Mitte - Jobs und Karriere

Beiträge zur Rubrik Jobs und Karriere

Ausbildung fernab der Heimat

Der deutsche Ausbildungsmarkt hat ein Problem: In einigen Regionen gibt es zu viele Bewerber auf einzelne Ausbildungsplätze, in anderen Regionen einen enormen Mangel. Wie bringt man nun die Suchenden auf beiden Seiten zusammen? Mobilität lautet das Zauberwort. Dem hat sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung angenommen und die aktuelle Broschüre Jobstarter Regional der Thematik "Interregionale Mobilität" gewidmet. Diese enthält aktuelle Fakten und Statistiken, Informationen für...

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  • 09.09.15
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Rechtschreibschwäche: Zeugnishinweis darauf ist legitim

Legasthenie bei Schülern ist keine Seltenheit. Nach Angaben des Forschungsverbundes Schulische Entwicklungsstörung leiden rund 220000 Schüler aller Schultypen in Deutschland unter Legasthenie. Ein bayerischer Abiturient klagte 2013 gegen einen entsprechenden Vermerk auf seinem Abschlusszeugnis. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschied nun endgültig, dass der Hinweis bleibe. Dem damaligen Schüler war eine Rechtschreibschwäche ärztlich diagnostiziert worden. In der Schule erhielt er als...

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  • 09.09.15
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Die Zukunft planen: Überblick über Messen und Infotage

Berlin. In den kommenden Wochen finden wieder einige Ausbildungsmessen und Infotage statt, bei denen sich Schüler und Ausbildungsplatzsuchende über ihre berufliche Zukunft informieren können. Hier ein kurzer Überblick: Tag des Handwerks: Am 18. September, ab 9 Uhr lädt die Handwrkskammer Berlin auf den Platz vor dem Rathaus Spandau, um Nachwuchs zu gewinnen und über die Gewerke zu informieren. Studieren in der ganzen Welt: Wer seine beruflichen Perspektiven mit einem internationalen Studium...

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  • 07.09.15
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Guck' mal, wie sich die Farbe verändert: Bei den Wissenschaftscamps der Firma Two4science werden Grundschulkinder spielerisch an Chemie herangeführt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Darmstadt. | Foto: Two4science
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Auf dem Vormarsch: Frauen als Existenzgründer

Ein Unternehmen gründen: Das haben in der Vergangenheit vor allem Männer gemacht. Doch das Bild ändert sich. 2014 lag die Quote der 18- bis 64-jährigen Männer, die in den vergangenen dreieinhalb Jahren gegründet haben oder aktuell planen, ein Unternehmen zu gründen, bei 6,5 Prozent. Bei den Frauen sind es 4 Prozent, so ein Ergebnis des Global Entrepreneurship Monitor. Ein Beispiel dafür sind Ute Hänsler und Andrea Gruß. Die beiden bieten Wissenschaftscamps zu unterschiedlichen Themen an. Das...

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  • 02.09.15
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Macht mein Job noch Sinn? Wie viele Downshifter trieb Tanja Keßler diese Frage um. Sie entschied sich schließlich, ihren Job in der Werbung an den Nagel zu hängen – und sich mit einem Zentrum für naturnahes Leben in Otzberg bei Darmstadt selbstständig zu machen. | Foto: www.heimatperlen.com/Ellen Jöckel
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Schluss mit Karriere: Downshifter schalten im Job einen Gang runter

Tanja Keßler hat einen Schritt gemacht, der für viele Karrieremenschen undenkbar ist. Sie ist auf der Karriereleiter freiwillig einen Schritt zurück gegangen. Sie hatte einen sicheren Job bei einer Werbeagentur. Doch der reichte ihr irgendwann nicht mehr. Sie stieg aus und machte sich mit einem Zentrum für naturnahes Leben selbstständig. Der Glücksgarten – so heißt das Zentrum für naturnahes Leben. Kessler ist dort als Naturpädagogin tätig. Das sind Menschen, die anderen die Natur nahebringen....

