Der Wolkenkratzer kann jetzt wachsen
Fundament für den Estrel-Tower an der Sonnenallee ist gegossen

Das Baufeld an der Sonnenallee aus der Vogelperspektive: Gegenüber die Spiegelfassade des Mutterhauses, das mit 1100 Zimmern das größte Hotel Deutschlands ist. | Foto:  Estrel/Andreas Friese
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  • Das Baufeld an der Sonnenallee aus der Vogelperspektive: Gegenüber die Spiegelfassade des Mutterhauses, das mit 1100 Zimmern das größte Hotel Deutschlands ist.
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Von jetzt an geht es nur noch aufwärts: Ende August ist die Bodenplatte für den Estrel-Tower gegossen worden. Im vierten Quartal 2024 soll der erste Wolkenkratzer Berlins seine Eröffnung feiern.

So soll sich der Tower in gut zwei Jahren präsentieren. | Foto: Estrel/Barkow Leibinger
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Rund 800 Lkw haben innerhalb von zwei Tagen die Baustelle gegenüber dem Hotel-Mutterhaus, Sonnenallee 225, angesteuert. Fast alle Betonlieferanten der Stadt waren dafür angeheuert worden. Vier Pumpen waren im Drei-Schichtbetrieb rund 30 Stunden im Einsatz, um die 3,60 Meter dicke Bodenplatte zu gießen, die auf 53 Pfählen liegt. Mit 176 Meter Höhe wird der Estrel-Tower Berlins höchstes nichttechnisches Gebäude. Nur der Fernsehturm, der Sendemast Scholzplatz, der Fernmeldeturm Schäferberg und die Windräder in Pankow überragen ihn. Und er darf sich tatsächlich Wolkenkratzer nennen, das ist ab einer Höhe von 150 Metern offiziell erlaubt.

Beherbergen soll der Turm Hotelzimmer, Apartments mit Service, Büros, Gastronomie und Veranstaltungsflächen. Schon heute ist das Estrel, das dem Unternehmer Ekkehard Strelitzki gehört, mit mehr als 1100 Zimmer das größte Hotel Deutschlands.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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