in die Schule. In der Regel sollte es mindestens 24 Stunden fieberfrei...

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  • 10.08.15
  • 67× gelesen
Wenn Asthmatiker das Notfallspray häufiger brauchen, deutet sich ein Asthma-Anfall an. | Foto: Mascha Brichta

Hustenreiz und pfeifende Atmung: Alarmzeichen für Asthma

Wenn man ständig mit Hustenreiz zu kämpfen hat und das Ausatmen schwerfällt, kann das ein Warnzeichen für Asthma sein. Auch eine pfeifende Atmung, ein Engegefühl in der Brust, zäher Schleim und anfallsartig auftretende Atemnot können auf Asthma hindeuten. Diese Symptome kann man auf den ersten Blick mit einer Erkältung verwechseln. "Aber bei einer Erkältung ist das nach ein bis zwei Wochen wieder weg", sagt Sonja Lämmel vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB). Asthmatiker bekommen bei...

  • Mitte
  • 23.07.15
  • 3.865× gelesen
Ein Bier zu viel? Manche Versuche, sich vor einem Alkoholabsturz zu retten, sind abenteuerlich. | Foto: Franziska Gabbert

Gegen Alkohol-Absturz hilft nur Disziplin

Die Empfehlungen, wie sich Betrunkene vor einem schlimmen Absturz retten können, sind oft hanebüchen. Und sie funktionieren auch nicht, erklärt Gabriele Bartsch von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). Etwa die Sache mit dem Kaffee: Zwar beschleunigen Kaffee und Energy-Drinks den Puls, so dass man sich vielleicht fitter fühlt. Den Alkoholgehalt im Blut senken sie aber nicht, wie Bartsch betont. Ebenso wenig stimmt, dass Brot den Alkohol aufsaugt. Der Alkohol gelangt vom Magen in die...

  • Mitte
  • 23.07.15
  • 1.681× gelesen

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