Mitte - Jobs und Karriere

Beiträge zur Rubrik Jobs und Karriere

Wünsche statt Kritik äußern

Kritik an Kollegen oder dem Chef formulieren Berufstätige am besten immer positiv. Denn vergreifen sie sich in der Wortwahl, empfindet der Empfänger die Kritik schnell als Kränkung - und geht in Abwehrhaltung. In der Folge verpufft das Feedback ungehört, warnt die Psychologin und Karriereberaterin Claudia Hiermaier aus Freiburg. Denn der andere lasse die kränkenden Worte gar nicht an sich heran. Das vermeiden Mitarbeiter, indem sie Kritik als Wunsch verpacken. Statt "Ich möchte nicht, dass Sie...

  • Mitte
  • 11.01.13
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Lieber selbstständig

Etwa jeder vierte Deutsche wäre gerne selbstständig. Das ergab eine repräsentative GfK-Umfrage zur beruflichen Selbstständigkeit. Die Unabhängigkeit vom Arbeitgeber ist für jeden Zweiten (52 Prozent) ein wichtiger Aspekt, der für die Gründung eines eigenen Unternehmens spricht. Mit Selbstständigkeit verbinden die Befragten außerdem die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung (46 Prozent), zusätzliche Verdienstmöglichkeiten (35 Prozent) sowie eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie (24...

  • Mitte
  • 11.01.13
  • 46× gelesen

Lebenslauf ganz schlicht

Den Lebenslauf für die Bewerbungsmappe sollten Jobsuchende immer möglichst schlicht gestalten. Im Idealfall sei er ein reines Faktenblatt - ohne farbige Rahmen oder andere Layout-Spielereien. Das empfiehlt der Berufsberater Gerhard Winkler in der Zeitschrift "Zeit Campus Ratgeber". Denn ist der Lebenslauf zu bunt, wirkt das schnell unseriös. Bei der Gliederung des Lebenslaufs bieten sich sechs Rubriken an: Persönliche Daten, Ausbildung, Weiterbildung, Berufserfahrung, Sprach- oder...

  • Mitte
  • 11.01.13
  • 53× gelesen

Lohnerhöhung statt Bonus

Die meisten Arbeitnehmer (89 Prozent) hätten lieber eine Gehaltserhöhung als eine Bonuszahlung. Das hat eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Toluna unter Arbeitnehmern ergeben. Gleichzeitig sehen fast alle Befragten (92 Prozent) in Bonuszahlungen einen geeigneten Ansporn, mehr zu leisten. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 11.01.13
  • 49× gelesen

Kritik im Job erst verdauen

Werden Berufstätige im Job von ihrem Chef kritisiert, sollten sie sich mit ihrer Antwort Zeit lassen. Denn spontan fangen die meisten an, sich zu rechtfertigen. Viele nehmen die Kritik auch persönlich und sind beleidigt. Doch beides wirke unprofessionell, sagt die Personalmanagerin Beate Mini in der Zeitschrift "Zeit Campus Ratgeber". Sie rät, in so einer Situation zunächst im Geist langsam bis fünf zu zählen. So werden spontane Überreaktionen vermieden. Daran anschließend sollten Berufstätige...

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  • 11.01.13
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Einstand nach vier Wochen

Beim Einstand im neuen Kollegenkreis setzen Berufstätige am besten auf Altbewährtes. Sie sollten sich also erkundigen, was im Unternehmen üblich ist und sich danach richten. Bei manchen Betrieben sei eine Einladung zu Kaffee und Kuchen angebracht, bei anderen ein Imbiss kurz vor Feierabend. Außerdem sollten Beschäftigte nachfragen, ob Alkohol bei solchen Gelegenheiten üblich sei. Darauf weist Imme Vogelsang vom Netzwerk Etikette Trainer International (ETI) hin. Und der ideale Zeitpunkt? Am...

  • Mitte
  • 11.01.13
  • 89× gelesen

Bitte ausreden lassen

Bei geschäftlichen Diskussionen sollte man sich nicht von einem Kollegen unterbrechen lassen. Wer in so einem Fall nachgibt, wirkt auf andere dann schnell schwach und unsouverän, warnt die Karriereberaterin Meike Müller aus Berlin. Sie empfiehlt, lieber einfach stur weiterzureden. "Das ist zwar nicht wahnsinnig sozial", sagt Müller. Es zeige aber Wirkung: In der Regel breche der Zwischenredner dann von allein wieder ab. Ist das nicht der Fall, sollten die Redner dem Unterbrecher auch mit der...