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  • 02.09.15
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Anmeldung der Elternzeit

Mitarbeiter sollten sich die Anmeldung der Elternzeit vom Arbeitgeber schriftlich bestätigen lassen. So haben sie einen Nachweis, falls es später zu Problemen kommt. Darauf weist der Paritätische Gesamtverband hin. Anspruch haben Arbeitnehmer auf insgesamt drei Jahre. Wer nach der Elternzeit früher als geplant an den Arbeitsplatz zurückkehren will, braucht dafür die Zustimmung vom Chef. Lehnt der das ab, müssen sie sich an den eigentlichen Termin halten. dpa-Magazin / mag

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  • 02.09.15
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Besprechungen werden zur echten Geduldsprobe, wenn der Chef nicht zum Ende kommt. Mitarbeiter bieten dann am besten an, eine Agenda einzuführen und ernennen einen Zeitrichter. | Foto: Westend61

Choleriker und Blutsauger: Mit schwierigen Chefs umgehen

Die Arbeit könnte so schön sein! Wäre da nicht der Vorgesetzte. Er ordnet Überstunden an, ist launisch oder bevorzugt Kollegen. Jeder Chef ist auf seine Art speziell. Aber für viele Macken gibt es ein Gegenmittel. So setzen sich Mitarbeiter am besten zur Wehr. • Chef zerredet alles: Laberrhabarberfaselsülz – Besprechungen werden zur echten Geduldsprobe, wenn der Chef nicht zum Ende kommt. Am besten ist es, den Vorgesetzten gemeinsam mit Kollegen darauf anzusprechen, sagt Karrierecoach Ute Bölke...

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  • 02.09.15
  • 383× gelesen
Dennis Tanzer macht eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker. | Foto: Maria Fiedler
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Nicht nur sägen und bohren: Zerspanungsmechaniker arbeiten viel am Computer

Dennis Tanzer freut sich schon darauf, bald die CNC-Maschinen zu bedienen. CNC steht für Computerized Numerical Control, also "computergestützte numerische Steuerung". "Da bekomme ich mehr Verantwortung", sagt der 23-Jährige. Er ist in der Lehre zum Zerspanungsmechaniker bei Knorr-Bremse in Berlin, einem Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Doch schon jetzt sind seine Aufgaben anspruchsvoll: Er muss fräsen, sägen und bohren. Zerspanungsmechaniker arbeiten in Fabriken...

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  • 02.09.15
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Betriebsrat zu Überstungen

Werden von Mitarbeitern Überstunden verlangt, müssen sie das nicht immer hinnehmen. Gibt es einen Betriebsrat, muss er der Mehrarbeit zustimmen, sagt Johannes Schipp. Er ist Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht des Deutschen Anwaltvereins. Macht er das nicht, müssen keine Überstunden geleistet werden. Eine Zustimmung ist allerdings in Ausnahmefällen entbehrlich. Das gilt zum Beispiel bei einem Notfall. Der wird allerdings nur in wenigen Fällen angenommen – etwa bei...

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  • 02.09.15
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Heike Schambortski ist Leiterin der Präventionskoordination der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege in Hamburg. | Foto: Claudia Raabe

Nicht den Helden spielen: Tätlichkeiten am Arbeitsplatz

Altenpfleger und Busfahrer erfahren bei der Arbeit immer wieder gewalttätige Übergriffe. Werden sie angegriffen, sollten sie auf keinen Fall den Helden spielen. "Am besten ist es, kurz die Situation zu verlassen und eine räumliche Distanz zu schaffen", sagt Heike Schambortski von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege. So haben Beschäftigte Zeit, durchzuschnaufen und die Situation zu reflektieren. Wichtig sei auch, Provokationen zu vermeiden. Statt zum Beispiel dem...

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  • 02.09.15
  • 463× gelesen
In Großraumbüros funktioniert konzentriertes Arbeiten nur bei gegenseitiger Rücksichtnahme. | Foto: Andrea Warnecke

Jeder Fünfte arbeitet im Großraumbüro

Von einem Einzelbüro können viele Mitarbeiter nur träumen. Jeder Fünfte (19 Prozent) sitzt in einem Großraumbüro. Das hat eine Arbeitnehmerbefragung des Marktforschungsinstituts Ipsos ergeben. Doch viele sind unzufrieden: Von denen, die im Großraum arbeiten, ist es jedem Zweiten (53 Prozent) zu laut. Genauso viele (53 Prozent) können sich an ihrem Arbeitsplatz nur schlecht konzentrieren. dpa-Magazin / mag

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  • 02.09.15
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Nach jeder Stunde Arbeit gönnen Arbeitnehmer sich am besten fünf Minuten Erholung. | Foto: Monique Wüstenhagen

Mittagspause mit Kollegen: Nicht über die Arbeit sprechen

Um sich zu erholen, sprechen Mitarbeiter in den Pausen besser nicht mit den Kollegen über die Arbeit. Das trage in der Regel kaum dazu bei, den Stresspegel zu senken. Am besten wählen Mitarbeiter eine Tätigkeit, die im Gegensatz zur Arbeit steht, sagt der Diplom-Psychologe Karl Kubowitsch aus Regensburg. Wer im lauten Großraumbüro sitzt, genießt es mittags vielleicht, 30 Minuten seine Ruhe zu haben. Wer den ganzen Vormittag am Bürostuhl klebt, sollte sich bewegen. Ein Bauarbeiter muss dagegen...

