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Im Flugzeug wird Rücksichtnahme noch größer geschrieben als sonst. "Schon weil es während des Flugs keine Ausweichmöglichkeiten gibt, sollte man besonders höflich miteinander umgehen", erklärt Lis Droste, Etikette-Trainerin aus Frankfurt. Das fängt schon damit an, dass man seine Sitznachbarn grüßt. "Falls es über den Wolken turbulent werden sollte, sind Sie vielleicht froh, dass Sie schon ein Wort gewechselt haben." Gerade wer aus beruflichen Gründen im Flieger sitzt, plaudert aber...
Arbeitnehmer, die in Nacht- oder Schichtarbeit tätig sind, haben oft mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu kämpfen. Typisch sind Schlafprobleme und Konzentrationsstörungen. Um die wechselnden Arbeitszeiten so gesundheitsschonend wie möglich zu gestalten, sollten Chefs und Kollegen darauf achten, dass der Einsatzplan der Mitarbeiter möglichst nicht kurzfristig geändert wird. Das empfiehlt die gesetzliche Unfallversicherung VGB in ihrer Zeitschrift "Sicherheitsreport" (Ausgabe 2/2012). Denn...
Neue Aufgaben, neue Arbeitszeiten, neue Kollegen - Leiharbeiter machen das unter Umständen mehrmals im Jahr mit.Dieses unkontinuierliche Arbeiten kann im schlimmsten Fall psychisch krank machen, sagte Jörg Feldmann von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Vorbeugen könnten Leiharbeiter mit positivem Denken. Sie sollten ihre kurze Zeit in einem Betrieb nicht als Problem ansehen, sondern als Chance. "Man sollte nicht denken ,Oh nein, in zwei Monaten ist schon wieder...
Wege in die Pflege gibt es viele. Drei bundesweit einheitlich geregelte Ausbildungsberufe werden angeboten: Sie teilen sich auf in die Bereiche Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege.Entsprechend unterschiedlich ist die jeweilige Arbeit. Wolfram-Arnim Candidus von der Deutschen Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP) rät daher: "Zuvor ein Praktikum machen, um herauszufinden: Ist das was für mich?" Wer in dem Bereich arbeiten will, sollte auf jeden Fall Organisationstalent besitzen...
Die Anfahrt zum Job dauert idealerweise nicht länger als 45 Minuten. Sind Arbeitnehmer länger unterwegs, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie erkranken, sagt der Soziologe Heiko Rüger.Rüger forscht am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung zum Thema berufsbedingte Mobilität. So klagten Pendler, die pro Tag mindestens zwei Stunden für Hin- und Rückweg unterwegs sind, zum Beispiel öfter über einen schlechten Gesundheitszustand oder depressive Verstimmungen. Der Grund ist, dass Arbeitnehmer...
Small-Talk ist das A und O bei beruflichen Netzwerken. Manchmal will das Gespräch aber einfach nicht in Gang kommen. In so einer Situation stellen Berufstätige am besten eine offene Frage, um den anderen zum Reden zu bringen. So könne man bei einem Weiterbildungsseminar einen anderen Teilnehmer etwa fragen: "Wie hat Ihnen denn der Vortrag gefallen?", rät die Kommunikationstrainerin Annette Kessler aus Konstanz. Denn durch die offene Frage bleibe dem Gegenüber die Chance verwehrt, eine...
Jederzeit erreichbar zu sein, wird heute von Arbeitnehmern oft erwartet. Doch irgendwann muss auch Feierabend sein.Kollegen und Vorgesetzte sollten mit Anrufen außerhalb der Arbeitszeit allerdings zurückhaltend sein, empfiehlt die Etikette-Expertin Bettina Geißler aus Norderstedt. "Es gibt viele Anrufe, die nicht nötig sind. Man sollte sich schon die Frage stellen, ob es wirklich sein muss." Wenn es in der Firma brennt, ist das in Ordnung. Und auch wenn ausdrücklich vereinbart ist, dass der...
Bei Verhandlungen kann es sich rächen, dem anderen zu früh entgegenzukommen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Universitäten in Lüneburg und Münster, die Daten von 7000 Probanden ausgewertet haben. Wer Erfolg haben will, sollte demnach knallhart auftreten und Zugeständnisse, wenn überhaupt, nur nach zähem Ringen machen. Der Erfolg dieser Strategie beruhe darauf, dass dem anderen früh klargemacht wird, dass er nicht auf zu viel hoffen darf und seine Erwartungen herunterschrauben sollte....