  • Mitte
  • 11.01.13
  • 36× gelesen

Arbeiten unter Stress

Fast jeder zweite Erwerbstätige (43 Prozent) arbeitet oft unter starkem Zeitdruck. Das hat eine repräsentative Studie unter anderem des GfK Vereins ergeben. In der Folge haben viele das Gefühl, von Termin zu Termin zu hetzen (35 Prozent) oder sich zerreißen zu müssen (33 Prozent). Jeder Vierte fühlt außerdem den Druck, Überstunden machen zu müssen. Immerhin fast jeder Fünfte (17 Prozent) hat das Gefühl, aufgrund seiner Arbeitszeiten den Kontakt zu Freunden zu verlieren. dpa-Magazin /...

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  • 11.01.13
  • 37× gelesen

Aids ist kein Gesprächsthema

Infizieren sich Arbeitnehmer mit HIV, müssen sie ihrem Chef in der Regel nichts davon sagen. Eine Ausnahme gilt, wenn die Gefahr besteht, im Job Dritte anzustecken. Das betrifft etwa Ärzte, Krankenschwestern und Angestellte in der Medikamentenherstellung, erläutert Nathalie Oberthür, Fachanwältin für Arbeitsrecht aus Köln. Auch im Bewerbungsgespräch sind Fragen nach einer HIV-Infektion oder einer Aids-Erkrankung in der Regel tabu. "Fragt der Personaler danach, darf der Bewerber sogar lügen",...

  • Mitte
  • 11.01.13
  • 71× gelesen

Small Talk mit Abstand

Beim Small Talk den Gesprächspartner am Arm zu fassen, ist keine gute Idee. "Die meisten Menschen in Deutschland sind von so einer Geste irritiert", sagt die Etikette-Expertin Annette Kessler. Zwar sei der Griff an den Arm vom Berührenden in der Regel herzlich gemeint. Viele empfinden ihn jedoch nicht so. Kessler empfiehlt deshalb, zum Gesprächspartner grundsätzlich einen Abstand von 50 Zentimetern einzuhalten. Sind einem ständige Berührungen des Gesprächspartners unangenehm, gibt es einen...

  • Mitte
  • 11.01.13
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Schriften in Bewerbungen

Anschreiben und Lebenslauf in einer Bewerbung sollten in derselben Schriftart verfasst werden. "Sonst fehlt der rote Faden", sagt Bewerbungsberaterin Sabine Neumaier aus Berlin. Für das Anschreiben "Times New Roman" zu nehmen und den Lebenslauf dann in "Arial" zu gestalten, sehe chaotisch aus. Für welche Schriftart Jobsuchende sich entscheiden, ist egal. Wichtig sei nur, keine extremen oder schlecht lesbaren Schriftarten zu wählen. Neumaier rät zu "Arial". Vor dem Eintüten der Unterlagen...

  • Mitte
  • 11.01.13
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Ersatzschuhe im Büro

Schneematsch und Salzspuren an den Schuhen machen im Winter bei der Arbeit keinen guten Eindruck. Berufstätige sollten daher ein zweites Paar zum Wechseln im Büro deponieren. Das rät Agnes Jarosch vom Deutschen Knigge-Rat in Bonn. Das verschmutzte Paar stellen Mitarbeiter am besten im Flur ab. Oder sie bringen eine Plastiktüte mit und stellen die Schuhe unter ihren Schreibtisch. Den dicken Wintermantel hängen Mitarbeiter besser nicht über den Schreibtischstuhl, sondern in die Garderobe. Kommt...

  • Mitte
  • 11.01.13
  • 65× gelesen

Kündigung trotz Unfalls

Trotz eines schweren Arbeitsunfalls kann einem Mitarbeiter in der Probezeit gekündigt werden. Das hat das Arbeitsgericht Solingen entschieden (Az.: 2 Ca 198/12). Auf das Urteil weist der Deutsche Anwaltverein hin. In dem Fall schnitt ein Industriemechaniker sich in der Probezeit bei einem Arbeitsunfall vier Finger der rechten Hand ab. Drei Finger konnten Ärzte reimplantieren. Später wurde dem Mitarbeiter in der Probezeit gekündigt. Der Mann strengte daraufhin eine Kündigungsschutzklage an. Die...

