Komfortabler aufs Feld gelangen
Eingänge an der Oderstraße werden breiter und ein neues Drehkreuz an der Kienitzer entsteht

Entlang der Oderstraße werden die sechs Zugänge zum Tempelhofer Feld saniert. Am 22. August haben die Arbeiten an der Allerstraße begonnen. Außerdem entstehen fünf neue Bewegungsflächen für Alt und Jung.

Die Eingänge an der Oderstraße sind die am stärksten genutzten. Um sie komfortabler und sicherer zu machen, sollen sie vergrößert werden – an der Herrfurthstraße und am Crash Gate (Anita-Berber-Park) um jeweils zehn Meter auf dann 21,5 beziehungsweise 24 Meter. Die Nebeneingänge Kienitzer, Aller-, Oker- und Leinestraße sollen in Zukunft drei bis vier Meter breit sein.

An der Leinestraße wird ein Drehkreuz installiert, durch das die Besucher das Gelände auch nach Ende der Öffnungszeiten verlassen können. Außerdem ist vorgesehen, dort die historische Treppe denkmalgerecht instand zu setzen, sodass der Weg hinab aufs Feld kürzer wird. Alle sechs Eingänge erhalten ein Blindenleitsystem. Während der Bauarbeiten, die bis Ende nächsten Jahres dauern sollen, werden einzelne Eingänge zeitweise geschlossen. Eine aktuelle Übersicht ist unter tempelhoferfeld.de/eingang abrufbar. Darüber hinaus leiten Schilder zu den jeweils geöffneten Toren.

Schneller soll es mit den fünf Bewegungsflächen nahe der Oderstraße gehen, mit der Fertigstellung ist noch in diesem Herbst zu rechnen. Dort werden neue Fitness- und Spielangebote geschaffen. Die Kinder können sich unter anderem auf eine Hüpfscheibe, einen Drehkreis, einen Kletterbogen, Trittplattformen und eine Wassersprühanlage freuen. Auch ein Karussell und ein Trampolin für junge Menschen, die im Rollstuhl sitzen, sind in Planung.

Das ist noch nicht alles: Zusätzliche 25 Sitzbänke werden aufgestellt, darunter zwei neuartige Holzkonstruktionen mit einer Sitzfläche von insgesamt 84 Metern. Schließlich ist auch an Radler gedacht. Mit insgesamt 176 neuen Stellplätzen, davon vier speziell für Lastenräder, finden sie künftig deutlich mehr sichere Abstellmöglichkeiten innerhalb des Tempelhofer Feldes. Bodenschwellen und -markierungen in den Eingangsbereichen sollen dafür sorgen, dass die Radfahrer langsam fahren und sie die Fußgänger nicht gefährden.

Aktuelle Informationen über den Fortgang der Arbeiten sind zu finden auf tempelhoferfeld.de/projekt-ticker.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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