Für eine Verdachtskündigung braucht ein Arbeitgeber Beweise. Nicht ausreichend ist es, wenn er einfach nur Behauptungen aufstellt.Das hat das Landesarbeitsgericht Düsseldorf entschieden (Az.: 17 Sa 252/11). Auf das Urteil weist der Deutsche Anwaltverein hin. Eine Verdachtskündigung kann der Arbeitgeber etwa aussprechen, wenn er vermutet, dass der Arbeitnehmer eine Straftat begangen hat.In dem Fall verdächtigte der Arbeitgeber einen Angestellten, 14,99 Euro unterschlagen zu haben. Der Mann war...
Die Gesetzeslage scheint so einfach: Steht im Vertrag nichts zu Überstunden, muss der Arbeitnehmer auch keine leisten. Es sei denn, es tritt eine echte Katastrophe ein.Und das bedeutet im Arbeitsrecht nicht etwa die drohende Insolvenz, sondern ein Feuer im Bürogebäude oder eine Flutwelle, welche die Werkhalle zu überschwemmen droht. "Die meisten Verträge beinhalten eine Überstunden-Pauschalklausel. Ob die gilt, ist allerdings je nach Fall sehr unterschiedlich, ebenso wie die Rechtsprechung",...
Zu den Kunden von Augenoptikern zählt die Mehrheit der Bevölkerung. Zwei Drittel der Menschen über 16 Jahre in Deutschland tragen eine Brille.In mehr als 12 000 Fachgeschäften lassen sich Fehlsichtigkeiten beheben, erläutert der Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) in Düsseldorf. Die Branche zählt fast 50 000 Beschäftigte. Die Zahl der Auszubildenden gibt ZVA-Pressesprecher Ingo Rütten mit gut 6600 an. Rund drei Viertel von ihnen sind weiblich. "Augenoptikerlehrlinge werden gesucht", so...
Beim Austauschen von Messenger-Nachrichten am Arbeitsplatz sind die Regeln etwas lockerer als beim Mailen. "Das ist fast wie im Gespräch, da kann ich auf formale Floskeln verzichten", sagt die Etikette-Expertin Bettina Geißler aus Norderstedt. Gerade wenn man mehrfach hin- und herschreibt, sei es überflüssig, jedes Mal mit "Lieber Herr Müller" anzufangen. E-Mails dagegen seien zwar als Alternative zum Brief oder Telefonat weitgehend akzeptiert. "Aber da gehört die Begrüßung zum guten Ton", sagt...
Unternehmen haben verstärkt Probleme, Fachpersonal zu finden. Das hat eine Umfrage unter Firmen der Personalberatung Manpower Group ergeben. Danach sagen mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen (42 Prozent), sie hätten Schwierigkeiten, geeignetes Personal zu finden. Im Jahr 2011 machten nur 40 Prozent diese Angabe. Im Jahr 2010 waren es nur 29 Prozent. Am schwierigsten sind laut Angaben der Betriebe Handwerker zu finden. Ihnen folgen Ingenieure, Vertriebsmitarbeiter sowie IT-Fachkräfte....
Die Gehälter von Arbeitnehmern mit technischem Know-How sind im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen.Im Durchschnitt verdienen sie 3,5 Prozent mehr als im Jahr davor, so das Ergebnis einer Studie der Managementberatung Kienbaum. Zu diesen Fachkräften zählen etwa Ingenieure, Logistiker sowie Forscher und Entwickler. Dabei steigen die Gehälter bei den Fachkräften um 3,7 Prozent. Bei den Führungskräften waren es dagegen nur 3,4 Prozent. Für die Studie hat Kienbaum die Daten von 2218...
Für Uni-Absolventen ist der streng geregelte Tagesablauf des ersten Jobs oft eine große Umstellung.Das gilt vor allem, wenn sie eine klassische Fünf-Tage-Woche mit den typischen Büroarbeitszeiten von 9 bis 17 Uhr haben. Um sich daran zu gewöhnen, sollten sich Studenten etwa einen Monat lang Zeit lassen, sagt Sigrid Engelbrecht, Zeitmanagement-Coach aus Berlin. "Sie sollten sich keinen Kopf deswegen machen, sondern wissen: Das braucht Zeit."Wer sich zum Beispiel abends im Bett zum Einschlafen...
Fahren Arbeitnehmer ohne Genehmigung des Chefs in den Urlaub, müssen sie mit einer fristlosen Kündigung rechnen. Denn dieses Verhalten ist eine schwere Pflichtverletzung des Arbeitsvertrags.Allerdings kann in Einzelfällen eine Kündigung trotzdem unangemessen sein. Das gilt etwa, wenn der Arbeitgeber den Urlaub böswillig verweigert hat. In vorliegenden Fall war dem Angestellten eines Franchise-Restaurants fristlos gekündigt worden. Er war in den Urlaub gefahren, ohne die Erlaubnis seines...