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  • 11.01.13
  • 47× gelesen

Eigenlob ist in Ordnung

Eigenlob stinkt? Dieses Sprichwort gilt in Feedback-Gesprächen nicht. Im Gegenteil: Mitarbeiter sollten sich dabei nicht scheuen, den Chef auf die eigenen Erfolge hinzuweisen. "Vorgesetzte haben oft nicht vor Augen, was der Einzelne geleistet hat", sagte der Karrierecoach Wilfried Braig. Bei den Gesprächen sei es deshalb für Mitarbeiter immer von Vorteil, den Chef selbst noch einmal ins Bild zu setzen. Am besten sei es, den flüssigen Vortrag der eigenen Leistungen vorher zu üben. dpa-Magazin /...

  • Mitte
  • 11.01.13
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Vernachlässigte Führungskräfte

Zwei von drei Führungskräften fühlen sich von ihrem Arbeitgeber bei der Entwicklung ihrer Karriere vernachlässigt. Nur ein Drittel gibt an, dass es eine aktive Förderung vom Unternehmen gibt. Das ergab eine Befragung des Führungskräfte Instituts (FKI) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Auch die betriebsinternen Strukturen und Prozesse erhalten nur mittelmäßige Noten: 56 Prozent bewerten die Fehler- und Innovationskultur in ihrem Unternehmen als überwiegend negativ, 44 Prozent bemängeln eine...

  • Mitte
  • 11.01.13
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Überzogene Erwartungen

Viele Arbeitslose in Deutschland überschätzen ihre Verdienstmöglichkeiten. Gut die Hälfte von ihnen möchte mit einem neuen Job ein Einkommen erzielen, das den geschätzten Marktlohn um mehr als 20 Prozent übersteigt. Jeder Sechste erwartet sogar das Doppelte des üblichen Lohns. Das geht aus einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) auf der Grundlage des Sozio-oekonomischen Panels aus dem Jahr 2010 hervor. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 11.01.13
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Bei der Fortbildung zum Berufstaucher haben Bewerber mit einer abgeschlossenen handwerklichen Ausbildung Vorteile. | Foto: Stefan Sauer/dpa/mag

Berufstaucher sind spezialisierte Handwerker

Sein allerliebster Arbeitsplatz ist die Talsperre, sagt Marco Diehl. "Dort ist die Sicht gut und das Wasser meistens schön klar."Der 38-Jährige darf sich seit kurzem "geprüfter Taucher" nennen. Dafür hat er eine Fortbildung gemacht, die zwei Jahre dauert. Diehl hat Industriemechaniker gelernt, dann war er Taucher bei der Marine. Anschließend arbeitete er in der chemischen Industrie. "Als die Firma Pleite machte, musste ich mich fragen, was ich nun arbeiten wollte. Da kam ich schnell auf die...

  • Mitte
  • 02.01.13
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Tourismuskaufleute arbeiten für die Ferien der anderen

Arbeiten in der Tourismusbranche ist für viele Jugendliche attraktiv. Mit Reisen verbinden die meisten etwas Positives: blaues Meer und endlose Strände, hippe Bars und schicke Pools.Die Fakten sprechen für sich: "Der Tourismus hat sich weltweit in den vergangenen zehn Jahren enorm entwickelt", sagt Prof. Armin Brysch, Tourismusexperte von der Hochschule Kempten. "Allein die deutschen Reisebüros haben im vergangenen Jahr 22,4 Milliarden Euro umgesetzt."Andererseits hat der Arbeitsalltag mit den...

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  • 02.01.13
  • 45× gelesen
Gestalter für visuelles Marketing müssen kreativ sein und können auch mal verrückte Ideen verwirklichen. | Foto: Mascha Brichta/dpa/mag

Gestalter für visuelles Marketing dekorieren Schaufenster

Schaufenster sind die Visitenkarten des Einzelhandels. Sie bestimmen das Bild der Innenstädte. Je attraktiver die Geschäfte ihre Waren anpreisen, desto lauter klingeln die Kassen.Längst liegen die Dekorationen nicht mehr in den Händen kreativer Verkäufer. Vielmehr beschäftigen die Geschäfte tausende kreative Fachkräfte. Gestalter für visuelles Marketing heißt der in drei Jahren Ausbildung zu erlernende Beruf. Die Fachleute gestalten nicht nur Schaufenster, erläutert Simon Grupe vom Deutschen...

