Planungen fürs neue Semester
Lernen an der Volkshochschule, auch in Corona-Zeiten
Momentan bereiten sich fast 500 freiberufliche Lehrer und Volkshochschulleiter Uwe Krzewina auf das kommende Halbjahr vor. Und sie haben eine gute Nachricht: Vom 1. Juli an dürfen sich die Kursteilnehmer wieder treffen.
Wegen des Infektionsschutzes seien aber auch im Sommer noch Einschränkungen nötig, so Krzewina. „Das ist für alle eine ungemeine Herausforderung. Aber eines ist sicher: Es wird Kurse in den verschiedenen Lehrstätten geben, E-Learning-Angebote im Internet und sogenannte Blended-Learning-Kurse, in denen sich einzelne Präsenztermine und Selbstlernphasen ablösen.“
In den vergangenen zwei Monaten herrschte kein Dornröschenschlaf, auch wenn die VHS Mitte März ihre Pforten schließen musste. In mehr als 50 Kursen wurden und werden die Teilnehmer von ihren Leitern per Telefon, E-Mail, Messenger-Diensten oder in der vhs.cloud weiterbetreut, teilt Bildungsstadträtin Karin Korte (SPD) mit.
Die Cloud ist eine Kommunikationsplattform des Deutschen Volkshochschul-Verbands. Es gibt sie schon mehrere Jahre lang, aber erst seit der Corona-Krise wird sie kräftig genutzt. Sie macht es möglich, vollständige Kurse stattfinden zu lassen – dank Mailversand, Chats, Dateiablagen, Foren, Linksammlungen, Videokonferenzen und vielem anderen mehr.
Über neue Angebote informiert die VHS regelmäßig unter www.vhs-neukoelln.de.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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