Lehrlinge müssen lernen, Kritik nicht persönlich zu nehmen. "Viele denken dann gleich {sbquo}Der Ausbilder mag mich nicht oder ,Der hat es auf mich abgesehen", erklärt Esther Hartwich, Ausbildungsexpertin beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag. Solche Emotionen seien bei der Arbeit jedoch fehl am Platz. Stattdessen sollten Azubis die Kritik lieber als Ansporn dafür nehmen, es künftig besser zu machen. dpa-Magazin / mag
"Als Kerl kann man es einfach sagen: Man mag eben Autos und kann fahren." Daniel Vegh braucht nicht viele Worte, um zu beschreiben, was ihm am Beruf des Kraftfahrers fasziniert.Seit 18 Jahren arbeitet er als Trucker. Früher ist er Langstrecke gefahren. "Um fünf Uhr morgens in Paris los bis Köln und am nächsten Tag zurück und von vorne." Heute fährt der 39-Jährige kürzere Strecken. "Gegen sieben lade ich alles ein, bringe die Ware zu den Kunden. Dann habe ich meist noch einen Folgeauftrag....
Bei beruflichen E-Mails sollten die Kontaktdaten knapp gehalten sein. Denn überflüssige Angaben hielten den Geschäftspartner unnötig auf, sagt Martina Dressel aus Freital, die einen Ratgeber zum Thema E-Mail-Knigge geschrieben hat. Standardmäßig sollten der Name der Firma, die Telefon- und Faxnummer sowie die E-Mail-Adresse angegeben werden. Verzichtbar seien Skype- oder Facebook-Namen. Letztere sollten nur mitgeteilt werden, wenn wahrscheinlich ist, dass der Geschäftspartner auf diesem Weg die...
"Wer lacht, hat noch Reserven." Jedes Mal, wenn der Chef diesen Witz reißt, dürften die meisten Mitarbeiter nur noch müde lächeln. Denn was beim ersten Mal noch lustig war, nervt irgendwann nur noch.Doch von mäßigen Boss-Witzen abgesehen - Humor im Büro kann auch funktionieren. Im besten Fall fördert er die Kreativität im Team, baut Stress ab und löst angespannte Situationen auf. Humor funktioniert in erster Linie über Perspektivwechsel, sagt Katrin Hansmeier vom Deutschen Institut für Humor....
Mitarbeiter sollten keine direkte Kritik an den Ausführungen des Vorgesetzten üben. "Das kommt meistens nicht gut an", sagt die Karriereberaterin Carolin Lüdemann aus Flein bei Heilbronn. Richtig unbeliebt machten sich Mitarbeiter, wenn sie die Kritik dann auch noch vor Kollegen aussprechen. "Das kann kein Chef auf sich sitzen lassen, denn es untergräbt seine Autorität", so Lüdemann. Sie empfiehlt daher, Kritik besser in einem Gespräch unter vier Augen und durch die Blume zu äußern. So könnten...
Arbeitgeber müssen Putzkräften Leerlaufzeiten nicht vergüten. Das hat das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein entschieden (Az.: 3 Sa 440/11).In dem Fall hatte eine Putzfrau geklagt, die verschiedene Objekte vormittags und nachmittags reinigte. Dabei reihten sich die einzelnen Arbeitseinsätze nicht nahtlos aneinander. Vielmehr lagen dazwischen oft bis zu vier Stunden lange Leerlaufzeiten, welche die Mitarbeiterin zu Hause verbrachte. Das Reinigungsunternehmen vergütete die Fahrtzeiten...
Der am häufigsten gewählte Ausbildungsberuf war 2011 Kaufmann im Einzelhandel. 33 192 Jugendliche schlossen hier einen Ausbildungsvertrag ab, so das Statistische Bundesamt. Es folgten Verkäufer, Bürokaufmann, Kraftfahrzeugmechatroniker und Industriekaufmann. Diese Berufe bilden seit sieben Jahren die Spitzengruppe. Gut ein Fünftel der neu abgeschlossenen Verträge konzentriert sich auf diese fünf Ausbildungsberufe. Insgesamt unterschrieben im jahr 2011 565 824 Jugendliche einen neuen...
Möchten Frauen Karriere machen, müssen sie dem Chef klar kommunizieren, wohin sie wollen. "Viele treten bescheiden auf und hoffen, dass der Chef von allein darauf kommt, welche Aufgaben man gerne machen möchte", sagt die Karriereberaterin Barbara Schneider aus Hamburg. Oft führe dieses Abwarten und Ausharren jedoch nicht zum gewünschten Erfolg. Strategisch besser sei es, öfter einmal gegenüber dem Chef oder anderen Kollegen darüber zu sinnieren, wohin man eigentlich möchte. Gut geeignet dafür...
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