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  • 25.08.15
  • 1.777× gelesen

Zuschuss vom Chef

Arbeitgeber können ihre Mitarbeiter auch mit Zuschüssen zur Kinderbetreuung unterstützen. Werden diese Leistungen zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gezahlt, bleiben die Leistungen steuerfrei. Darauf weist der Steuerberaterverband Berlin-Brandenburg hin. Der Arbeitnehmer muss allerdings nachweisen, dass das Geld für die entsprechenden Zwecke verwendet wurde. Die Nachweise werden als Belege beim Lohnkonto aufbewahrt. dpa-Magazin / mag

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  • 25.08.15
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Inkompetenter Vorgesetzter

Halten Mitarbeiter ihren Vorgesetzten für inkompetent, sind sie häufiger mit ihrem Job unzufrieden als jene, die das nicht tun. Das geht aus einer Studie von Forschern der City University London, der University of Wisconsin und der University of Warwick hervor. Ob Beschäftigte ihren Chef für kompetent erachten, hatte sogar einen größeren Einfluss auf die Jobzufriedenheit als die Branche, in der sie arbeiten oder die Länge ihres Arbeitswegs. Ein Chef wurde vor allem dann als fähig wahrgenommen,...

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  • 25.08.15
  • 121× gelesen

Arbeitsunfähiger Minijobber

Sind Minijobber arbeitsunfähig, steht ihnen Lohnfortzahlung bei Krankheit zu – genau wie anderen Arbeitnehmern auch. Darauf weist die Arbeitnehmerkammer Bremen hin. Der Arbeitgeber darf sie in dieser Hinsicht nicht anders behandeln als Vollzeitbeschäftigte. Das gilt auch für die Lohnfortzahlung im Urlaub, den Kündigungsschutz und die Kündigungsfristen. Diskriminierungen von Minijobbern sind nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) verboten. dpa-Magazin / mag

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  • 25.08.15
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Langsam arbeiten und heimlich rauchen: Wann Mitarbeitern Ärger droht

Witzig oder bloß richtig dämlich? Immer wieder riskieren Mitarbeiter viel Ärger, weil sie sich nicht korrekt verhalten. Im schlimmsten Fall bekommen sie die Kündigung. Eine kleine Auswahl, was Arbeitnehmer dringend unterlassen sollten: • Wenn am Arbeitsplatz einheitliche Arbeitskleidung vorgeschrieben ist, dann gilt das auch für Details. So darf ein Arbeitgeber zum Beispiel darauf bestehen, dass die einheitliche Dienstkleidung nicht durch Unterwäsche mit Blümchenmuster gestört wird, entschied...

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  • 25.08.15
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Wer bleibt nach der Geburt zu Hause? Das sollten Paare so früh wie möglich klären. Sonst drohen später Beziehungskonflikte. | Foto: Moodboard/West Coast Surfer

Doppelverdiener mit Kind: Ohne Hilfe von außen geht es nicht

Nach der Geburt des ersten Kindes fallen viele Paare in ein traditionelles Rollenmuster zurück. Der Mann verdient häufig mehr als die Frau, weshalb sie zu Hause bleibt. Doch bei diesem klassischen Modell ist einiges in Bewegung gekommen. "Heute wollen trotz Kind beide Partner beruflich erfolgreich sein", sagt Familiensoziologin Sabina Stelzig-Willutzki von der Hochschule für Angewandte Familienwissenschaften in Hamburg. Merkt eine Frau, dass sie nicht länger zurückstecken möchte, muss sie es...

  • Mitte
  • 17.08.15
  • 300× gelesen

Schöner Feierabend: Rituale erleichtern das Abschalten

Vielen Berufstätigen hilft es beim Abschalten, wenn sie das Ende des Arbeitstages mit einem Ritual einläuten. Das können ganz verschiedene Routinen sein – eine halbe Stunde die Zeitung lesen, im Garten werkeln oder Musik hören, sagt Prof. Tim Hagemann. Er ist Arbeitspsychologe an der Fachhochschule der Diakonie Bielefeld. Es hilft dabei, zur Ruhe zu finden und im Alltag anzukommen. Eine andere Möglichkeit beispielsweise ist, Sport zu treiben. Egal ob Mitarbeiter joggen gehen, Fahrrad fahren...

