Bänke, Bäume und Fahrradbügel
Mittelstreifen der Bouchéstraße aufgewertet
Der Mittelstreifen der Bouchéstraße zwischen Harzer Straße und Kiehlufer präsentiert sich in einer neuen Gestaltung. Wo zuvor immer wieder Autos parkten, gibt es jetzt einen Fuß- und Radweg, Sitzbänke und neue Bäume.
Das Parken war für den teilweise alten Baumbestand eine große Belastung. Neben den Schäden durch Rempler schränkte die Bodenverdichtung die Luft- und Wasserversorgung der Wurzeln immer mehr ein. Um dem entgegenzuwirken, wurde der Boden gelockert und belüftet und die Bäume gegen Pilzbefall geimpft. Zur Fahrbahn hin grenzen beidseitig große Steine den Streifen ab, das Abstellen von Autos ist nun nicht mehr möglich. Zu kurzen Ruhepausen laden vier Sitzbänke ein, und es stehen 27 Fahrradbügel zur Verfügung. Drei Linden waren nicht mehr standsicher und mussten gefällt werden. Um diese und weitere Lücken zu schließen, kamen sieben neue Bäume – Winterlinden mit dichten Kronen – in die Erde. Die Umgestaltung der rund 950 Quadratmeter großen Fläche kostete 290.000 Euro, finanziert aus Fördermitteln zur Verbesserung des Fußverkehrs. Mit dem Programm der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz soll die Wohn- und Aufenthaltsqualität gesteigert und die Bedingungen für die Straßenbäume verbessert werden.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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