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  • 02.01.13
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Bei Galvaniseuren sind heute viele Prozesse automatisiert. | Foto: ZVO/Metoba Lüdenscheid/mag

Galvaniseure beschichten Oberflächen mit Metall

Wenn sich schon nicht Stroh zu Gold machen lässt, dann wenigsten Plaste zu Silber. Viele Hersteller umhüllen Alltagsgegenstände mit einer dünnen Metallschicht und verdienen sich damit eine goldene Nase.Damit das Silber auf den Löffel und der Chrom auf den Kühlergrill kommt, braucht man Galvaniseure. Für den Beruf des Oberflächenbeschichters, so die moderne Bezeichnung, muss man Spaß an der Chemie und technisches Verständnis mitbringen. Dann kann man von der kleinen Füllerfeder bis zum riesigen...

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  • 02.01.13
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Zwischen Kunst und Handwerk: Marie (links) lernt Maskenbildnerin an der Berliner Maskenbildnerschule Mephisto. | Foto: Franziska Koark/dpa/mag

Maskenbildner arbeiten etwa beim Film

Der Dozent für historische Frisuren trägt Glatze und Vollbart. Ralf Wezel stützt seine tätowierten Unterarme auf die Rückenlehne des Drehstuhls, in dem Isabel für ihre Mitschülerin Marie Modell sitzt."Du überholst dich hier ein bisschen", sagt er und lässt den Zeigefinger über Isabells Kopf fahren, den jetzt eine spanische Frisur aus der Renaissance ziert. Ganz zufrieden ist Marie nicht. Aber das kennt sie nicht anders.Marie Sommer und Isabel Ruß sind Namen, die man vielleicht mal im Abspann...

  • Mitte
  • 02.01.13
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Als frisch gebackener Chef Grenzen ziehen

Viele frisch gebackene Chefs neigen dazu, sich an die alten Strukturen zu klammern. Das Ergebnis sei dann schnell ein kumpelhafter Chef, dem es an Kraft und Mut fehle, um sein Team wirklich zu führen.Es ist eine seltsame Situation. "Da ist über Jahre hinweg eine Beziehung zu den Kollegen gewachsen, vielleicht ist man mit einigen eng befreundet und hat sich manchmal das Herz ausgeschüttet. Und plötzlich steht man da als ihr Vorgesetzter", sagt Angelika Plett, Coach unter anderem bei der Haufe...

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  • 21.12.12
  • 76× gelesen
Fluggerätmechaniker wie Heiko Lucherklit von der Lufthansa brauchen handwches Geschick. | Foto: Maurizio Gambarini/dpa/mag

Mechaniker müssen Flugzeuge ständig überwachen

Seit er denken kann, ist Martin van der Mühlen von Flugzeugen fasziniert. "Ich bin auf einem Segelflugplatz groß geworden", sagt der 23-Jährige. In der Werkstatt habe er schon mitgearbeitet, als er selbst noch zu klein war, um ein Flugzeug zu fliegen. Die Entscheidung für eine Ausbildung zum Fluggerätmechaniker lag daher nahe.Van der Mühlen ist einer von rund 50 Lehrlingen bei der airberlin technik GmbH (ABT) in Düsseldorf, die dort zum Fluggerätmechaniker für Instandhaltungstechnik ausgebildet...

  • Mitte
  • 19.12.12
  • 172× gelesen
Hallo Chef! - Nicht selten werden Arbeitnehmer auch in der Freizeit von ihrem Vorgesetzten kontaktiert. | Foto: Mascha Brichta/dpa/mag

Feierabend gibt es oft nicht mehr

Früher war nicht alles besser, aber manches einfacher. Die Trennlinie zwischen Arbeit und Freizeit zum Beispiel ist heute oft nicht mehr klar zu ziehen.Wenn es zu Opas Zeiten "Feierabend!" hieß, dann war das in vielen Betrieben das Signal, dass nun Schluss mit der Arbeit sein sollte. So einfach ist das heute nicht mehr. Die "Entgrenzung von Arbeit und Freizeit" nennt Wolfgang Panter das. Er ist Präsident des Verbands Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW). Wo sich beides nicht mehr...

  • Mitte
  • 19.12.12
  • 104× gelesen

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