  • Mitte
  • 17.08.15
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Recht auf Freistellung: Pflegezeit nur für enge Angehörige

Wird ein Angehöriger unerwartet pflegebedürftig, können sich Berufstätige derzeit zehn Tage von der Arbeit freistellen lassen. Dabei besteht aber nicht die Pflicht, die zehn Tage am Stück zu nehmen. Wer sich zuerst fünf Tage und später noch einmal fünf Tage freistellen lassen möchte, kann das tun. Darauf weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hin. Grundsätzlich müssen Beschäftigte ihrem Chef sofort Bescheid geben, wenn sie zu Hause bleiben. Dabei reicht ein Anruf – auf der sicheren...

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  • 17.08.15
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So gut wie optische: Elektronische Kamerasucher

Ob optisch oder elektronisch – ein Kamerasucher ist für viele Fotografen Pflicht, weil sie sich damit abgeschirmt und blendfrei auf die Bildkomposition konzentrieren können. Im Sucher erscheint genau der Bildausschnitt, der später zum Foto wird. Waren sie früher noch im Nachteil, können elektronische Sucher inzwischen mit optischen mithalten, berichtet die Stiftung Warentest, die elf Spiegelreflex- und sieben Systemkameras mit Sucher getestet hat. Auch wenn viele Fotografen den Spiegel noch...

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  • 17.08.15
  • 104× gelesen

Gesetzlicher Ruhestand

Wer in den gesetzlichen Ruhestand gehen kann, macht das in der Regel auch. Nur eine Minderheit von den 50- bis 64-Jährigen (6 Prozent) kann sich vorstellen, darüber hinaus weiter berufstätig zu sein. Das hat eine Befragung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Baua) ergeben. Im Gegenteil: Knapp zwei Drittel (64 Prozent) möchten am liebsten früher aufhören. Etwas mehr als ein Viertel (27 Prozent) plant, bis zum regulären Renteneintrittsalter zu arbeiten. Für die Studie wurden...

  • Mitte
  • 17.08.15
  • 66× gelesen
Raus aus dem Büroalltag und für ein paar Monate etwas anderes sehen: Möglich macht das ein Sabbatical. Um es zu organisieren, gibt es mehrere Möglichkeiten. | Foto: ccvision

Aussteiger auf Zeit: Ein Sabbatical organisieren

Mal für ein paar Monate etwas ganz anderes machen: Reisen, eine Sprache lernen oder einfach nur in einem fremden Land leben. Wer schon eine Weile im Berufsleben steht, träumt häufig davon. Doch wie bringt man so etwas dem Chef bei? Wollen Mitarbeiter für eine längere Zeit aus dem Job aussteigen, gibt es dafür viele verschiedene Möglichkeiten. • Unbezahlter Urlaub: "Der einfachste Weg zum Sabbatical ist, unbezahlten Urlaub zu nehmen", sagt Jörg Wiedemuth, Bereichsleiter für tarifpolitische...

  • Mitte
  • 17.08.15
  • 198× gelesen

Schweigen ist nicht Pflicht

Auch wenn es der Arbeitgeber nicht gerne sieht: Mitarbeiter dürfen sich untereinander darüber austauschen, was sie verdienen. Es kann sogar hilfreich sein, um in Gehaltsverhandlungen mit dem Chef ein besseres Gefühl dafür zu haben, ob die Forderung angemessen ist, sagt Henrike von Platen hin. Sie ist Präsidentin des Verbandes Business and Professional Women Germany und Leiterin des Forums zum Equal Pay Day. Haben Arbeitnehmer eine Klausel im Vertrag, dass sie über ihr Gehalt nicht sprechen...

  • Mitte
  • 17.08.15
  • 122× gelesen

Existenzgründung mit Freunden: Klare Absprachen sind wichtig

Wer sich mit seinen Freunden zusammen selbstständig machen will, sollte auf klare Absprachen achten. "Unter Freuden gibt es oft nur vage Verabredungen, weil man weiß, wie der andere in bestimmten Situationen reagiert", sagt Tim Gemkow vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag. Im Geschäftsalltag kommen jedoch neue Herausforderungen hinzu, in denen die Freunde neue Seiten von einander kennenlernen. Hier braucht es klare Absprachen. Etwa darüber, ob und zu welchen Bedingungen bei persönlichen...

  • Mitte
  • 17.08.15
  • 77× gelesen

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